Ein Morgen voller Überraschungen Teil 1

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Sarisas POV

Als ich aufwachte, musste ich sofort an ihn denken. Wie er mich mit seinen strahlenden blauen Augen angeschaut hat. So voller Zuneigung. Ich war richtig glücklich, obwohl meine Eltern morgen für einige Monate wegfahren werden. Ich pfiff vor mich hin, als ich zum Frühstücken nach unten lief.

„Sarisa, auf dem Tisch liegt ein Brief für dich.“, rief meine Mutter aus dem Bad.

Ein Brief? Ich war neugierig. Als ich den schwarzen Umschlag sah, wusste ich schon von wem der Brief war. Ich machte den Umschlag auf und las den Brief durch. „Morgen Nachmittag werde ich im tropischen Land nahe der gruseligen Fahr auf die Rose warten.“ Ich musste lächeln. Er war wirklich ein Charmeur. Jetzt hatte ich richtig gute Laune. Morgen hatte ich ein Date und anscheinend mag er mich.

„Na, von wem war der Brief denn?“, fragte meine Mutter.

Warum mussten Eltern immer so neugierig sein? Konnten sie nicht einmal nicht nachfragen, wer mir einen Brief geschrieben hatte? Anscheinend nicht. Ich hasste es.

„Von jemanden, der sehr nett ist.“

„Wie heißt er denn?“

Jetzt musste ich grinsen. Den Spaß ließ ich mir nicht verderben.

„1412“

„1412?“, hakte meine Mutter nach.

„Das ist sein Spitzname.“, antwortete ich und dachte danach noch: „Bei der Polizei.“

„Und sein richtiger Name?“

„Ist nicht so wichtig. Ich muss jetzt los. Tschüss.“ Ich nahm meine Tasche und den Brief und lief schnell aus dem Haus. Auf dem Weg zur Schule rief auf einmal jemand meinen Namen. Erstaunt drehte ich mich um und sah Shinichi, der hinter mir herlief.

„Shinichi. Hast du mich jetzt erschreckt.“

„Tut mir leid Sarisa. War keine Absicht. Ich wollte dich nur fragen, ob du noch Lust hast, mit mir und den Jungs in der großen Pause noch Fußball zu spielen.“

„Klar will ich noch.“ Ich war überrascht. Woher kam das denn jetzt?

„Wie kommst du überhaupt darauf? Du wolltest mich doch zuerst nicht mitspielen lassen.“

„Nun ja. Kurz gesagt, ich habe dich vorgestern im Park gesehen. Mit deinem Hund.“

„Hast du mir nachspioniert?“ Ich war jetzt sehr misstrauisch geworden und vergrößerte den Abstand zwischen uns.

„Nein. Ich hatte noch Fußballtraining und bin durch den Park nach Hause gegangen. Ich habe dich lachen gehört und bin neugierig geworden. Da habe ich dich dann mit deinem Hund gesehen.“

„Aha.“ Ich blieb weiterhin distanziert. So ganz konnte ich ihm nicht glauben. Mir schien es, als ob er irgendetwas in Schilde führte. Bald darauf fiel mir der Brief in meiner Tasche ein und ich musste unwillkürlich lächeln.

„Weshalb lächelst du?“

„Du musst nicht alles wissen.“, antwortete ich ihm und fand ihn langsam richtig nerv tötend. Ich beschleunigte meine Schritte und lief ohne noch ein Wort zu Shinichi zu sagen in die Schule. Dort wartete die nächste Überraschung auf mich. Was machte er denn hier? Ging er nicht auf eine andere Schule? Ich blieb stehen und schaute ihn an, als ob er das 7. Weltwunder wäre.

Ein dickes Sorry, dass ich nicht geupdatet habe. Aber Wattpad hat meine E-Mail Adresse nicht mehr gemocht. Jetzt werd ich bis Kapitel 13 alles brav updaten können. Danach mal sehen. Kapitel 14 braucht noch etwas und momentan herrscht bei mir eine Schreibblockade.

Was würdest du tun, wenn...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt