❤️Chapter Four❤️

81 12 51
                                    


Kaylan
In meinem Zimmer angekommen, stockte mir der Atem.

Was machte sie denn hier???

Meine Mutter stand in meinem Zimmer und ich fragte mich als nächstes, wie sie hier herein gekommen war.

"Mutter?"

"Kaylan, hör mir zu. Ich hab nicht viel Zeit. Ich muss dir ganz dringend etwas erklären."

"Du hast drei Minuten.... Ab.....jetzt"

"Kaylan...."sie sah mich bedrückt an, was mich wieder rasend machte.

"Wenn es dir so wichtig ist, dann würde ich an deiner Stelle anfangen zu sprechen."

"Woher hast du nur deine Sturheit..." Ich ging auf ihre fragende Aussage nicht drauf ein, wodurch sie weitersprach.

"Dein Vater musste ja das Jugendamt anrufen, wie ich dir ja schon erklärt hatte und er hat ihnen erzählt du wärst von zwei Jugendlichen in deinem Alter vermöbelt worden und schlussendlich gegen die Autotür geschubst worden. Zudem meinte er, er wäre mit dir Auto kaufen gewesen und das er dich kurz alleine gelassen hätte, damit er Bezahlen konnte und als er wieder zurück kam, hat er nur noch gesehen, wie dein Kopf gegen die Autotür geknallt sei, du bewusstlos wurdest und die zwei Typen weggerannt wären."

"Okay und jetzt?" Ich wusste, dass mein  Vater niemals zugegeben hätte, dass er es war.

"Jetzt will ich wissen, ob die Geschichte so stimmt und ob du weiterhin bei ihm wohnen möchtest." Ich würde Mama nicht die Wahrheit sagen, aber zu ihr ziehen, das würde ich.

Wir blickten uns beide erwartungsvoll in die Augen und nach geraumer Zeit zerstörte sie meine Hoffnungen mit ihrer folgenden Aussage: "Wenn du nicht weiterhin bei ihm Leben willst, dann stecken wir dich daweil ins Heim, wo du auch hingehörst."

Ich dachte nicht richtig gehört zu haben und blickte Mama empört an, doch überall in ihrem Gesicht, spielte sich ihre Aussage ab. Ihr Gesichtszüge verdeutlichten ihre Aussage noch einmal.

"Ich bleibe bei Vater und jetzt verschwinde bitte" gab ich leise von mir, da ich mich gerade selbst beherrschen musste.

"Kaylan..."

"Ich sagte VERSCHWINDE!"

"Kaylan, beruhige dich! Ich will doch nur das Beste für dich!"

" Pah, dass ich nicht lache! Das beste?! Das beste?! Das beste für mich ist Kayla und das wisst ihr! Ihr wollt nur das beste, nehmt mir aber meine kleine, zauberhafte, süße Schwester weg! Dies werdet ihr schon bald bereuen, glaub's mir!"

"Deine Schwester ist ein Miststück!"

"Halt die Klappe oder ich poliere sie dir! DU bist hier das Miststück! Du triffst dich mit Männern für Sex! Du wolltest immer nur das beste, hast aber immer nur auf dich selbst geachtet! So einen dreckigen Menschen brauche ich in meinem Leben nicht und jetzt Verschwinde, bevor ich mich selbst vergesse!!!"

Sie ging Kopfschüttelnd aus dem Raum hinaus um mir dann zu sagen, dass sie sich gewünscht hat, dass ich spätestens bei der Geburt sterben würde.

Es war ein Stich in mein Herz, doch so schnell wie der kam, verflog er auch wieder.

Ich war so rasend vor Wut, dass ich in die Wand schlug und mir somit meine linken Fingerknochen gebrochen hatte. Zum Glück tat ich alles mit rechts, sonst hätte es gewaltigs Schwierigkeiten mit sich gebracht.

Nachdem die Ärzte meinen Unterarm, samt den Fingerknochen eingegipst hatten und ich wieder auf meinem Zimmer war, kam mein Vater plötzlich herein und umarmte mich...

Was zur Hölle läuft bei dem schief?

"Lass mich los" knurrte ich ihn leise an.

Ich spürte wie mein T-Shirt nass wurde und schupste meinen Vater von mir.

"Mein Sohn, mir tut mein Verhalten unendlich doll leid. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, aber es wird nie wieder vorkommen, das verspreche ich dir."

"Spar die dein Getue. Ich weiß zwar nicht warum du gerade so bist, aber was ich weiß ist, dass es dir kein Stückchen leid tut und das du es lassen sollst! Verschwinde einfach. Am besten aus meinem Leben!"

Ich ging aus dem Zimmer und stürmte zum Eingang bzw Ausgang. Ich hörte meinen Vater mir "Bleib stehen du unnötige Kreatur" hinterher rufen.

Von wegen ihm tat es leid....der Mann sollte einfach verschwinden. Egal wie. Egal warum. Egal wann. Egal wie lange. Hauptsache er würde weg sein.

Ich rannte nach Hause und hoffte er würde langsamer sein, obwohl er das Auto hatte.

Ich war erstaunt, als ich wirklich vor ihm angekommen war und holte meinen Schlüssel hervor, sperrte die Wohnungstür auf und rannte sofort in die Küche. Ich nahm mir soviel Essen und Trinken, wie ich tragen konnte mit in mein Zimmer und schloss mich dort ein. Außerdem nahm ich mir so eine Hertplatte, die extra für den Transport war, mit.

Kurz nachdem ich in meinem Zimmer war, hörte ich auch schon meinen Vater.

"Du scheiß Kind, komm sofort aus deinem elendigen Zimmer!"

"Ich wünschte, du wärst gestorben. Am besten im Bauch oder bei bzw nach der Geburt!"

"Du bist nicht mein Sohn. Du bist adoptiert worden! Hörst du, adoptiert!"

...

Solche Sätze schrie er an mich gerichtet durchs Haus, in der Hoffnung ich würde raus kommen aus meinem Zimmer. Er hoffte, ich würde ihm glauben, doch das tat ich nicht. Klar, taten seine Aussagen weh, doch da musste und würde ich drüber stehen.

________________________________________

Hey❤️

Dies ist bisher das kürzeste Kapitel und ich bin mega unzufrieden damit..

Wie gefällt es euch?

In nächster Zeit kommt eher wenig, weil (wie manche vllt mitbekommen haben) eine mir sehr wichtige Person das Ende seines Lebens gefunden hat, es mir somit mental und physisch nicht gut geht und ich zudem mehr Zeit momentan mit meiner Familie verbringen möchte/werde what ever.

Bis bald❤️

Secret Love *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt