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LEKTION
Mit meinem Kopf in den Büchern, sitze ich an meinem Schreibtisch. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist und wage deshalb einen Blick auf die Uhr. Erschrocken muss ich verstellen, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist und ich nicht nur eine Nachricht von dir verpasst habe:
Hey, alles gut bei dir? Wie läuft das Lernen?"
„Madita?"
„Wenn du mir nicht sofort antwortest"
„Scheiße nochmal, antworte!!"
„Ich fahre los"
Shit – das war vor knapp 20min, was bedeutest, dass du in Kürze vor der Tür stehen musst. Ich beginne zu tippen, doch bevor ich auf „Senden" klicken kann, höre ich wie du den Schlüssel ins Schloss steckst. Ich springe auf, renne fast zu Tür und da stehst du. Mit einem wutentbrannten Gesicht: „Ist es denn zu viel verlangt, dass du dich meldest?" wirfst du mir an den Kopf. „Sorry, ich...ich" weiter komme ich nicht, da packt mich deine große Hand im Nacken und zieht mich harsch an dich. Deine Lippen liegen zugleich auf meinen. Es ist kein sanfter Kuss, ein Kuss voller Wut darüber, dass ich mich nicht an die einfachsten Sachen halten kann. Ich gebe dir gern Kontra, insgeheim weiß ich, dass dir das auch gefällt. Was deine dominante Ader natürlich nie zugeben würde. Doch jetzt, so wie du mich küsst, wie deine freie Hand an meinen Arsch packt, weiß ich, dass ich lieber die Klappe halte. Grob schiebst du uns in das Schlafzimmer. Dort lässt du von mir ab. Siehst mich mit deinen eindringlichen Augen an, noch immer ist die Wut darin zu erkennen. „Das wird nicht noch einmal vorkommen, haben wir uns verstanden?"
„Ja, Sir – es tut mir leid, das wird nicht noch einmal passieren." Entgegne ich
„Trotzdem werde ich dich jetzt bestrafen – denn das hast du verdient"
„Ja, Sir – das habe ich verdient"
„Zieh dich aus und knie dich vor mich"
Wie mir verlangt, entledige ich mich meiner Kleidung, lege sie über den Stuhl, der in der einen Ecke steht und knie mich vor dich. Beine gespreizt und meine Hände mit dem Handrücken auf meine Oberschenkel gelegt warte ich. Mein Blick ist gesenkt, sodass ich nur aus dem Augenwinkel erkennen kann, dass du dir dein Shirt ausziehst. Nur noch in Jeans stehst du direkt vor mir. Mit einem tiefen Grollen in deiner Stimme sprichst du: „Zur Bestrafung werde ich 20 Peitschenschläge auf deinem wunderschönen Körper verteilen. Ich will nichts hören, bis auf ein „Danke, Sir" nach jedem Schlag, verstand?"
„Ja, Sir, ich habe verstanden"
„Gut, und jetzt steh auf." Wie mir befohlen stehe ich auf, du beginnst mir eine Art Lederharness anzulegen. Welches einmal in einem langen Bogen von einem Halsband aus, zwischen meinen Brüsten nach unten geht und zwischen meinen Beinen über meinen Po wieder am Nacken angelangt. Dort wieder das Lederband wieder befestigt. Anschließend kommt ein kürzeres Lederband um meine Handgelenke, die du zuvor auf meine Rücken drehst. Weiter Riemen folgen, die meine Unterarme auf dem Rücken stramm fixieren. So stehe ich da, meine Brüste durch die Haltung nach vorne gedrückt. Du bewunderst dein Werk, bevor du mir eine Augenmaske überstreifst. Ich erschrecke leicht, als ich deinen Atem an meinem Ohr spüre. Du flüsterst: „Atme für mich" Ich muss wohl ohne es gemerkt zu haben, die Luft angehalten haben. Als ich auf einmal ausatme und wieder einatme, steigt die Nervosität in mir auf. Meine Atmung beschleunigt sich, als du das spürst legst du diene große Hand in meinen Nacken, kraulst sanft: „Du vertraust mir doch Kleine, oder?" „Ja, Sir" ist das einzige was ich rausbekomme, doch mit deiner Hand in meinem Nacken und die beruhigenden Worte die zu mir zuflüsterst, beruhige ich mich wieder. Als sich meine Atmung normalisiert hat, entfernst du dich von mir – ich versuche zu lauschen, einen kleinen Hinweis darauf zu bekommen, was du vorhast. Die nächste Berührung lässt mich Zucken, bis ich spüre, dass du die Reitergerte über meine Haut streifen lässt. Doch so schnell wie sie dar war, war sie auch wieder weg, bis sie im nächsten Moment hart auf meinen Po saust. „Eins, Danke Sir" presse ich heraus. Der zweite Schlag geht auf meinen Oberschenkel. „Zwei, Danke Sir" Dann folgen dicht hintereinander zwei Schläge auf jeweils eine Brust: „drei und vier, Danke Sir" Dies behältst du so lange bei, bis wir bei 20 ankommen. Meine Haut prickelt überall, wo mich die Gerte getroffen hat. Die Haut fühlt sich heiß an, sanft beginnst du mit deinen Fingerspitzen über die Stellen zu streicheln. Eine Gänsehaut überkommt mich, als sich dein Mund um meine steifen Nippel schließen. Mir Mühe muss ich mir ein Stöhnen zurückhalten. Du merkst wie ich mich zurückhalten und sprichst: „Du hast deine Strafe brav ertragen, ich bin Stolz auf dich. Ich will dich jetzt wieder Stöhnen hören" während du mir gleichzeitig die Augenmaske entfernst. Ein leichtes Lächeln bildet sich auf meinen Lippen, du nimmst mein Gesicht in beide Hände und küsst mich leidenschaftlich – Du beißt fordernd in meine Unterlippe damit ich dir Einlass gewähre. Als ich meine Mund öffne, schiebt sich deine Zunge in meinen Mund. Ich beginne zu stöhnen. Versuche mich in dem Harness zu bewegen, doch es sitzt zu stramm. Ich würde dich zu gerne anfassen, aber du scheinst noch nicht fertig mit mir zu sein. „Knie dich vor mich" sind deine nächsten Worte. Sofort befolge ich deinen Befehl, als ich dabei zusehen darf, wie du dich aus deiner bereits am Schritt viel zu engen Jeans befreist. Als du dich auch deiner Boxershort entledigt hast, und ich deine volle Männlichkeit direkt vor meinem Gesicht habe, lecke ich mir wie von selbst über die Lippen. „Willst du ihn in deinem frechen kleinen Mund spüren, Kleine" „Ja, Sir". Du trittst näher an mich heran. Ich öffne meine Lippen, zuerst lasse ich meine Zunge um deine Eichel kreißen. Dir entfährt ein Stöhnen, was mich ermutigt weiter zu gehen. Ich umschließe deine Eichel mit meinen Lippen und beginne zu saugen, während meine Zunge innen Kreise zieht. Deine Hände greifen fest in meine Haare, es zieht ganz schön. Du beginnst die Kontrolle zu übernehmen, schiebst meinen Kopf weiter auf deinen steifen Penis. Und stöhnst als ich ihn tief im Mund habe. Tränen treten mir in die Augen und ich kann nur noch schwer Atmen. Du beginnst meinen Kopf zu bewegen, immer weiter Schaukelst du dich deinem Orgasmus entgegen. Bis du dich tief in meinem Rachen ergießt. Brav schlucke ich alles und sehe dir dann in die Augen. Deine Augen werden sanft, du streichst mir über die Wange und meine Lippen. „Gut gemacht, meine Kleine. Jetzt lass mich dich losmachen" Erleichtert stehe ich auf, drehe mich zu dir um und du löst Riemen für Riemen. Meine Schultern schmerzen von der unnatürlichen Haltung in der sie gefangen waren. Fürsorglich legst du deine großen Hände in meinen Nacken und beginnst mich vorsichtig zu massieren. Ich stöhne leise. Als du näher an mich herantrittst, berührst du meine Pobacken, zischend zucke in zusammen. Du lachst leicht auf bevor du auf die Knie gehst und leicht meine Pobacken küsst. Während deine Hände meinen Oberschenkel nach oben wandern, mit entkommt ein stöhnen und ich recke mich dir entgegen. „Nicht so ungeduldig, Kleine" Ich kann dein Grinsen in deiner Stimme klar heraushören und gebe einen genervten Ton von mir. Als du das hörst beißt du in meinen Po, ich quicke erschrocken auf. „Du hattest gerade deine Bestrafung, willst du dir gleich nochmal eine einhandeln?" „Nein, Sir. Es tut mir leid, Sir" Danach gehen deine Liebkosungen weiter. Endlich erreichen deine Finger meine vor Erregung heiße Mitte. Du brummst, als du spürst wie bereit ich für dich bin. Viel zu schnell sind deine Finger wieder weg, du kommst um mich herum, hebst mich hoch und legst mich sanft aufs Bett. „Spreiz deine Beine für mich, ich will dich sehen" sind deine erhitzen Worte, ich komme deinem Befehl nach und dir entkommt erneut ein Brummen. Bevor du jedoch zu mir kommst, läufst du an eine der Schubladen und holst einige Utensilien heraus. Als du an mich herantrittst und mich zu küssen beginnst, fängst du an meine Brüste zu kneten und langsam in meine Nippel zu zwirbeln. Ich reck mich dir entgegen und plötzlich schließt sich eine Klammer um meine Nippel, erschrocken keuche ich auf. Deine Mundwinkel zucken leicht und mit einer rauen Stimme sagst du: „Du weißt doch, das Entfernen wird viel intensiver". Ich stöhne auf, welches du aber durch einen Kuss dämpfst, als du die zweite Klammer anbringst bin ich schon besser vorbereitet und verziehe nur leicht mein Gesicht. Du legst dich zwischen meine Beine und beginnst meine Körper entlang zu küssen. Abwechselnd knabberst und leckst du über besonders empfindliche stellen. Ziehst die Striemen der Gerte auf meinen Brüsten mit deiner Zunge nach. Ich kann gar nicht mehr aufhören zu Stöhnen. Als dein Mund an meinem Venushügel angekommen ist, schaue ich dich an, bewundere deine breiten Schultern, wie deine Nackenmuskulatur arbeitet, wenn du dich rechts und links von meinem Becken abstützt. Allein dieser Anblick lässt mich so unglaublich feucht werden. Ich halte es kaum noch aus, sehne mich so nach deinen Berührungen. Endlich kommst du meinem Betteln nach und fährst mit deiner Zunge einmal durch meine Mitte, ich Stöhne strecke dir meine Hüfte entgegen. Als sich deine Lippen um meinen Kitzler schließen bin ich verloren. Dein leichtes Saugen mit dem abwechselnden Umkreisen deiner Zunge bringen mich an den Abgrund. Du brummst gegen mich und beißt dann kurz zu. Das gibt mir den Rest – ich stürze über die Klippe in einen alles überragenden Orgasmus. Schwer atmend sehe ich dich an, du kommst hoch zu mir. Deine Lippen an meinem Ohr: „Du schmeckst so gut meine Kleine, doch jetzt will ich dich spüren" Und schon stößt du in mich, mir entkommt ein Schrei. „Fuck, fühlst du dich gut an" presst du zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Bevor du dich langsam mit tiefen Stößen beginnst in mir zu bewegen. Meine Hände krallen sich in deinen Rücken, du stöhnst auf, verteilst Küsse und Bisse auf meinem Hals. Einer deiner starken Hände wandert meine Seite hoch, du berührst sanft meine Brüste, bevor du plötzlich eine der Klemmen löst. Ich Schreie auf, der Schmerz zieht mir bis in meine Mitte. Du wechselst die Hand, beginnst wieder deinen Rhythmus. Dann kommst du ganz nah zu mir und flüsterst: „Komm für mich meine Kleine" während du zeitgleich die zweite Klemme löst. So ist es um mich geschehen, der süße Schmerz, deine Worte und wie du mich vollkommen ausfüllst lässt mich erneut einen unglaublichen Orgasmus erleben. Meine Muskulatur zieht sich aufs köstliche zusammen, was auch dich über die Klippe kommen lässt. Mit einem kräftigen Stoß ergießt du dich in mir und sackst auf mir zusammen. Kurze Zeit bleiben wir so liegen, bevor du dich von mir runter rollst und mich dicht an dich ziehst. Du atmest den Duft meiner Haare ein und nuschelst: „Ich liebe dich" – Ich habe mich noch nie so geborgen gefühlt als bei dir, eine Wärme durchströmt mich und erwidere: „Ich dich erst" bevor ich die Augen schließe, völlig entspannt und das Lernen vergessen.

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