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Amara

Wir saßen gerade beim Frühstück als die Tür aufging und Kiran in die Küche kam.
Er hatte eine Tüte in der Hand welche er nun mitten auf dem frühstückstisch auslehrte und mehrere Vitamin und Nährstoff Tabletten herausfiehlen.

,, wa-"

,, ich will das du die regelmäßig nimmst. Ich habe in 3 Monaten einen wichtig Kampf, dein Blut muss stark sein um mich zu stärken!" War seine Erklärung ehe er den kleinen Kühlschrank öffnete und einen der blutbeutel heraus holte.

Verwirrt sahen wir ihn an. War ich nicht hier, damit er genau das nicht mehr musste? Ein Gefühl der eingetaucht überkam mich. Das ist absurd eifersüchtig auf einen blutbeutel. Trozdem wäre es mir lieber er würde mein Blut trinken, wieder diese Gefühle in mir wecken.

,, Kiran erklär uns doch bitte was los ist?!" Forderte Joseph ihn auf, alle sahen wir ihn gespannt an, ich war dazu noch ziemlich dankbar, so konnte ich mich auf etwas anderes als auf den blutbeutel konzentrieren.

,, Benjamin hat mich herausgefordert, wir kämpfen um den Thron der Vampire!"

Ein seltsames Gefühl überkam mich
Ein Stich durchfuhr meine brust, ich hatte das Gefühl mein Herz setzte einen Schlag aus. Ich keuchte, legte mir eine Hand auf die Brust und Stützte mich auf die tischkannte.

,, Amara! Was ist los?" Joseph welcher neben mir gesessen hatte stand nun und Stützte mich während ich versuchte aufzustehen. Kaum stand ich sprintete ich ins Bad und entleerte meinen Magen.

,, Oh nein vergesst es, ihr beide kommt dem armen Mädchen jezt nicht zu nahe, ich kümmere mich um sie" erklang Joanas Stimme vor der Tür.

Schockiert betrachtete ich das erbrochene in der Schüssel, wieder wurde mir schlecht, schnell spülte ich, knallte den Deckel zu und spühlte mir am Waschbecken den Mund aus.

Tränen sammelten sich in meinen Augen. Warum?

Schluchzend ließ ich mich an der kühlen Wand hinab gleiten und rollte mich zu einer Kugel zusammen.

Bilder schossen mir durch den Kopf, Bilder eines uralten Gebäudes, Bilder von Personen welche mir bekannt vorkamen, doch ich konnte sie nicht zuordnen, genauso wie der Raum. Ich zuckte zusammen als eine Hand meinen arm berührte, Joana saß neben mir und streichelte meinen arm.

,, geht es dir besser Amara?" Ich zuckte mit den Schultern. Ich wusste es nicht.

,, hast du das Gefühl du wirst einfach nur krank oder ist es vielleicht-" sie ließ den Satz in der Luft hängen und deutete auf meinen Bauch. Ich riss die Augen auf und schüttelte den Kopf.

,, bist du dir sicher?"

,, i-ich hatte noch nie ähm, du weißt was ich meine" sie nickte verstehend half mir auf und begleitete mich in mein Zimmer.

Sie verschwand, doch schlafen konnte ich trozdem nicht, ich lag wach, dachte an diese Bilder, Kiran Kampf und daran, dass ich eben eine beträchtliche Menge Blut erbrochen hatte und mir nun der Magen schmerzte.

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