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Kiran

,, Amara, ich heiße Amara, ich bin fast 18." Ich stockte, sie war noch ein halbes Kind.

,, da fehlt noch was Amara, du hast meine letzte Frage vergessen"

Ich sah wie sie zu zittern begann, eine Träne kullerte über ihre wange, beschämt senkte sie den Blick.

,, m-meine v-vater, e-er war es"

Ich wollte weiter Fragen, beließ es jedoch dabei. Stattdessen trat ich näher an sie heran zog sie an ihrer schmalen Talie zu mir, sodass sie mit dem rücken an meiner brust stand und inhalierte ihren Duft.

,, wa-" sie verstummte als ich meine Lippen über ihren Hals wandern ließ.

,, es wird Zeit, dass du damit beginst deinen Teil der Abmachung zu erfüllen.
Damit stieß ich meine fänge in ihr zartes Fleisch. Ich hörte wie sie erschrocken nach Luft schnappte und unregelmäßig zu atmen began.

Ihr Blut war köstlich, noch viel besser als ich es mir vorgestellt hatte und schon mit dem ersten Tropfen spürte ich wie meine Kräfte stärker wurden. Ich konzentrierte mich auf ihre Atmung und erlaubte es mir meine Hand von ihrem Bauch bis kurz unter ihre volle Brust gleiten zu lassen. als ihr Atem langsamer wurde ließ ich von ihr ab, ich zog meine Zähne aus ihrem Fleisch und leckte noch einmal über den biss. Ein grinsen Stahl sich auf meine Lippen, ihr Blut war jungfräulich gewesen. Kein anderer Vampir war je in den Genuss dieses Blutes gekommen. Und das würde such niemand.

Amaras kleiner Körper lehnte gegen meinen, meine Hand lag wieder an ihrem Bauch und Stützte sie, wieder fiel mir auf wie dünn sie war, lägen meine Hände um ihre Talie könnten sich mein fingerspitzen wahrscheinlich fast berühren.

,, du bist dünn, ich werd dir was zu essen machen lassen"  Amara wirkte noch einwenig benommen, doch das war okay. Ihr Körper war diese Art von blutverlust nicht gewöhnt.

,, JOANA!" Sekunden später stand sie vor mir.

,, Amara soll etwas essen, Sorg dafür, dass sie alles hat was sie braucht!" Ich setzte Amara noch auf einem Stuhl ab und begab mich dann in mein Büro. Ich brauchte erstmal Abstand. Ihr Blut war so verführerisch, dass ich jezt schon wusste, irgendwann und es würde nicht lange dauern, irgendwann würde ich süchtig sein.

Amara

Joana war eine herzensgute Frau, nach wenigen Minuten stand ein Stapel pancackes vor meiner Nase, während ich aß begann sie zu erzählen was sie in den 367 Jahren die sie schon lebte erlebt hatte.

Diese Tatsache war so surreal aber gleichzeitig auch faszinierend. Joana hatte so viel erlebt, sie hatte so viele Erfindungen und ihre entwicklung live verfolgt und hatte somit eine ganz andere Sicht auf die Dinge als jene welche es nur aus Büchern kannte. Als sie auf ein Bild an der Wand deutete und ich meinen Kopf dorthin drehen wollte. Zischte ich auf und hielt mir die Hand an den Hals. Binnen Sekunden stand Joana mit einem großen Pflaster vor mir.

,, morgen solte es schon fast nicht mehr zu sehen sein. Tut es sehr weh?"

,, es geht, danke Joana" ich lächelte sie an und dachte daran wie es war als Er mein Blut trank. War es krank, dass es mir gefallen hatte? Im ersten Moment tat es weh und ich hatte einfach nur noch Todes Angst doch kurz darauf, überkam mich Ein schönes Gefühl, welches ich noch nie hatte, ich fühlte mich so beschwingt  dass ich nicht anders konnte als mich an seine Brust zu lehnen.

Irgendwann kam ein Mann zu uns, er küsste Joanas wange und sah dann zu mir, er setzte an etwas zu sagen doch er stockte. Mit geweiteten Augen betrachtete er mich, so als könne er nicht glauben mich zu sehen, dabei gab es dazu doch gar keinen Grund. Sein Blick fiel auf das Pflaster, kurz verdunkelten sich seine Augen ehe er zu blinzeln begann und mir wieder ins Gesicht sah.

,, Joseph, dass ist Amara, Kiran hat sie hergeholt, sie soll ihm ihr Blut zur Verfügung stellen."

Völlig überrumpelt schoss sein Blick zu Joana und schließlich wieder zu mir. Schlieslich schüttelte er den Kopf.

,, tut mir leid Amara, ich war nur erstaunt, ihr ähnelt jemandem den ich sehr gut kannte."

,, nicht schlimm" gähnte ich.

,, na komm kleines, legt dich schlafen, dein körper braucht ruhe " mischte sich Joana ein räumte das Geschirr weg und lächelte mich freundlich an.

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