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Joseph

,, Das frühstück ist fertig magst du Amara wecken?" Bat mich Joana, ich nickte und ging nach dem klopfen in amaras Zimmer. Verwirrt sah ich mich um, lauschte. Sie war nicht da.

,, Joana, Amara ist nicht in ihrem Zimmer und auch in sonst keinem der Räume."

Erschrocken sah sie mich an.

,, wir müssen sofort Kiran Bescheid sagen!" Eilig liefen wir zu seinem Zimmer rissen die Tür auf und blieben wie angewurzelt stehen.

Da lag sie, Amara. In Kirans Armen. Den Blick von ihr zu lassen war unmöglich sogar Joana starrte das Mädchen an und konntr ihren Augen nicht trauen.

Nur für Sekunden huschte ein Ausdruck über Amaras Gesicht, ich glaubte fast ich hätte es mir eingebildet. Ich riss mich los und zog Joana mit aus dem Zimmer.

,, Joseph, bilde ich mir das nur ein oder sind Amaras kindliche Züge weniger geworden?"

,, das bildest du dir nicht ein, ich habe es auch gesehen. W- wann war noch gleich ihr Geburtstag?" Joanas Augen wurden groß.

,, heute! Und ich habe gar keinen Kuchen gebacken!"  Und weg war sie. Doch ich fand keine Ruhe.

Den Tag über feierten wir Amaras 18 Geburtstag doch ganz gleich wie sehr ich versuchte es zu ignorieren, ihre Augen und ihre Haltung erweckten immerwieder meine Aufmerksamkeit.
In Erinnerungen versunken saß ich in einem der Sessel und sah Amara dabei zu wie sie wild durchs Zimmer tanzte.
Ich war so in Gedanken, dass ich nichtmal mitbekam wie ich angesprochen wurde.

,, Joseph?"

,, Jo?"

,, Jo!" Erschrocken sah ich in Amaras Augen, sie hatte sich vor mich gekniet und betrachtete besorgt mein Gesicht.

,, Jo geht es dir gut?" Ein Zug von Verwirrung glitt über ihr Gesicht wandelte sich jedoch sogleich wieder in Sorge. Während ich sie nun betrachtete und kein Wort heraus brachte wurde ich mir immer sicherer, die plötzlich türkisen Augen, die Gesichtszüge, die Haltung und ihr Wesen, sie war es, sie musste es einfach sein.

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