Kapitel 2

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"Ein Zirkus? Was zur Hölle soll ich bei einem Zirkus?"

"Dein Praktikum"

"Ja, mein Praktikum besteht daraus das ich dich zu Fällen begleiten soll, nicht zu einem Date deiner neuen Flamme", ich hörte Jim am anderen Ende der Leitung frustriert aufseufzen.

"Ich hatte es dir bereits erklärt. Das ist jetzt nunmal ein Fall also mach dich auf den Weg, wir sehen uns.", und damit hörte ich nur noch das Piepen am anderen Ende der Leitung was mir signalisiert das er aufgelegt hatte.

Er hat wirklich die Nerven mich einfach wegzudrücken?

Ich war immer noch leicht angepisst von den Neuigkeiten das Jim und Barbara sich getrennt hatten, mir wurde allerdings nicht erklärt wieso und jetzt scheint da ne andere Frau zu sein. Lee Tompkins. Die neue Gerichtsmedizinerin vom GCPD.

Ich mochte Barbara wirklich und war mehr als enttäuscht von der Sache.

Ich sollte sie vielleicht Mal wieder besuchen

Mein tolles Praktikum war die letzte Woche auch nicht sonderlich aufregend weswegen ich nur noch weniger Lust hatte mich jetzt noch zu bewegen.

Nach mehreren Minuten wo ich weiter nur auf der Couch lag und mir einen Löffel nach dem anderen mit Schokoladeneis reinschaufelte, brachte ich mich dann doch endlich dazu mich fertig zu machen.

Erzählerperspektive

Nach fast zwanzig Minuten betrat Heather das Grundstück des Zirkus welches sich auf der anderen Seite des Flusses am Rande von Gotham befand.

Mit einem grimmigen Blick und den Armen fest um den Oberkörper geschlungen, da die zu dünne Jacke nicht viel gegen die kalte Abendbrise half, fluchte das junge Mädchen immer aufs Neue als sie sich auf die Suche nach dem Detective machte.

Mit einem leicht verzogenen Gesicht blieb sie dann stehen und sah sich um als sie den Geruch von frischem Blut wahrnahm. "Jim hat mir nichts von einem Mord erzählt..."

Während die meisten Zirkusmitarbeiter ihren eigenen Beschäftigungen nachgingen und Heather keines einzigen Blickes würdigten, riss sie mit diese einfachen Worte die Aufmerksamkeit eines besonderen Jungen auf sich, welcher gerade eigentlich dabei war in einem der Wohnwagen zu verschwinden.

Mit einem nicht deutbaren Ausdruck in seinem Gesicht, blieb der Blick des rothaarigen Jungen auf dem leicht zitternden Mädchen hängen, an welches er zuvor noch vorbei gegangen war ohne ihr großartig Beachtung dabei zu schenken.

Aber jetzt hatte sie diese...

...und wie sie diese hatte.

Unwissend darüber, stöhnte sie erneut genervt auf als sie nur wieder die Mailbox am anderen Ende der Leitung ihres Telefons als Antwort bekam. "Sonst geht der Penner doch auch immer an sein bescheuertes Telefon...", schnaubend steckt sie das Gerät wieder zurück in ihre Tasche und hat des weiteren den stillen Beobachter nicht bemerkt.

Jerome Valeska.

Sie hatte ungewollt mit einem nicht bedachten und relativ simplen Satz Jerome's ganze Beachtung bekommen, einem Satz bei dem sie nichtmal dachte das ihn jemand hören würde und dennoch hatte er es.

"Jim hat mir nichts von einem Mord erzählt..."

Er war sich nicht sicher wie er diese Worte von ihr deuten sollte und das machte es nicht besser bei den eigentlich noch frischen Ereignissen.

Heather's Sicht

"Heather!", ich drehte mich langsam in die Richtung der bekannten Stimme, weiterhin mit einem gernervtem Gesichtsausdruck.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 10, 2019 ⏰

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Differently Sane ⇀ 𝙅𝙚𝙧𝙤𝙢𝙚 𝙑𝙖𝙡𝙚𝙨𝙠𝙖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt