barbie boy ᵛᵏᵒᵒᵏ

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[Jungkook]

„Guten Abend", sagte ich leise und lächelte in die Kamera. Die Zuschauer kamen in Massen an und kommentierten hunderte von Kommentare, weshalb es mir etwas schwer fiel, da noch einen Überblick zu behalten und sie zu beantworten.

JayJayFxckPot He is back! Was hast du gestern gemacht, dass du nicht für uns streamen konntest? Ich will jedes einzelne Detail wissen! Ist es eine gute Sexgeschichte?

„Nein, keine Sexgeschichte! Ich hatte gestern private Angelegenheiten zu erledigen und hatte nicht Sex mit irgendjemandem hier in China", antwortete ich lachend und fing dabei an, mich langsam auszuziehen. Zwar hatte ich ohnehin heute schon kaum was an, dieses bisschen Stoff musste aber auch noch weg. Bevor ich jedoch damit weitermachen konnte, hörte ich hinter mir ein leises Klappern, weshalb ich mich erschrocken umdrehte und in ein braunes Augenpaar schaute, welches sich aufgerissen hatte und mich voller Entsetzen anguckte.

„Was zur Hölle ist das? Was machst du da?", fragte derjenige, der in der Tür stand. Ich wusste nicht, was ich zuerst tun sollte, saß nur wie angewurzelt da und hatte meinen Mund leicht offen. Im Hinterkopf wusste ich, dass meine Kommentare gerade wahrscheinlich explodierten, denn das einzige was sie sahen, war ein erwachsener Mann, der gerade in das Zimmer geplatzt war und mich dabei erwischte, wie ich mich hier auszog.

Mir schaute ohnehin nur Perverslinge zu, die jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit umso mehr Erregung spürten und verlangten, dass ich Sex mit dem Mann habe.

„I-Ich kann das erklären!", meinte ich nach einiger Zeit nur schnell, jedoch war es bereits zu spät, denn der Ältere stand dicht an mir dran und hatte seinen Blick auf meinen Körper gelegt, er schaute auf mich herab. Ich fühlte mich wie ein kleines, wertlosen Stück Dreck, als ich da so lag, denn man erwischte mich bei der Online-Prostitution, die ich tagtäglich machte. Und auch die Seite, auf der das stattfand, blieb nicht länger geheim, denn der Blondhaarige wandte sich dem Bildschirm zu und begutachtete jedes einzelne Detail, welches darauf zu sehen war, vorher konnte ich zum Glück aber nur den Stream beenden.

„Jungyeon es ist wirklich nicht so schlimm, wie du gerade wahrscheinlich denkst! Hör mir bitte zu, bevor du dir irgendwas falsches denkst!", flehte ich und wollte seine Aufmerksamkeit haben, jedoch stand er einfach da und scrollte durch mein Profil, ohne dass ich eine Möglichkeit hatte, ihn daran zu hindern.

„Jungkook, ich kann nicht glauben, dass du so einer bist", meinte er leise. Anders als ihm zuzuschauen, konnte ich nicht, denn mich jetzt gegen ihn zu stellen, würde die Situation umso schlimmer machen. „Du bist hier bei meiner Familie, also möchte ich nicht, dass du solche Dinge tust! Und zack! Dein Profil ist nun gelöscht, ich lasse die Seite aus unserem Netzwerk sperren und achte besonders darauf, was du um diese Uhrzeiten noch allein in deinem Zimmer machst."

Meine Kinnlade war kurz davor auf den Boden zu fallen, so schockiert wie ich es war. Meine Augen waren weit ausgerissen und gefüllt mit Tränen, die bereits in Strömen über meine Wangen liefen.

„Jungyeon! Wie kannst du mir das antun? Weißt du denn überhaupt, wieso ich das mache? Das war die einzige Möglichkeit, meiner Familie etwas zu bieten!", fing ich an zu sagen, bemerkte dabei jedoch vorerst nicht, wie sich meine Stimme hob. Daher, verwundert wegen meines Tons, schaute mich der älteste Sohn meiner Gastfamilie nur etwas skeptisch an. „Sie werden jetzt verhungern!"

Getrieben von meiner Wut, sprang ich auf und fing an ihn unkontrolliert einfach zu schlagen, auch wenn ich wusste, dass es Konsequenzen tragen und mir nur schaden würde, jedoch war mir das zu diesem Zeitpunkt völlig egal, denn Jungyeon hatte alles ruiniert, was ich mir in den letzten Monaten errichtet hatte. Eine Geldquelle, von der meine Familie leben konnte, von der ich die Schule für meinen Bruder bezahlen konnte, die Schulden meiner Eltern, einfach alles.

„Ich hasse dich! Du bist einfach schrecklich! Warum tust du mir das an?", schrie ich lauthals. Lange ließ Jungyeon das nicht über sich ergehen, packte daher an meinen Handgelenken an und hielt mich fest im Griff. „Lass mich los du dreckiges Arschloch! Ich will deine Hände nicht auf mir haben! Verdammt, fasse mich nicht an!"

„Jungkook halt doch einfach Mal die Klappe!", schrie der Mann zurück und rüttelte leicht an mir. „Du weißt doch gar nicht, was ich noch zu sagen habe."

„Du wirst auch nicht dazu kommen, dass noch zu sagen", hörte ich plötzlich Taehyung neben uns sagen und schneller als ich blinzeln konnte, knallte es und der Mann, der mich eben so fest im Griff hielt, lag nun auf den Knien, wobei er seine Hand an sein Gesicht hielt. „Wag es dir Jungkook jemals wieder so zu berühren und ihn zu irgendwelchen Dingen zu zwingen", meinte Taehyung und zog mich sofort in seine Arme, beschützerisch weg von seinem Bruder.

„Was zur Hölle meinst du? Du weißt doch nicht einmal worum es geht!", rief Jungyeon. Er rappelte sich langsam auf und schaute zu uns.

„Natürlich weiß ich das! Ich weiß es sehr wohl, denn ich weiß, was für ein Perversling mein großer Bruder doch ist, schließlich kenne ich dich bereits über zwanzig Jahre! Ich weiß ganz genau, dass du dich gerne an Jugendlichen vergreifst, obwohl du eine Verlobte hast! Aber nein, nicht hier und nicht mit Jungkook, er wird dir nämlich nicht in die Hände fallen, solang ich es das verhindern kann", drohte Tae und drückte mich dabei fester an seine Brust, wobei ich seinen rasenden Herzschlag spüren konnte. Er hatte angst und war nervös, dennoch strahlte er solch eine Stärke aus und wirkte, als stünde er über seinem älteren Bruder.

„Du redest doch nur Unsinn! Wie kommt es denn, dass Jungkook und du plötzlich so gut miteinander seit, wobei es doch keine drei Tage her ist, dass durch deine Hände an seinem Hals hattest und ihn am liebsten Umbringen wolltest?", konterte Jungyeon. „Ohne den Zusammenhang zu verstehen, greifst du mich hier verbal und nonverbal an! Einen billigen Prostituierten stellst du gerade einfach so über deinen eigenen Bruder!"

„Ein Prostituierter?"

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Ich kann endlich etwas hochladen! Gestern hat es nicht funktioniert :/

So kann ich auch jetzt erst hier bekannt geben, dass ein älteres Buch von mir zurück ist, was ich im Juli mal angefangen und schnell wieder abgebrochen hatte. Es heißt »sexuality« und ich denke mal, dass einige von euch sich daran sogar erinnerten höhö