Kapitel 36

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„Mathe ist alles aber nicht einfach. Außerdem hast du leicht reden. Du bist richtig gut in Mathe und eine Klasse über mir...Schule ist einfach scheiße." sagte Anna und knallte ihren Kopf auf den Tisch. „Schule ist nicht scheiße." sagte Kito. „Ich glaub das war dein bester heute." sagte Anna und fing an zu lachen. Sie fiel glatt vom Stuhl. „Komm jetzt. Mach die Aufgabe hier noch und dann hast du's hinter dir." sagte ich mit meinem Seufzer. „Is ja gut." sagte Anna und setzte sich wieder auf den Stuhl. Ich half ihr noch schnell die Aufgabe zu lösen und dann gingen wir ins Bett.

Am nächsten Tag

Ich wurde von meinem Wecker geweckt. Es ist Montag. Wie ich diesen Tag hasse. Immerhin haben wir heute Mathe bei Herr Krüger. Wenigstens etwas. Jetzt stand ich auf. Ich guckte zu Anna ins Bett. Da lag sie aber nicht mehr. Nur noch Kito lag da und schnarchte ein bisschen. „Guten morgen." sagte Anna, die gerade ins Zimmer kam. „Morgen." erwiderte ich und ging ins Bad, um mich für die Schule fertig zu machen. Da ich gestern vergessen hatte mir die Haare zu waschen, hatte ich es jetzt gemacht. Ich föhnte und bürstete mir die Haare. Danach zog ich mir meine Schuluniform an. Plötzlich kam Haru ins Bad. Aus purem Reflex griff ich nach allem möglichen, was in meiner Nähe war, und bewarf Haru damit. „Raus!!!!" brüllte ich nebenbei. Ich warf gerade den Föhn, da war die Tür schon zu. Der Föhn klatschte gegen die Tür und fiel zu Boden. Erst jetzt bemerkte ich, was ich getan hatte. Ich hab meinen Föhn kaputt gemacht. Toll jetzt kann ich nach der Schule in die Stadt fahren und mir einen neuen kaufen. Sowas kann aber auch nur mir passieren. Ich zog mich dann weiter an und ging mit dem kaputten Föhn nach unten. Da schmiss ich ihn in den Müll. „Guten morgen." sagte ein, noch zur Hälfte schlafender, Kito. „Guten morgen." erwiderte ich und nahm mir etwas aus dem Kühlschrank. „Oh Guten morgen. Wieso bist du denn schon wach? Du hättest noch schlafen können." fragte Anna Kito. „Ja schon aber ich wolle dir noch Tschüß sagen. Ich fliege nachher zurück nach Tokyo." erklärte Kito ihr. Anna guckte traurig und umarmte Kito, die er erwiderte. „Guten morgen." sagte Makoto. „Morgen." sagten wir alle drei gleichzeitig. Nun ging Makoto nach oben. Als Anna und ich mit allem fertig waren, verabschiedeten wir uns von Kito, da wir nicht länger auf Haru und Makoto warten und schon los gehen wollten. Wir liefen zur Schule und warteten dort. Einige Minuten später kam Emi. „Guten morgen." sagte sie überglücklich. „Guten morgen." sagte Anna. „Was bist du denn schon so früh gut gelaunt?" fragte ich sie mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Naja...also...ich bin..." fing sie an zu reden. „Komm auf den Punkt." sagte Anna. „Ich bin mit Ikuya zusammen." sagte sie leise. „Bor das ist ja voll cool. Seid wann und wie?" fragte ich hektisch. „Naja...also..." fing sie an. „Jetzt sag schon." sagte ich.

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