Kapitel 53

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„Und was macht ihr jetzt?" fragte Josi. „Können wir nicht einfach hier bleiben? Ich würde mich freuen, wenn wir mal wieder zusammen laufen könnten." fragte ich Liam. „Klar gerne." antwortete er mit einem Lächeln. „Emi kann ich mal dein Handy haben? Ich hab meins im Hotel vergessen." fragte ich sie. „Deswegen warst du also nicht erreichbar." sagte Josi. „Hier." sagte Emi und hielt es mir hin. Ich nahm es dann an mich und suchte ein guten Song in ihrer Playlist. „Der ist gut. Starte den Song bitte, wenn einer von uns das Zeichen gibt." sagte ich und gab ihr das Handy zurück. Sie nickte. Wir liefen erstmal ein paar Runden auf dem Eis. Wir stellten uns Rücken an Rücken und gaben Emi das Zeichen. Die Musik fing an und wir liefen los. Es war so schön mit ihm hier auf dem Eis. Beim laufen bemerkte ich aber was. Es guckte uns noch jemand zu aber es war niemand meiner Freunde. E-es war Victor...
Als die Musik vorbei war gingen wir zu ihm. „Ich danke dir nochmals, dass du mich angerufen hast, Victor. Wenn du mich nicht angerufen hättest, dann wäre der Tag heute ein einziges Desaster." sagte Liam zu ihm. „Ach keine Ursache." sagte Victor und winkte ab. „Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?" fragte ich die beiden. „Victor hatte mich einfach angesprochen. Wir unterhielten uns dann über die Küren, der Läufer, und dann gab er mir auch nich ein paar Tipps." antwortete Liam mir. „Hey ihr zwei, beeilt euch mal, es ist schon nach 15:30 Uhr!" rief Emi uns zu. „Ja stimmt. Ich muss ins Hotel zurück. Kommst du mit?" fragte ich Liam. „Ja klar. Also bis dann Victor." sagte Liam. „Ja bis dann. Macht euch noch einen schönen Tag." sagte er und ging. Nun liefen wir zu den andern rüber. „War das nicht gerade Victor Nikiforov?" fragte Emi. Wir nickten. „Wie kommt es, dass ihr ihn sogar mit Vornamen ansprechen dürft?" fragte Josi. „Wir haben uns eben ein wenig angefreundet. Ach und übrigens hatte Victor mir erzählt, wie eure Begegnung war." sagte Liam mit einem Lächeln und wuschelte mir durchs Haar. „Man lach doch nicht so. Das war schon peinlich genug. Außerdem sollten wir jetzt zurück zum Hotel." sagte ich und zog mir meine Schlittschuhe aus, was Liam mir gleich tat. Als wir wieder unsere Sneaker an hatten, gingen wir zum Hotel, wo Frau Lorenz schon auf uns wartete. Naja anmotzen kann sie uns sowieso nicht, da es ja noch nicht 16 Uhr ist. Sie guckte uns komisch an. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich von Liam huckepack getragen werde und sie ihn ja nicht kennt. Wir lächelten sie an und gingen an ihr vorbei. Wir liefen in unser Zimmer und ich machte es mir mit Liam auf meinem Bett gemütlich. Liam setzte sich in die eine Ecke des Bettes und ich auf seinen Schoß. „Tut mir leid, dass wir den Tag jetzt nicht mehr richtig genießen können." flüsterte ich Liam zu. „Ach was. Ich genieße ihn schon längst. Wir sollten die Zeit, die wir jetzt zusammen verbringen können, einfach genießen." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Nun klingelte Liam's Handy. Er nahm es in die Hand und guckte rauf.

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