Kapitel 50

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„Nichts." sagte ich und ließ mich aufs Bett fallen. „Sie und Liam haben morgen zweijähriges und wegen der Klassenfahrt können sie sich jetzt nicht sehen." flüsterte Emi Josi zu. „Wenn du schon flüsterst, mach es so leise wie du nur kannst." sagte ich und rollte die Augen. „Sorry. Hast du ihm es denn gesagt?" fragte Emi und setzte sich neben mich aufs Bett. „Nein. Wieso weiß ich auch nicht aber ich hab das Gefühl, dass ich es ihm nicht sagen soll." sagte ich. „Naja vielleicht wird der Tag morgen doch noch schön." sagte Josi, worauf ich nur mit den Schultern zuckte. „Ja bestimmt. Frau Lorenz wollte sowieso morgen nicht viel machen. Sie sagte, dass wir uns Osaka alleine angucken dürfen. Wie wäre es, wenn wir morgen in die Eishalle gehen? Die ist hier ganz in der Nähe und es ist Victor Nikiforov da. Er nimmt an dem Wettbewerb dort teil. Wenn ich mich nicht irre, bist du doch ein Fan von ihm oder nicht?" fragte Emi. Nun sprang ich auf und war schon etwas glücklicher. „Dann werden wir morgen dort hin gehen. Wann ist die Veranstaltung?" fragte ich. Schon holte Emi ihren Laptop raus und guckte nach. „Mh um 11 Uhr fängt das ganze dort an und um 13 endet es." sagte Emi. „Ja toll aber wir wollten doch morgen noch ins Museum." sagte Josi. „Ins Museum? Du?" fragte ich. „Ja. Es gibt da etwas was ich mir gerne angucken möchte. Naja und Emi wollte mich begleiten." sagte Josi. „Ist doch ok. Ihr beide seid doch sowieso nicht an Eiskunstlauf interessiert. Ihr solltet etwas machen, was euch gefällt und ich mach das, was mir gefällt." sagte ich. „Dann ist ja alles geklärt." sagte Emi und machte ihren Laptop wieder aus...

Liam's Sicht

Jetzt ist endlich die Schule aus. Man bin ich froh. Ab ins Wohnheim Sachen packen. „Liam!" rief jemand. Ich dreht mich um und erblickte Aiichi. „Was gibt's?" fragte ich. „Ich hab von Rin gehört, dass du morgen, wegen eines Wettbewerbs, in Osaka bist." sagte er. „Ja bin ich." sagte ich. „Ich wünsche dir viel Glück." sagte er und grinste mich an. „Das brauch ich auch. Es werden einige gute Eiskunstläufer da sein, die besser sein werden, als ich." sagte ich und ging zum Wohnheim. Ich kann es kaum erwarten. Es wird sogar Victor Nikiforov da sein. Ich hoffe, dass ich irgendwann gegen ihn ankommen kann...

Am nächsten Tag

7 Uhr. Ich muss mich schnell anziehen und dann ab ins Auto. Ich sprang aus dem Bett und stolperte auch gleich über meine Tasche. Das tat weh. Direkt gegen den Schrank. „Man was machst du denn für einen Krach?" fragte Rin genervt. „Sorry. Ich bin ja schon leise." sagte ich und zog mich an. „Was bist du denn schon so früh wach?" fragte er. „Ich muss doch heute nach Osaka. Das weißt du doch. Was machst du eigentlich heute?" fragte ich ihn. „Auch so stimmt ja. Ich hab keine Ahnung. Vielleicht fahre ich auch nach hause oder treffe mich mit Anna und schwimm mit ihr." antwortete er. „Ah ok. Also bis dann Rin." sagte ich und ging zum Auto.

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