Free! FF- Ein Neuanfang

Kapitel 51

Nun war ich da. Ich stand in der Eishalle. Man hier ist ja schon jede Menge los, wobei es erst um 10 Uhr ist. Ich hab dann beschlossen mich hier etwas umzugucken...
Als es dann endlich soweit war, machte ich mich fertig und guckte bei den andern Läufern zu.

Lina's Sicht

„Wie ich es schon den andern sagte, ihr seid pünktlich um 16 Uhr wieder im Hotel." sagte Frau Lorenz noch und ging. „Jetzt mach dich fertig und geh da hin. Wenn ich mich nicht irre, hat es doch schon angefangen. Also los." sagte Emi. Ich nickte, zog mir schon meine Sachen, fürs Schlittschuhlaufen, und dann noch eine schwarze Strickjacke an. Jetzt nahm ich mir noch die Schlittschuhe und ging los. Als ich vor der Eishalle stand, setzte ich mir meine Kapuze, meiner Strickjacke, auf und ging rein. Ich hab beschlossen mir das ganze von oben anzusehen. Da sieht man alles. Als ich oben ankam und auf den Läufer blicke, machte ich große Augen. Es war Liam. Er ist also auch hier. Nun war sein Lauf vorbei und er verließ die Eisfläche. Er wurde von...Victor Nikiforov angesprochen. Scheiße, wie komme ich auf die andere Seite? Nun rannte ich durch die Gänge und versuchte Liam zu finden. Man ist das groß hier. Plötzlich rannte ich in jemanden rein und fiel auf den Boden. „Oh e-es tut mir leid. Ich hab nicht aufgepasst wo ich hinrenne." sagte ich und stand wieder auf. „Nein alles gut. Ich hätte auch gucken müssen." sagte mein Gegenüber. Jetzt guckte ich ihm in die Augen und sah...Victor Nikiforov. Oh Nein. Das macht die Sache ja noch peinlicher, als sie schon ist. Andererseits kann er mir auch helfen. „Könnten Sie mir vielleicht helfen?" fragte ich. „Ja klar. Worum gehts?" fragte er mit einem Lächeln. „Naja ich habe vorhin gesehen wie Sie mit Liam Ward gesprochen haben. Wissen Sie wo er gerade ist?" fragte ich. „Ah du kennst ihn? Naja er ist gerade weg. Er möchte so schnell wie möglich wieder nach Hause. Liam erzählte mir, dass er eine Freundin hat und sie heute zweijähriges haben. Junge liebe." sagte er und lachte etwas. Nun sank ich zu Boden und lehnte mich mit dem Rücken an die Wand. Ich hab nicht mal mein Handy bei, um ihn zurück zu holen. „Was ist denn los?" fragte Victor und kniete sich vor mich. „Liam ist mein Freund." sagte ich leise und fing an zu weinen. Nun nahm mich Victor in den Arm. Irgendwie peinlich von Victor Nikiforov umarmt zu werden, weil man weint. Nun kam der nächste Aufruf. Victor ist dran. „Ich glaub Sie sollten jetzt lieber gehen." sagte ich. Nun lösten wir die Umarmung und er ging den Gang entlang. Ich stand dann auch auf und ging in die andere Richtung. Von oben guckte ich ihm dann noch zu. Es sah so wunderschön aus. Das ist wirklich seine Leidenschaft.