Tanaka betrat, gefolgt von Soraja, die Küche und schaute sich suchend um. "Wollen wir ein paar Snacks machen?" fragte Soraja den Glatzkopf neben sich. "Das hatte ich jetzt eigentlich nicht vor!" sagte er und war dabei die Küche wieder zu verlassen. Soraja zuckte die Schultern, "Na dann nach ich welche!" sagte sie und lief zur Küchenzeile. Als sie fast dort angekommen war, stieß sie gegen etwas weiches mit ihrem Fuß und schaute zu Boden. Dort sahs Noya mit knallrotem Gesicht und starrte das Mädchen vor sich an. "Ich geh mal schnell schauen wo Noya abgeblieben ist, du kannst ja ein paar Snacks machen!" meinte Tanaka. "Aber er...!" weiter kam sie nicht den Noya sahs kopfschüttelnd vor ihr und hielt sich einen Finger vor den Mund. "Was wolltest du sagen?" fragte Tanaka und schaute das Mädchen vewirrt an. "Ach nichts! Ich mach ein paar Snacks, dann können wir ja vielleicht noch ein paar Spiele spielen, bevor wir schlafen gehen," sagte sie und lächelte ihn süß an. "Das klingt nach einem Plan!" meinte er und zeigte ihr den Daumen nach oben mit einem breiten Grinsen. Er verließ die Küche und als die Tür ins Schloss fiel, hockte sich Soraja vor Noya und schaute ihn verwirrt an, "Was ist den los?" fragte sie leise. "Nichts!" nuschelte er und drehte den Kopf beschämt zur Seite. "Noya, entweder du redest jetzt mit mir oder ich hole Tanaka zurück und du kannst mit ihm darüber reden, wenn du nicht mit mir darüber reden willst!" meinte sie und wollte schon aufstehen um zur Tür zu gehen, sie wurde aber am Handgelenk festgehalten. "Ich hab mit Tanaka schon geredet!" sagte er und schaute weiter auf den Boden. "Und?" fragte die Weißhaarige ungeduldig. "Er meinte ich soll mit dir reden!" sagte er leise und sah von unten herauf zu dem Mädchen, sie schaute ihn nun total verwirrt an. "Noya, was ist den los mit dir? Ich mache mir so langsam Sorgen!" meinte die kleine Sugawara und setzte sich vor ihren besten Freund und schaute ihn besorgt an. Noya blickte auf und schaute ihr in die blauen Augen, ehe er seufzte. "Ich weiß nicht wie ich es sagen soll!" flüsterte er und wurde wieder rot im Gesicht. "Ich hab Angst, das wenn ich dir das sage, das nichts mehr so wird wie es war," flüstert er und zog seine Knie an sich und legte seine Arme auf sie und vergrub dann sein Gesicht in den Armen. Soraja schmunzelte bei dem Anblick. Sie kniete sich vor ihm hin und begann ihm durch die Haare zu fahren mit der Hand, sie erhoffte sich das er sie anschauen würde. 'Ich hätte ja nie gedacht, das er so schüchtern sein kann.' dachte sie sich und lächelte bei dem Gedanken. Ihre Hoffnungen wurden erhört, er schaute sie an, er hat aber sein Kopf auf die Arme gelegt. "Du denkst jetzt bestimmt, das ich voll das Weichei bin." meinte er flüsternd. "Wie kommst du den darauf?" fragte sie ihn und legte ihre Hände auf ihren Schoß. "Naja sonst kann ich ja auch immer alles sagen was ich denke und nehme kein Blatt vor den Mund aber jetzt geht das irgendwie nicht!" Soraja lächelte und sagte: "Dann lass es doch einfach!" Er schaute sie entsetzt an. "Aber das geht auch nicht!" sagte er und nahm ihre Hände in seine. "Warum nicht?" fragte sie und drückte sanft seine Hände. "Weil ich dich dann ganz verliere," nuschelte er und begann langsam, sie zu sich zu ziehen. Soraja schaute ihn mit großen Augen an, ließ es aber mit sich machen. "Du wirst mich nie verlieren!" flüsterte sie und wurde nun auch rot im Gesicht. Noya schaute sie nun mit großen Augen an, "Versprichst du es?" fragte er leise. Soraja konnte nur nicken, zu schwer saß der Kloß in ihrem Hals, der sich gebildet hatte. Noya zog sie in seine Arme und Soraja vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, als er begann ihr ins Ohr zu flüstern, "Sora, es fällt mir wahnsinnig schwer dir das du sagen,..." er seufzte und Soraja hielt die Luft an, sie hatte Angst das jetzt was ganz anderes komme würde als sie dachte. "Ich muss dir was gestehen...ich...hab....mich....verliebt!" flüstert er ihr wieder ins Ohr und drückte sie etwas mehr an sich. Soraja schlug das Herz bis zum Hals und sie schluckte schwer. 'Jetzt oder nie! Ich muss es ihm genauso sagen! Selbst wenn er mir jetzt sagt, das er eine andere lieben sollte!' dachte sie sich und legte ihre Ame um seinen Hals und begann ihm ins Ohr zu flüstern. "Ich...bin...auch...verliebt!" hauchte sie ihm ins Ohr und wartete auf seine Reaktion. Noya drehte sein Gesicht zu ihr und musterte sie, er hoffte in ihrem Gesicht lesen zu können was als nächstes kommt, doch er erkannte nichts. Soraja legte vorsichtig eine Hand an seine Wange und lächelte ihn lieb an, bevor sie weitersprach: "Willst du es zu erst sagen oder soll ich dir sagen wer der Glückliche ist?" fragte sie ihn neckend und streichelte mit ihren Fingern über seine Wange. Noya schaute sie fasziniert an und schluckte schwer, bei ihm überschlugen sich die Gedanken. Er konnte keinen normalen Gedanken mehr fassen und nickte einfach nur. Sein Blick wechselte von ihren Augen zu ihrem ganzen Gesicht bis er an ihren Lippen hängen blieb und dann wieder in ihre Augen schaute. Er öffnete den Mund um weiter zu sprechen, doch er brachte kein Ton heraus. Soraja schmunzelte: "Du bist so süß, wenn du so schüchtern bist!" Noya bließ bleidigt die Wangen auf: "Das ist garnicht so einfach! Zumal du die Erste bist, die mich so akzeptiert wie ich bin und mich so mag." flüstert er schüchtern. "Und genau weil du so bist, wie du bist, hab ich mich...in...dich verliebt!" sagt sie und vergräbt ihr Gesicht an seiner Brust, am liebsten würde sie im Boden versinken. 'Ich hab es gesagt! Ich hab es ihm endlich gesagt. Egal was jetzt kommt, ich werde es akzeptieren.' machte sie sich gedanklich Mut, doch ihr Herz raste und schlug so laut das sie meinte er könnte es hören oder spüren.
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Sugas Little Sis
RomansaHey Leute ich probiere mich jetzt mal an meine erste Fanfiktion! was genau alles passiert und wie was kommt kann ich noch nicht sagen! lasst euch überraschen! Auf jedenfall geht es um ein Mädchen mit Namen Soraja Sugawara! Sie ist 16 Jahre alt und d...