𝟷 || 𝙰𝚕𝚕 𝚢𝚘𝚞 𝚌𝚊𝚗 𝙳𝚛𝚒𝚗𝚔

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„Mama?",fragte ich genervt ins Telefon. „Warum bist du denn jetzt schon wieder so genervt?",sagte eine Stimme aus dem Hörer. „Weil ich bei Julie mit Karina bin und wir uns einen geilen Abend machen wollen.",antwortete ich auf ihre Frage. „Ja sorry wollte nicht stören.Ich wollte nur sagen das wir eine Überraschung für dich haben und deswegen solltest du kommen...JETZT!!",sagte sie noch und betonte das ,Jetzt' besonders und legte dann auf.Na dann bin ich gespannt was jetzt so wichtig sein soll das ich von meinen Mädels getrennt werden muss.Aber naja...mal sehen was es ist.

Ich lief vom Flur wieder zurück ins Wohnzimmer. „Mädels ich bin gleich wieder da meine Mutter und mein Vater meinten das sie eine Überraschung für mich hätten und ich jetzt sofort kommen soll.",erklärte ich ihnen mit einem entschuldigten Blick. „Ach nicht schlimm geh dich jetzt schnell und komm dann wieder.",sagte Karina mit einem Lächeln im Gesicht.Ich liebe sie so sehr.Sie ist mit Julie wie eine Schwester für mich wir sind so alle Schwestern so wie Leibliche halt.Und Natasia gehört natürlich auch dazu aber die ist in London für ein Halbes Jahr und ist vor einer Woche erst geflogen.Vermisse sie jetzt schon... „Genau geh jetzt und komm dann wieder.",holte mich Julie wieder aus meinen Gedanken raus. „Ok danke Babys.Bis gleich",sagte ich noch flüchtig und wartete auf gar keine Antwort mehr von ihnen.Ich joggte die Treppen runter und lief zu meinem grauen Mercedes.

Ich joggte die Treppen runter und lief zu meinem grauen Mercedes

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Ich liebe dieses Auto.Ich bretterte mit 150 durch die Straßen Berlins und kam dann endlich in Neuköln an.Ich liebe es zu rasen und scheiß auf Verkehrsregeln.Manche denken ich bin dieses unschuldige Mädchen aber das bin ich nicht.Ich bin eine von der anderen Sorte.Das heißt : Feiern,kiffen,saufen,wach sein.

Nach 10 Minuten fuhr ich dann in die Einfahrt der Villa meiner Eltern rein.Ich bin reich weil meine Mutter und mein Vater von sehr reichen Familien kommen.Aber ich hab mich noch nie wirklich für das Geld interessiert.Natürlich ist es geil viel Geld zu haben aber Geld macht nicht Glücklich es befriedigt nur.Ich stieg aus und lief Richtung Haustür.Ich klingelte und schon hörte ich das bellen von Rocky.Rocky ist der Hund von meinen Eltern.Er ist ein Stafford Terrier.

Schon wurde ich aus meinen Gedanken gerissen durch das die Tür auf ging

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Schon wurde ich aus meinen Gedanken gerissen durch das die Tür auf ging.Meine Mutter stand da doch bevor ich hallo sagen konnte zog sie mich auch schon in die Moderne Villa rein und auf direktem Wege ins offene Wohnzimmer das mit der Küche verbunden war.So aufgeregt hatte ich meine Mutter schon lange nicht mehr gesehen. „Was war denn so wichtig das ich jetzt sofort da sein sollte?",fragte ich meine Eltern. „Liebes komm mal mit raus in den Garten.",sagte meine Mutter mit einem großen Lächeln auf dem Gesicht.Ich frag mich was es sein soll aber gut.Ich folgte ihnen mit in den Garten und was ich sah raubte mir den Atem.Dort saß meine Oma aus Russland die ich seid 15 Jahren nicht mehr gesehen hatte.Daher das meine Eltern aus Russland kommen bin ich dementsprechend auch dort geboren und bin dann nach Deutschland gezogen.Wir haben in Russland eine übertrieben große Villa die meinen Großeltern gehörte.Mein Opa und meine Oma wollten nicht mit nach Deutschland und somit habe ich sie auch nicht mehr gesehen.Sie sprang von dem Gartenstuhl der an dem Glastisch stand auf. „Nadja privet dorogaya!"(Nadja hallo Liebes!),sagte sie mit einem großen Lächeln im Gesicht.Ich joggte zu ihr und viel ihr wortwörtlich um den Hals.Ich habe sie so vermisst.Sie hat mir als Kind immer irgendwelche Geschichten aus ihrer Kindheit erzählt. „Privet, babushka, ya tak po tebe skuchala."(Hallo Oma ich hab dich so vermisst.),nuschelte ich in ihren Pullover und zog ihren Duft ein.Das hab ich vermisst. „Meine Güte bist du groß geworden.",sagte sie mit ihrem russischen Akzent zu mir wehrend sie mich von sich wegdrückte um mich einmal abzuchecken. „ Tja babushka.Es sind ja auch schon ein paar Jahre vergangen seid dem wir uns gesehen habe.",sagte ich. „So ihr beiden ihr könnt heute Abend euch noch gerne alles erzähl'n aber Lara warten nicht Julie und Karina auf dich?",mischte sich meine Mutter mit ein.Oh scheiße...stimmt ja...ich wusste das da noch irgendwas war. „Oh stimmt ich glaube ich muss jetzt lo-",doch bevor ich mein Satz beenden konnte kam mir Oma zuvor. „Chto?! Karina tozhe tam?!"(Was?!Karina ist auch da?!),rief sie vor Freude. „Ja klar.Wir wohnen in einer Villa zusammen.",sagte ich zu ihr. „Oh sie schön.Aber kannst du ihr noch nicht sagen das ich da bin?",fragte sie mich.Ich antwortete ihr mit einem kurzen „Da" was „Ja" heißt und gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und meinen Eltern auch und verschwand dann schon wieder.Ich zündete mir noch eine Zigarette an und stieg dann ins Auto und fuhr zurück zu Julies Wohnung.

𝐃𝐢𝐫 𝐳𝐮 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞,𝐥𝐢𝐞𝐛 𝐢𝐜𝐡 𝐤𝐞𝐢𝐧 || ℭ𝔞𝔭𝔦𝔱𝔞𝔩 𝔅𝔯𝔞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt