Chapter 1

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Du striffest durch die zerstörte Stadt auf der Suche nach Essen. Da der Größtteil der Menschen ausgelöscht wurde, warst du dir sicher, dass es in einigen Läden noch Konservendosen und anderes Fertigessen gab. Also, gingst du zum nächsten Kiosk mit deiner Tasche und nahmst alles soweit gut aussehend Essbare mit. Das dauerte etwa eine Stunde.

Auf deinem Rückweg durch die zerstörte Stadt kamst du an einigen leblosen Körpern vorbei. Plötzlich tat sich am Himmel ein Licht auf und jemand fiel herab. Erschrocken ranntest du hin. Die Person war männlich, hatte schwarzes stacheliges Haar und trug schwarze Kleidung. Du nähertest dich ihn vorsichtig und rütteltest ihn.
"Hey. Wach auf."
Sagtest du. Doch er war weiterhin bewusstlos. Du entschiedest, ihn zu deiner bescheidenen Hütte nahe den Bergen zu bringen.

Du legtest ihn auf dein Bett und gingst in die Küche. Dort öffnetest du eine Dose Tomatensuppe und erhitztest diese. Nebenbei machtest du gleich heißen Früchtetee. Nach dem es fertig war, stelltest du es auf den Schrank neben dem Bett ab und nahmst dir selber nur eine Dose Hundefutter.

Mit einem Löffel und der geöffneten Dose gingst du auf die Terasse. Du lehntest dich über das Geländer und aßest.
"Besser als nichts..."
Sagtest du zu dir selber und betrachtestest die wunderschöne Gegend. Deine Hütte war von einem reinen glasklarem Fluss umgeben und einer saftig grünen Blumenwiese. Du aßest weiter und bemerktest, dass ein Tier näher kam. Ein Reh. Es war total verhungert. Ohne zuzögern gabst du ihm den Rest, was noch in der Dose war. Es war immerhin noch eine 3/4. Dein Magen knurrte immernoch leicht. Du sahst dem Reh beim Fressen zu.
"Lass es dir schmecken, Kleines."
Sagtest du und gingst rein. Dabei ließt du die Tür auf.

Du gingst in dein Schlafzimmer um nach den Mann zusehen. Das Essen war nicht angerührt. Der Tee war bereits kalt. Und das Bett war leer.
"Wo ist er?"
Du sahst dich um. Plötzlich griff dich jemand von hinten. Die Person zog deine Arme fest nach hinten.
"Wer bist du? Was hast du getan?"
Sagte eine männliche Stimme. Er drückte sein Knie gegen dein Rücken.
"Au.. bitte.. bitte hör auf.. ich will doch nichts böses! Ich hab dich gefunden. Bewusstlos. Ich hab dich hierher gebracht. Essen und Tee gekocht.. Ich heiße Y/N."
Sagtest du in leichter Panik. Er ließ dich los und ging zum Bett.
"Y/N... Die Menschen nennen mich Black.."
Er setzte sich, überschlug seine Beine und trank vom Früchtetee.
"Der Tee ist gut.. Sag, hast du keine Angst vor mir?"
Er sah dich fragend an. Du schütteltest den Kopf.
"Ich weiß eigentlich überhaupt nichts. Ich weiß nicht, was so vor sich geht."
Erwidertest du auf seine Frage.
"Ich weiß nicht, wer der Menschheits größter Feind ist. Und es ist mir auch egal. Solange ich denken kann, waren die Leute immer gemein zu mir und meiner Familie."
Als du das sagtest, lächeltest du leicht. Du wandest dich weg und gingst zu einem Schrank. Du holtest Schüsseln und Dosen Tierfutter raus. Black sah dir zu und fragte doch neugierig.
"Was tust du?"
"Es ist bald Fütternszeit.. Die übergebliebenen Tiere besuchen mich und ich füttere sie. Außer mir, teilt niemand mit ihnen.."
Er stellte die Tasse zur Seite und nahm die Dose Tomatensuppe in die Hand.
"Das soll ich essen?"

Du  sahst ihn an und kichertest.
"Wenn du Tomatensuppe nicht magst, ich habe auch noch Dosenfleisch da."
Du fülltest die Schüsseln mit Futter.
"Du hast ein gutes Herz, Y/N."
Sagte Black zu dir mit sanfter Stimme. Du lächeltest nur und brachtest die Schüsseln raus. Black blickte kurz zu Boden, doch half dir dann.
"Was mache ich hier eigentlich... Es ist meine göttliche Mission, die Sterblichen auszulöschen."
Sagte er und umgab sich mit einer Aura. Langsam wurdest du zurück gedrängt. Als du am Boden hinter dir eine äußerst seltene und schöne Blume erblicktest, kauertest du dich am Boden über schützend über diese.
"Hör auf!"
Riefst du ihm zu. Er sah zu dir und stoppte.
"Du schätzt die Natur sehr.. Tut mir Leid."
Du lächeltest und standest auf. Du fegtest den Dreck von deinen Sachen.
"Ach was. Ist nichts passiert.. Aber sag mal.. Warum hasst du die Menschen so sehr?"
Fragtest du ihn. Er ignorierte die Frage und ging wieder ins Haus. Du folgtest ihm und setztest dich auf dein Bett. Black setzte sich daneben und fing an, die Suppe zu Essen voller still schweigen.

Freundlichkeit Ändert Das Herz || Goku Black x reader x ZamasuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt