Nein, ich will nicht in die Hölle zurück

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Ich habe seinen geschockten Blick bemerkt. Aber habe nichts gesagt. Ich wusste, dass er erschrack weil er meine Narben und blauen Flecken sah. Er wusste was ich getan habe, oder was mir passiert ist. Das war klar. Jetzt hatte ich Angst, was er damit anfängt.

Ich entfernte mich immer weiter vom Auto. Ich blieb nochmals stehen und drehte mich zu ihm. Er ist noch nicht weiter gefahren. Und er schaute mich an. Ich lächelte ein möglichst überzeugendes Lächeln und lief weiter, Richtung nach Hause. Anderst gesagt,in die Hölle. Von huer aus sind es noch 15 minuten Marsch.

Ich wollte da nicht hin. Nein. Nicht zu meinem Vater. Er schlägt mich nur. Ich bin abgehauen. Ich weis was mich jetzt erwartet. Warum ich jetzt nicht zur Polizei gehe? Weil ich nicht in ein Heim gehen will. Ich will da bleiben. Aber ich bin nicht volljährig. Also geht das nicht.

Und ich habe nochimmer die Hoffnung, dass mein grosser Bruder wieder nach Hause kommt. Wiesehr ich ihn gebraucht hätte.

Auch er hatte Streit mit meinem Vater. Aber es ging um anderes. Sie stritten weil er seine Freundin nicht bei sich haben durfte. Weil Markus nicht machen durfte was er wollte. Markus so heisst mein Bruder. Er hat braune Haare. Und ich glaube er hat ein Lippen Piercing. Er war immer für mich da. Und Einestages bin ich erwacht und er war...

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, da schonwieder ein Auto neben mir anhielt.

Als ich durch das Fenster sehe, fängt mein Herz an schneller zu schlagen.

''Möchtest du vielleicht, das ich dich nach Hause fahre?''

Carlo. Aber wieso schlägt mein Herz jetzt so schnell?

Unsicherheit war in seinem Gesicht genau abzulesen. Er lächelte mich schüchtern an.

''Ich...ich will gar..garnicht nach Hause.''

Ich fing an zu zittern und wieder kullerte mir eine Träne runter.

''Möchtest du bei mir ünernachten?''

''Damit du mich bestrafen kannst? Nein.''

Ich wich ein Stück vom Auto zurück.

''Nein. Nein Melodie. Vertrau mir. Ich tue dir nichts. Bitte.'' Sein Blick war ehrlich. Er wollte mir nichts antun. Da war ich mir im Moment sicher. Also machte ich die Beifahrertür auf, steige ein und schliesse sie wieder. Diese Wärme im Auto tut gut. Mir fiel auf, wie kalt mir war.

''Danke ... carlo das du so nett bist'' Ich getraute mich nicht ihn anzuschauen. Ich hatte Angst, dass ich etwas falsches sage.

''Hei, Kleine schau mich an.'' Er hob mit mein Kinn mit seinen grossen Händen an.

''Sowas tun Freunde. Du hast es nicht verdient so zu weinen. Und ich werde für dich da sein''

Seit etwa 3 Monaten habe ich kaum ein 'ehrliches' lächeln gelächelt geschweige davon gelacht. Und dieser Junge hat es geschafft.

''Was ist los Melodie. ''Ich sehe seine Angst in den Augen. Er nimmt meine Hand in seine. Ich zucke auf und ziehe sie ihm weg.

''Kleine hab keine Angst. Ich möchte nur deine Hand halten. Darf ich?'' Er schaute mich unsicher an. Ich zitterte. Trotzdem legte ich meine Hand in seine. Sie war warm. Und nur dadurch, dass er meine Hand hiel, gab mir Vertrauen und Mut.

Er schaute mich erwartungsvoll an.

''Ich will dich nicht unter Druck setzen. Du musst es mir nicht Heute erzählen. Aber ich lasse dich nicht in diesem Zustand laufen.''

Er streichelte mit seinem Daumen meine Handfläche. Und bei jeder Berührung kribbelte meine Haut.

''Ich habe bei mir zuhause ein Gästezimmer. Du kannst bei mir bleiben.''

Ich hatte meine Ahnung. Soll ich? Ich will nicht nach Hause. Wohin sonst? Beste Freundin hab ich keine. Bester Freund der hat seine Freundin und ist nie da. Wo ich sonst bin? Zuhause. Ich bin immer nach Hause gegangen. Was hatte icb für eine Wahl? Doch jetzt ist es anders. Also werde ich gehen. Doch ich habe Angst. Davor was mich morgen erwartet. Davor was passiert. Was wenn Carlo mich auch nur ruinieren will? Was wenn er mich ver....Nein. soweit will ich gar nicht denken.

''Melodie?''

''Äh... ja... ja gerne'' Ich schaute schüchtern auf meine Füsse weil ich Angst habe. Was wenn er mich austricksen wollte?

''Also dann lass uns fahren.'' Er lächelte mich fröhlich an. Habe ich euch schon gesagt wie atemberaubend sein Lächeln ist? Er steckte mich an mit seinem Lächeln und ich lächelte zurück.

Also fuhr ich mit ihm zu ihm nach Hause. Obwohl ich ihn erst seit weniger als 4h kenne.

Wir fahren auf ein Haus zu, dass mir die Sprache verschlägt. Es ist ein so schönes Haus. Es ist nicht zu gross und nicht zu klein. Es gibt einem sofort das Gefühl, zu Hause zu sein. Sicher und Geborgen.

Ich starre dieses Haus förmlich an. Und bin so in Gedanken verloren, das ich gar nicht bemerkt habe dass Carlo ausgestiegen ist. Denn jetzt hält er mir die Tür auf und lächelt mir schüchtern zu.

Hei Leute tut mir leid dass ich erst so spät update. Ich hatte viel zu tun mit der Schule und danach war ich zu müde. Ich hoffe ihr seid mir nicht zu böse♡
Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat und gebe mir jetzt mühe, jeden Tag zu updaten alles Liebe eure Panndino♡

Hopeless (CroFF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt