𝗣𝗮𝘀𝘁, 𝗣𝗿𝗲𝘀𝗲𝗻𝘁 𝗮𝗻𝗱 𝗙𝘂𝘁𝘂𝗿𝗲 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

𝙋𝙧𝙚𝙨𝙚𝙣𝙩, 𝙣𝙪𝙢𝙗𝙚𝙧 𝙚𝙞𝙜𝙝𝙩𝙚𝙚𝙣

"Gut... Ich bin eigentlich hier, um dir zu sagen, dass ich einen Freund habe. Es tut mir leid, falls du gewartet hast und die gewartete Zeit umsonst war."

Ich hielt kurz meinen Atem an.

"Das kann doch nicht..." Ich stand vom Bett auf und ging nervös durch das Zimmer.

"D-das heißt, ich habe u-umsonst ab-abgenommen?" Fragte ich mit tränenden Augen.

"Yoongi, es tut mir leid-" "Wie meinst du abgenommen?" Fragte Hoseok und kam auf mich zu.

"E-es hat k-keiner von euch gesehen?" Ich schluchzte auf.

Die sechszehn Kilo, die ich abgenommen habe, hat keiner bemerkt. Ich bin anscheinend immer noch voller Fett.

"Naja, wenn du immer so oversized Pullis anziehst." Sagte Hoseok entschuldigend.

"Ihr... ihr habt recht." Ich stand kurz etwas lost im Zimmer, bis ich meinen Pulli auszog.

Ich bin zwar noch fett, doch ich habe schon angenommen, dass kann ich zeigen!

"Und?" Fragte ich lächelnd und ging auf Jimin zu.

"Bitte sag mir, bin ich jetzt immer noch zu fett für dich? Ich... ich kann einfach nicht ohne dich leben. Ich brauche dic-"

"Yoongi, kannst du dein Tshirt ausziehen?" Unterbrach mich Jimin. "Bitte?" Er sah mich mit großen Augen an.

"W-wenn du das w-willst." Unsicher zog ich mir langsam mein Tshirt aus und versuchte dann aber meinen Körper mit meinen Händen und Armen etwas zu verstecken.

Es ist unangenehm. Sie ekeln sich bestimmt alle. Ich sah auf den Boden. Wahrscheinlich hassen sie mich eh alle, oder?

"Y-yoongi?" Ich drehte mich zu Taehyung, der mich etwas geschockt ansah. Was ist denn so schockierend? Bin ich noch so dick?

"Wie viel wiegst du?" Fragte er.

"... Einundvierzig Kilo." Gab ich zögerlich von mir. Ich hatte mein Ziel noch nicht erreicht.

"Ich kann aber noch mehr für dich abnehmen, Jimin!" Sagte ich schnell und sah ihn flehend an.

"Bitte, geh n-nicht. Ich b-brauche dich doch!" Sagte ich und setzte mich neben ihn, nur um ihn von der Seite zu umarmen.

"Ich liebe dich doch Jiminie." Flüsterte ich leise.

"Es tut mir leid." Sagte er nur und löste sich aus meinem Griff, ehe er aufstand und schnell aus dem Zimmer ging.