First time Backstage

Kapitel 2- beautiful Guitars

Wir standen vor einer schwarzen Tür auf der in geschwungenen Buchstaben Norman Bites stand. „Ihr habt eigene Räume??“, fragte ich. „Natürlich, wir sind hier schon so oft gewesen. Als Gast sowie als Artist. Das ist sozusagen mein zweites zuhause.“, leise fügte er noch hinzu „oder mein einziges richtiges“.  Norman hatte mittlerweile den Schlüssel gefunden und die Tür geöffnet. Als ich eintrat erkannt ich den gleichen Stil wieder. Diesmal stand aber nur ein Sofa an der Wand. Es war auch ein Bett vorhanden, das sehr gemütlich aussah. Rechts daneben war eine weitere Tür.
In der anderen Ecke standen Verstärker und Gitarren. SO viele schöne Gitarren!!! Und alles auch noch Gibson. Mein Herz ging bei diesem Anblick auf. Ich wollte sofort anfangen zu spielen und war so fixiert darauf, dass ich nicht bemerkte wie Norman mir eine hinhielt und sagte „ Hier, du kannst gerne Drauf spielen.“ Ich bemerkte es erst als er mir mit der Hand vor dem Gesicht herumfuchtelte. „Oh tut mir leid. Ich war so fasziniert.“, war das einzige was ich rausbrachte. Daraufhin brachen wir beide in ein Lachen aus und ich nahm die Gitarre entgegen.
Wir spielen ewig einfach nur irgendwelche Lieder zusammen. Norman zeigte mir wie ein paar ihrer Lieder gingen und ich hatte diese sogar relativ schnell drauf. Es machte so viel spaß, dass ich gar nicht bemerkte das die Tür aufging und Timmy mit Lizzy und Sam in der Tür stand. Erst als Norman aufschaute und ein „Was gibt’s?“ von ihm kam, bemerkte ich sie. Ich fing direkt an zu grinsen und meine Freundinnen schüttelten nur lachend den Kopf. „Die beiden hier sind echt müde und sie wollten nicht gehen ohne Svea Tschüss zu sagen.“, antwortete Timmy auf Normans Frage. „ Ihr wollt schon gehen? Wie viel Uhr haben wir denn?“ „ Es ist 20 vor 4“, antwortet Sam mir. „Ähm ja guuut. Kann ich noch ein bisschen bleiben? Bitteee.“ Die beiden schauen mich daraufhin nur lachend an und sagen gespielt „Nein, Madame es ist viel zu spät! Du musst jetzt mitkommen und ins Bett!“ Ich gebe ein kurzes „ok“ von mir und schmeiß mich daraufhin auf das große Bett und sage „Ich bin im Bett.“ Daraufhin fangen wir alle an zu lachen und ich steh auf und umarme die beiden schnell und flüstere ihnen ins Ohr „Ich bin Morgenmittag wieder da.“ Timmy hat sich inzwischen zu Norman aufs Sofa gesetzt und steht jetzt wieder auf um meine Freundinnen zu verabschieden. Auch wenn er ihnen nochmal anbietet zu bleiben, gehen die beiden los. Timmy geht dann auch wieder. Ich höre noch wie er meint, dass sie morgen früh gerne zum Frühstück kommen können so gegen 12 Uhr.
Dann fällt die Tür zu und ich bin mit Norman wieder alleine. Er legt seine Gitarre jetzt auch beiseite und meint „Wir sollten wirklich schlafen gehen.“ „Aber ich bin noch gar nicht müde“, protestiere ich. „Na dann muss ich dich wohl noch müde bekommen“, sagte er daraufhin mit einem leicht zweideutigem Unterton. „Ahha und wie hast du dir das vorgestellt?“ Ich bekomme nur ein fieses Grinsen zu sehen und dann fängt er schon an mich zu kitzeln. Ich versuche vergeblich vor ihm wegzurennen, was mir in diesem kleinen Raum nicht wirklich gelingt. Wir landen also beide lachend auf dem Bett. Nachdem ich mich endlich beruhigt habe schauen wir uns tief in die Augen. „ Und müde?“ ich fange an zu grinsen und antworte  frech „Nö“. Und wir beide fangen wieder an zu lachen, auch wenn nicht sehr lange. Seine strahlend blauen Augen faszinieren mich viel zu sehr. Er lehnte sich immer weiter zu mir, bis unsere Nasen sich fast berührten.