Kaum einer glaubt noch an Fabelwesen oder anderweitige Wesen.
Auch Jungkook, der älteste Sohn einer Königsfamilie, wurde von seiner Mutter so erzogen. Wie sollten Blutsauger oder andere Wesen auch existieren?
Das seine Unwissenheit ihn in mächtige P...
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Jungkook
„Eure Hoheit, lasst ihn doch bitte ausreden." Ich erschrak leicht als Namjoons Stimme mich zum schweigen brachte, aus seinem Mund klang alles wie ein strikter Befehl dabei war er nur ein einfacher Lehrer meiner Wenigkeit.
Ich seufzte und blickte dann zu dem jungen Mann der vor mir stand und mir gerade nur Mist erzählte. Es ging um eine Prophezeiung in der wohl ich mit eingewickelt wäre und das es meinen tot bedeuten könnte. Einfacher Hirnrissiger Mist von dem alles nur Lügen sind. Es gibt keine Prophezeiungen ebenso wie es keine Fabelwesen gab und ich musste es wissen, denn immerhin war ich der nächsten Thronfolger dieses Königreichs.
Mein Älterer Bruder Wonwoo wurde in paar Wochen an ein Königreich verheiratet dessen Prinzessin ihm mehr als nur den Kopf verdreht hatte. Mein Zwillingsbruder Yugyeom hingegen war genau 2 Minuten jünger als ich also übernahm ich den nächsten Thron.
Ihn störte es nicht, er befand sich lieber in seiner beim Jagen draußen im eiskalten Schnee oder lehrte Kindern aus dem Dorf das Kämpfen, während ich ein Königreich leiten würde. Namjoon lauschte dem angeblichen Magier und bedankte sich mit einer Verbeugung.
Mein blick hing an den Orangenen Haaren des jungen Mannes die durch den Schneesturm draußen nass waren, die Kappe seines Mantels hatte er vor mir dann abgezogen. Es war immerhin nicht erlaubt dem Prinzen verborgen zu bleiben.
„Prinz gegen Prinz, liebe gegen hass, Magie gegen Dunkelheit.", meinte der Magier zu Namjoon und dieser nickte nur, sein Blick verriet mir das etwas nicht stimmte und das gewaltig nicht. Es flackerte Ungewissheit und Unbehagen in den Dunklen Augen meines Lehrers.
Der Magier verlies uns und es war komplett still im Raum, bis Yugyeom in meinen Lehrraum platze in seiner Hand einen Degen den er auf mich gerichtet hielt.
Den Degen den er in der anderen Hand hatte warf er mir zu, geschickt fing ich diesen am Griff auf und hielt ihn gegen meinen Bruder gerichtet. Namjoon legte die Stirn in falten sagte aber nichts dazu und wand sich etwas anderem zu.
„Na Brüderchen bist du besser geworden?", neckte mein jüngerer Bruder mich und grinste provokant doch damit gewann er nicht. „Wer von uns beiden ist denn das Brüderchen?", nach den Worten machte ich den Ersten Angriff, verärgert verzog Yugy das Gesicht und wehrte mich ab.
„Das sind 2 Minuten, es sind nicht 100 Jahre", er grummelte mehr als das er wirklich redete was mich nur zum lachen brachte. Klar waren es nur 2 Minuten, trotzdem war es mehr als nur lustig ihn jeden Tag damit aufzuziehen.
„Dürfte ich kurz unterbrechen, eure Hoheiten?", dies kam von niemand anders als von Namjoon der mit verschränkten Armen vor uns stand. Yugyeoms und mein Blick gingen zu ihm hinüber und wir liesen unsere Degen runter.
„Diese Prophezeiung-.."
„Fang nicht mit dem Blödsinn an Namjoon, du weißt wie wenig ich von dem Mist halte was der angebliche Magier gesagt hat. Ich glaube nicht an übernatürliche macht geschweige denn an Wesen wie Blutsauger und Wölfe" Ich legte den Degen beiseite und setzte mich gelangweilt auf meinen Stuhl auf dem ich in jeder Unterrichtslektion saß und dem Lauschte was Namjoon mir beibrachte.
„Dann sollten sie ihre Meinung ändern mein Herr, durchaus gibt es solch Wesen.", Namjoon besah mich mit einem strengen blick. Auch wenn ich nicht daran glaubte unterzog er mich, auf Wunsch meiner Eltern, einem strengen Selbstverteidigungstrainig. Darin lernte ich auch wie ich mich vor einem Vampiren wehre oder Wölfe niederstrecke. An sich ein unnützes Training da auch meine Eltern nicht an so einen blödsinn glaubten.
Wonwoo betrat den Raum, in seiner Hand wie immer ein Buch. Er schloss hinter sich die Tür und begann erst dann an zu sprechen: „Entschuldigt die Störung aber Jungkook unsere Eltern haben eine Entscheidung getroffen was die Familie Kim anbelangt."
Sofort wurde ich hellhörig und stand auf. „Und was ist entschieden? Sag schon.."
Mein schwarzhaariger älterer Bruder seufzte und trat vor mir, er legte eine Hand auf meine Schulter und tätschelte dann meinen Kopf. „Sie haben beschlossen das Kim Taehyung, der einzige Sohn der Familie zusammen mit seiner Schwester Jisoo hier anreisen wird. Das Königreich Kim will ihren Einzigen Sohn verheiraten und da du ja auch auf der suche bist haben sie sich angeboten."
Ich schluckte fest und sah meinen Älteren Bruder fassungslos an. Warum sollte Kim Taehyung hier her? Warum sollte ich ihn kennenlernen und vielleicht auch noch heiraten?! „Unsere Eltern haben eigentlich keine Wahl", kam Yugyeom aus der Ecke. Ich drehte mich zu ihm und sah wie er auf meinem vorherigen Platz saß und über das Silber des Degens strich. Aufmerksam betrachtete er die ungefährliche Waffe in seinen und fügte zu seinem Satz dann endlich die Antwort meiner Frage hinzu: „Immerhin haben wir hohe Schulden bei den Kims, wenn dies der weg ist um sie zu begleichen werden unsere Eltern sie durchaus wählen. Immerhin is es für beide Königreiche nicht schlecht."
„Da entgeht Ihnen eine Kleinigkeit Eure Hoheit" Namjoon betrachtete uns alle aufmerksam und wir sahen nun auch zu ihm. Er war seit mehreren Jahren in unseren Diensten und in den paar Jahren war er fast schon wie Familie für mich und meine Brüder.
„Die Familie Kim ist Gefährlicher als sie denken. Ihr Ruf ist verschmutzt und sie können mir glauben, wenn ich sage das Kim Taehyungs Vater, das nicht macht um Ihrem Königreich zu helfen."
