Zwischen Zeit

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Es war nun der letzte Tag in Seoul angebrochen. Oder genauer gesagt, der letzte Halbe. Ich war noch einmal zum Amt gegangen, um alles zu klären. Wir hatten eine tolle Zeit und auch viel Spaß gehabt. Ich vermisste die Zeit. Zuhause, hatte sich nichts geändert. Neben Eltern, hatten Akzeptiert, dass ich meine richtige Familie finden und kennenlernen wollte. Sie unterstützen mich, wo sie nur können.

Mein Abi, hatte ich geschafft und würde bald wieder nach Seoul zurückkehren. Ich musste zugeben, dass mich diese Stadt in ihren Bann gezogen hat. Ihre schmalen Gässchen, die großen breiten Straßen, das Nachtleben und nicht zu Letzt die Caffè Kultur. Ich drehte mich darauf in den Straßen Caffè trinken zu können und die Koreanische Küche zu genießen. Ich hatte mir eine Ferienwohnung gemietet und einen Job als Background Tänzerin, hatte meine Schule mir besorgen können. Ich war dankbar. An allen mögk7chen Ecken, würde ich unterstützt und getragen. Ich werde Deutschland schrecklich vermissen und das nicht zu Letzt, wegen meiner Freunde. Doch ich wollte wissen, wer ich war. Selbst wenn ich zu keiner bedeutenden Familie gehören würde. Es war wichtig.

So standen wir am Flughafen. Meine Eltern, schauten mich traurig an. "Tschüss mein Engel, Pass auf dich auf." Sagte mein Vater. Ich umarmte ihn und er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. Dafür müsste ich zwar in die Hocke gehen, was bestimmt lustig aussah. Aber es war mir egal. Die Geste zählt. "Mach es gut mein Schatz, meine Tanzmaus, meine einzigartige JiSoo. Ich werde dich schrecklich vermissen. Aber du bist jetzt groß und geh jetzt. Wir werden dich immer unterstützen." Sagte sie und hat h wieder fast unter Tränen zusammen. Ich verabschiedete mich und lief dann zum Check-In. Dann saß ich schneller als gedacht wieder in der Maschine und flog Seoul entgegen. Ich musste lächeln, als die Erinnerung an Hoseok und unsere Flug-Bekanntschaft zurückkam. Ich hatte mir bis heute seine Tipps behalten und auch sein lächeln. Er war ein Sonnenschein gewesen. Ob ich ihn wiedersehen würde? Es war doch nicht so mal ein halbes Jahr, was zwischen unserer letzten Begegnung lag. Ob Er sich noch an mich erinnert? Und selbst, wenn nicht könnten es mir doch gleich sein. Es war eine nette Bekanntschaft. Auch musste ich fast laut loslachen, als ich an meine fail in den Studios dachte. Da hatte Yoongi mir geholfen. Auf meiner Stirn, hatte ich eine zarte Narbe, die man leicht mit Make-up vertuschen konnte. Während des zwischen Stopp in Moskau, trank ich ebenfalls einen Caffè bei Starbucks und musste immer noch lächeln, als ich daran dachte, wie Hoseok oder wie ich ihn damals nannte Airplane-Boy, darauf bestanden hatte die Rechnung zu zahlen.

Als ich den Rest der Strecke endlich hinter mir hatte und am Flughafen in Seoul stand, überfielen mich trotzdem Zweifel. Was ist, wenn ich meine Eltern nie finde oder komplett falsch suche? Ich hatte das Bedürfnis alles abzublasen und in mein gehütetes zuhause in Deutschland zurück zu kehren. Doch meine Eltern, Freunde und Verwandte, hatte Geld, Zeit und andere Mittel investiert, dass ich heute hier stehen konnte. Ich wollte sie einfach nicht enttäuschen. Ich riss mich zusammen, strafte die Schultern und lief zum Ausgang. Dort nahm ich mir ein Taxi und fuhr zu meiner Ferienwohnung. Sie lag außerhalb von Seoul und so, musste ich immer mit dem Zug oder Bus hineinfahren.

So, dass war mal kurz. Dieses Kapitel, war einfach nur als Überbrückung Teil gedacht. Der Rest wird länger und langsam zweifle ich, ob es bei einem OS bleibt, oder ob es nicht doch noch eine Geschichte wird.

Bei dieser Gelegenheit,

Heute ist TeaTeas BDAY

also, einen

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🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂 HAPPY-V-DAY🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂🎂

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