Es war ein perfekter Abend gewesen. Erst spät, hatte Hoseok mich zurück gebracht. Ich quälte mich aus dem Bett und ging dann ins Bad um mich fertig zu machen. In der Küche, suchte ich mir erstmal meine Tabletten raus, die gegen kopfschmerz und andere Akut Schmerzen halfen. Der Wein Gestern, war zwar gut aber doch etwas zu viel gewesen. Mit leichter Verspätung, machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Der Tag lief wie gewohnt ab, jedoch ohne das ich Hoseok nur einmal sah. Heute hatten wir kein Training und also wunderte es mich nicht. Als ich am späten Nachmittag zurück in meiner Wohnung war, fand ich in meinem Briefkasten einpaar Briefe. Darunter, befand sich auch ein großer brauner Umschlag. Ich öffnete ihn zu erst, nachdem ich mich auf mein Sofa hatte fallen lassen.
Sehr geehrte Frau Kim,
Wir haben einige neue Erkenntnisse für sie im Bezug auf ihre leibliche Familie. Wir haben alle möglichen Familien, die in Frage kommen aufgelistet und auch andere wichtige Unterlagen. Es steht nun in ihrem Ermessen diese Familien aufzusuchen und die richtige ausfindig zu machen.
Auf den folgenden Seiten, 2 bis 15 finden Sie Tips, sowie auch ihre Unterlagen.
Wir möchten Sie in Kenntnis setzten, das wir ihren Fall damit als abgeschlossen betrachten.
Mit freundlichen Grüße
Herr Chin.
Ps. Ich freue mich gern über ein Erfolgsmeldung.
~LG JunIch musste lächeln. Herr Chin oder auch Jun, war ein Mittarbeiter gewesen der meinen Fall auch bearbeitet hatte und mit dem ich mich etwas angefreundet hatte. Ich grinste nun, als ich die Liste der Familien anschaute. Es waren ganze 15 Familien. Ich sprang durch meine Wohnung und überlegte was ich tun sollte. Irrgendwann griff ich nach meinem Handy und wählte Hoseoks Nummer. Als endlich abgebommen wurde, war ich etwas erleichtert. "Ja?" Fragte Hoseok Stimme. "Hey Hoseok ich bin's." Sagte ich. "Oh Hey JiSoo. Na wie geht's?" Fragte er. "Gut und dir?" "Alles gut. Ich habe die nächsten Wochen bis auf unser Trainig frei." Sagte er dann. Also das erklärte sein fehlen. "Super. Ich freue mich für dich." Am anderen Ende, war ein lachen zuhören. " Also, was ist der Grund warum du mich angerufen hast?" Fragte Hoseok nach einer kurzen Pause. "Ich habe große Neuigkeiten. Aber ich würde sie meinem Lieblings Kollegen gerne persönlich erzählen." Sagte ich. "Also, wie gesagt, ich hätte frei. Wie wäre es, wenn du in 45 min bei mir bist und wir da reden können? Ich mache Kaffe oder, was sagte du dazun?" Ich überlegte kurz. "Klar, warum nicht. Ich hole nur noch etwas Kuchen. Dann bin ich da. Bye." Sagte ich. "Freue mich auf dich. Bye." Sagte er dann auch.
Also machte ich mich fertig. Nach dem Duschen und umziehen, packte ich mein Zeug und machte mich dann auf den Weg zu der Ubahn Station. In einem Supermarkt, bekam ich Deutschen Kuchen. Import wahre, die zwar vollkommen überteuert war aber ganichtmal so übel schmeckte. Dann wieder in die Ubahn und zu Hoseok Wohnung. Ich hatte mir davor von Hoseok die Haltestelle und Linie nennen lassen, an der ich aussteigen sollte. Er würde mich in der Nähe irgendwo abholen. An der Haltestelle, stieg ich aus und verließ die Station. Draußen blickte ich mich um, doch ich konnte keinen ausmachen, der mich an His3ok erinnerte. Ich l7ef ein Stückchen weiter und wählte dann Hoseoks Nummer.
"Ja?"
"Hoseok, wo bist du? Du wolltest mich abholen?"
"Ja, ähm, ich stehe in der Seitengasse hinter dem Fastfood laden. Tut mir leid JiSoo,aber die Menschenmassen haben mich etwas verstört ." Sagte Hoseok klein laut.
"Ist ja gut, jetzt weiß ich ja, wo ich dich finden kann. Bis gleich." Sagte ich.
"Jap, freue mich." Sagte er dann und legte auf.Ich lief zu der beschriebenen straße und tatsächlich, dort wartete Hoseok auf mich. "Hey. Sorry, dass ich dich nicht direkt vor der Stationabgeholt habe,, aber Menschenmassen finde ich etwas erschreckend." sagte er mit einem schiefen Grinsen. "Ist ja gut. Du bist ja hier." sagte ich dann und umarmte ihn dann kurz. Er erwiederte diese und dann liefen wir zu seiner Wohnung.
Oben angekommen, befahl er mir, mich aufs Sofa zu setzten, während er den Kaffe holte. Gesagt getan, ich holte in der Zeit schonmal den großen Braunen umschlag herrvor und holte den Brief raus.
"Also, was verschafft mir die ehre, dass du mich so schnell wieder aufsuchst? Ich wusste ja, dass du es nicht lange ohne mich aushältst und ich unwiederstehlich bin. Aber, dass du es nichtmal 24h ohne mich aushältst ist schon echt krass." sagte er und setzte einen Arroganten blick auf. "Maximaal, bist du unausstehlich." sagte ich und gab ihn einen leichten stoß gegen den Oberarm. "Achso, ich bin also unausstehlich. mmmm. was macheich jetzt mit dir? Dich Foltern bis zum geht nicht mehr oder...." Er legte eine Kunst Pause ein. Und dann begann er mich durch zu kitzeln. Ich bog mich vorlachen. "Ho...Hoseok.bitte....hör auf." versuchte ich zwischen Lachen und dem hin und herwinden raus zu bekommen. "Ich denke garnicht dran." sagte er und grinste diabolisch. Ich wand mich hin und her, um mich zu wehren und ihm auszuweichen, doch er ließ nicht nach.
"Plumps" das war das nächste geräusch, was wohl die Nachbarn hören mussten. Wir lagen nun auf den Boden. Hoseok, stütze sich über mir mit seinen Armen ab. Es entstand ein komische pause, in der wir uns nur tief in die Augen schauten und immer mehr in den Augen des anderen versanken. Sein gesicht kam meinen immer näher und seine Augen begannen zwischen meinen Augen und meinen Lippen immer schnelle hin und her zu switchen. Ich schloss meine Augen, als sein Gesicht nur noch einige Millimeter von meinem entfehrnd war.
~Long nights, daydreams. -Sugar and smoke rings, I've been a fool. -But strawberries and cigarettes always taste like you. -Headlights, on me. -Racing to 60, I've been a fool. -But strawberries and cigarettes always taste like. -Blue eyes, black jeans. -Lighters and candy, I've been a fool. -But strawberries and cigarettes always taste like you.~
Das klingeln meines Handys zerstörte diesen Moment. Ich öffnete meine Augen und schaute in Hoseoks, diese entfehrnten sich schnell und er stand auf. Dann halfer mir hoch. "Sorry." nuschelte ich und ging zu meiner Tasche. Es war Sora, die mich anrief. Ich drückte sie weg und schrieb ihr, dass ich gerade beschäfftigt war und sie später zurückrufen würde. Dann schaute ich auf und zu Hoseok. Dessen gesicht, sah nun aus, wie das eine Tomate. Eine peinliche Pause trat ein, bevor er fragte. "Also, weswegen bist du vorbei gekommen?" er schaute mich nicht an. "Ich habe ein schreiben bekommen." sagte ich und hielt ihn den zettel unter die Nase. Er las ihn sich durch und begann zu lächeln. "Ich freue mich für dich. Ich helfe dir gerne deine Familie zu finden." sagte er und begann breit zu lächeln. "danke Hoseok." sagte ich und beugte mich vor, um zum erstenmal etwas von dem Kaffe zu kosten.
~Zeitsprung~
Das Wochenende war da und Hoseok und ich, hatten uns darauf geeinigt dieses Wochenende gemeinsamm nach Ilgok-dong zu fahren um dort nach meiner Familie zu suchen. Die knapp 3 stündige Auto fahrt, verging schnell. Wir machten nur einmal kurz halt, wo ich schnell etwas zu essen und zu trinken kaufte. Wir waren bereits am Freitag los gefahren, um zwei tage zeit zuhaben. Als wir am späten Abend in unser Hotel kamen, verabschiedeten wir uns vor den Zimmern und gingen dann schlafen.