Training und Suchen

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Wir redeten noch, bis der Trainer kam. Pardon, die Trainer. "So meine Lieben. Ich habe hier eine nette Assistentin. Wir werden euch erstmal die Choreo zeigen und dann bringen wir sie euch bei." Sagte er. Die Minuten darauf, schauten wir den beiden zu. Dann begann das Training. Wir übten über 4h und langsam könnten wir sogar die ersten Schritte fließend. "Gut, das war super. Hoseok, du hast noch eine Stunde Zeit. Dann beginnt das andere Training. Ihr könnt ja zusammen Üben." Dann verabschiedeten sich. 30 min, übten Hoseok und ich. "Du bist gut. Ich freue mich schon auf Mittwoch." Sagte er. "Du bist super. Bis Mittwoch." Sagte ich und verließ den Raum. Am späten Nachmittag, hatte ich wieder einen Termin. Wie jeder, lief dieser nur wieder auf eine Enttäuschung hinaus. Ich konnte es langsam nicht mehr hören. "Tut mir leid, aber wir liegen leider schon wieder falsch." Oder " Wir haben bis her nicht keinen brauchbaren Ergebnissen." Ich hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt einfach mal selber in meine Angebliche Geburtsstadt zu fahren und dort einfach zu klingeln. Doch ich traute mich nicht. Nach einiger Zeit, könnte ich nachhause. Auf den weg, vom Amt zu meiner Wohnung, holte ich mir eine kleine Bowle mit etwas Kimchi als Beilage. Zuhause in meiner Wohnung, aß ich und machte mich dann Bett fein. Morgen, würde ein langweiliger Tag werden. Ich wäre zwar beschäftigt aber der Gedanke an meine Richtigen Eltern, ließ mich nicht los. Aber was wäre, wenn sie gestorben sind? Suche ich nicht um sonst? Schieße ich nicht gerade alle mein Geld in den Wind? Resigniert, schaltete ich das nicht aus und starrte an die Decke, bis ich endlich einschlief.

Ich stand auf einer Bühne, einer großen, vollkommen ausgeleuchteten Bühne. Das Publikum schrie und jubelte. Vereinzelt würde sogar gepfiffen. Ich strahlte und schaute mich um. Neben mir stand er, ein schöner großer und einfach nur Perfekter Typ. Er hielt meine Hand.

Das Licht ging aus und zwei einzelne Scheinwerfer leuchteten auf. Wir begannen zu Tanzen. Es fühlte sich so toll, unsagbar und einfach nur unbeschreiblich an. Es war eine innige und ausdrucksstarke Performance. Am Ende, standen wir nah voreinander. Viel zu nah. Er atmete schwer, trotz seiner Erschöpfung, lächelte er. "Weißt du, wie schön du bist?" Ich lächelte. Dann kam er mir näher. Immer näher. Unsere Nasen spitzen berührten sich fast. Ich schloss meine Augen und..........

Ich erwachte. Hatte Ich das gerade wirklich geträumt? OMG, es war ein toller Traum. Ich drehte mich um und schaute auf den Wecker. Es war 4:00 Uhr. Jetzt schlossen gerade die Kaufhäuser für vielleicht 4 Stunden. Ich wälzte mich hin und her, könnte jedoch nicht mehr einschlafen. Ergeben, stand ich auf und machte mich wie jeden Morgen zu meiner Caffè Maschine. Nach dem ich mir meine zwei Tassen gegönnt habe, machte ich mich fertig für eine Runde Sport und ging Joggen. In Deutschland, hatte ich mir so etwas nie getraut. Doch in Seoul, vertraute ich irgendwie darauf, dass ich wieder an meiner Wohnung ankam. Wurde zuhause, duschte ich und zig mich an. Wie an jedem Morgen, lief ich bis zur Bushaltestelle und fuhr dann mit dem Bus zum Entertainment. Der Tag war fast schon Langweilig. Wir tanzten Choreos, probten filmten. Am späten Nachmittag, fuhr ich nachhause und kochte zur Abwechslung mal. Dann, arbeitete ich noch etwas an einer Zusammenfassung meiner Suche und schaute mir zum 10. Mal Bilder von Ilgok-dong. Es war ein schönes Städtchen. Wie gerne, würde ich wissen ob dort meine Familie Tatsächlich lebte. Morgen hätte ich wieder einen Termin.

~Zeitsprung~

Es war wieder Zeit vergangen. Bis her, hatten wir wenige Spuren. Das ganze Projekt ging langsam voran, jedoch lief es. Hoseok und ich, Trainierten jetzt fast jeden Tag. Wir hatten nur noch 5 Wochen Zeit, bis die Show war. Hoseok und ich verstanden uns blendend. Heute, hatte er mich überredet sich bei ihm in seiner Wohnung zu essen. Zuerst, hatte ich mich geweigert, da ich nicht wusste, ob es nicht Konsequenzen tragen würde. Doch er hatte mich letztendlich überzeugt und ich freute mich auf den Abend. So kam es, das sich mal wieder länger als 30 Minuten im Bad stand. Am Ende, war ich Geduscht, Geschminkt und angezogen.

 Am Ende, war ich Geduscht, Geschminkt und angezogen

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Hoseok, holte mich zuhause ab. Als ich die Tür öffnete, wurden seine Augen riesig. "Hey." Sagte ich und wurde rot. "Hey. Hast du heute nich etwas vor oder hast du dich mir für mich so schick gemacht?" Fragte er dann lächelnd. "Ähm..." Ich würde noch röter als ohne hin schon. "Naja, vor habe ich nichts mehr aber ich kann mich gerne nich einmal umziehen, wenn du willst?" Ich schaute auf den Boden und begann mir auf meiner Unterlippe herum zu kauen. "Nein, um Gottes Willen. Du siehst bezaubernd aus." Meinte er dann schnell. "Wollen wir?" Fragte ich irgend wann, als die stille in erträglich wurde. Ich nahm meine Jacke und Meine Tasche. Zusammen, gingen wir zu seinem Auto, was er direkt vor dem Eingang des Hauses geparkt hatte, in dem meine Ferienwohnung lag. Die ganze Fahrt, bis zu seiner Wohnung, schwiegen wir. Ich wusste nicht, was ich sagen wollte und auch er, schien froh seiner sonnst so offene und freundlichen Art etwas verklemmt zu sein. "Ähm, was hast du für heute geplant?" Fragte ich.

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