Kapitel 3

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Mit einem schweren Koffer ging ich die Treppen runter.
Unten angekommen, nahm mir die dicke Frau mein Koffer ab und begleitete mich nach draußen.
Pepper stand am Auto und machte den Kofferraum auf, um dann sofort mein Gepäck rein zutun.
,,Also Isabella. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg im Leben",verabschiedete sie sich bei mir und umarmte mich.
,,Ich will nicht gehen", flüsterte ich leise und wollte sie nicht mehr loslassen.
,,Aber du hast doch jetzt ein zu Hause",meinte sie dann.
,,Aber hier ist doch mein zu Hause."
,,Es wird alles gut. Geh' jetzt",antwortete sie darauf. Langsam löste ich mich von ihr. Pepper schaute mich mitleidig an.
Noch ein letztes Mal drehte ich mich zum Gebäude um.
Alle Mädchen standen an ihren Fenstern und winkten.
Ich setzte mich ins Auto und als Pepper die Autotür schloss, sah ich das letzte Mal Lea.
Pepper schüttelte noch mal Ms. White's Hand und stieg dann auch ein.
So fuhren wir los nach Hause.

Pepper saß neben mir und der Fahrer stellte sich als Happy vor.
Je länger wir fuhren, umso mehr stieg meine Nervosität.
Was ist, wenn er mich nicht mag?
,,Du musst dir keine Sorgen machen. Ich bin mir sicher er freut sich",beantwortete Pepper meine Gedanken.
,,Seit wann weiß er von mir?",fragte ich nervös.
,,Es ist kompliziert. Ich glaube, er sollte es dir erklären",antwortete sie.
Ich nickte.

Über der restlichen Fahrt lang, unterhielten wir uns ein wenig.
Happy und Pepper versuchten mich abzulenken, was ein wenig geklappt hat.
Wir fuhren nach Malibu, also zu seinem zweiten Haus.
Pepper sagte, dass es weiter entfernt war und ich dann nicht so viel Kontakt zu den Avengers hatte, also auch nicht zu der Öffentlichkeit.
Apropos Öffentlichkeit.
,,Wie machen wir es denn, zu sagen, dass Iron Man eine Tochter hat. Also ich glaube die Leute würden ausflippen", sprach ich meine Gedanken laut aus.
,,Wir müssen schauen wie wir es machen. Daran habe ich noch gar nicht gedacht",beantwortete Pepper und schien so, als würde sie überlegen.
,,Wir sind da", sagte Happy dann plötzlich.
Meine Nervosität kam zurück und ich wollte lieber nur im Erdboden versinken und am liebsten für immer stecken bleiben.
Ob er sich überhaupt noch an meine Mutter erinnerte?

Happy hielt mir die Autotür auf, sodass ich aussteigen konnte.
Mit weichen Knien stieg ich aus.
Aber ich musste sagen, es sah Atemberaubend aus.

,,Gefällt's dir?", fragte Pepper

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,,Gefällt's dir?", fragte Pepper.
Ich nickte und kam aus den Staunen gar nicht mehr raus.
Zusammen liefen wir rein und mir klappte der Mund auf.
Es war alles so schön hell und einfach groß. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte.
,,Jarvis, wo ist Tony?", fragte Pepper plötzlich in den Raum rein.
Ich wunderte mich. Warum redete sie mit der Luft?
,,In seiner Werkstatt, Ms. Potts",antwortete plötzlich eine Stimme aus dem Nichts.
,,Was war das denn?", fragte ich erschrocken. Sie lachte leicht.
,,Ich bin Jarvis. Die Künstliche Intelligenz von Mr. Stark. Schön Sie kennen zu lernen, Ms. Stark",stellte Jarvis sich vor.
,,Äh ja. Hallo Jarvis",stotterte ich unbeholfen.
,,Und bitte Siez mich nicht. Ich bin erst Acht",ergänzte ich.
,,Wie du wünschst",antwortete er.
,,Pepper bist du es?", fragte eine andere Männerstimme.
,,Ja wir sind da!",rief Pepper zurück.
Tony kam und umarmte Pepper und bemerkte mich überhaupt nicht.
,,Hallo, Mr. Stark",flüsterte ich und hielt ihm meine Hand hin.
Er schaute mich ungläubig an und schüttelte meine Hand kurz, dann ging er wieder.
,,Hab' ich was falsch gemacht?", fragte ich traurig und senkte mein Kopf.
Pepper schüttelte den Kopf.
,,Nein hast du nicht. Komm' ich zeig dir dein neues Zimmer",entgegnete sie.
Ich nickte und folgte ihr.
Das war mal unangenehm.

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Ich wünsche euch allen ein guten Rutsch ins neue Jahr. 💖🎉🎊

The daughter of Stark ⚡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt