The daughter of Stark ⚡

Kapitel 4

Wir kamen an meinem Zimmer an.
Es war schön groß und hatte sogar ein eigenes Badezimmer.
Alles war eher weiß und hell gehalten, doch es war schön.
Pepper stellte mein Koffer auf mein Bett ab.
,,Danke Pepper. Es ist schön hier",sagte ich und lächelte sie an.
,,Wo gehst du zur Schule?", fragte sie und setze sich auf mein Bett.
Ich saß mich neben ihr hin und antwortete:,,Ich war nicht in der Schule. Wir würden im Heim unterrichtet."
Sie nickte.
,,Möchtest du denn auf eine gehen?", fragte sie dann.
,,Ähm, ich weiß nicht. Ja."
,,Okay, darauf kommen wir später zurück",meinte sie dann und half mir beim auspacken.
Ich packte das Bild von meiner Mutter aus und stellte es auf mein Nachttisch.
,,Ist das deine Mutter?",fragte Pepper dann. Ich nickte.
,,Ja. Wenn ich das Bild hab' fühle ich mich ihr nah'."
Pepper lächelte traurig.
,,Ich hoffe, dass du dich hier wohlfühlst",sagte sie und lächelte mich an. Ich erwiderte ihr Lächeln.

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Es sind Vier Tage vergangen und Pepper ist die, die mich am meisten mag.
Ja, wenn ich könnte, würde ich sie sogar als meine Mutter ansehen, aber niemand kann meine Mutter ersetzen.
Pepper mag mich und ich mag sie.
Ich half im Haushalt mit und sie ging mit mir zusammen spazieren und zeigte mir die Villa und sonstiges.
Langsam fühlte ich mich wie zu Hause, doch ich vermisste Lea sehr doll.
Auch dann half Pepper mir.
Ihr denkt wahrscheinlich, warum hilft Tony ihr nicht?
Ich kann euch die Frage ganz leicht beantworten: Er ignorierte mich.
Jede Frage die ich stellte, beantwortete er mit einen Kopf-nicken oder Kopf-schütteln und dann ging er wieder in seine Werkstatt.

Grade saß ich mit Pepper außerhalb einer Eisdiele und aßen Eis.
Also ich, wir unterhielten uns.
,,Pepper ich habe eine Frage", fing ich ein Gespräch an.
,,Was ist los, Maus?", fragte sie.
Ich antwortete:,,Warum hasst Tony mich? Er tut so als würde ich gar nicht existieren. Was hab' ich falsch gemacht?"
Sie schaute mich mitleidig an.
,,Ich weiß es nicht. Aber hassen würde ich das jetzt nicht nennen",meinte sie dann.
,,Wie dann?"
Daraufhin wusste sie dann keine Antwort.
Eine unangenehme Stille entstand.
,,Ich habe in einer Schule angerufen. Wir haben morgen ein Gespräch mit dem Schulleiter. Wenn alles klappt, kannst du in die Schule gehen. Weit laufen musst du auch nicht. Happy fährt dich",unterbrach Pepper dann die Stille.
Verwundert schaute ich hoch zu ihr und lächelte anschließend.
,,Das ist toll. Danke", entgegnete ich und umarmte sie.
,,Gern geschehen."
Ich löste mich und aß mein Eis weiter.
,,Wer weiß, vielleicht findest du sogar ein hübschen Jungen",ergänzte sie.
Ich lachte.
,,Noch nicht."

Nach einer Stunde waren wir dann fertig und fuhren dann wieder nach Hause.
Es war schon Abends, deswegen war es logischerweise auch schon dunkel.
Wir gingen rein und zu meiner Überraschung, war Tony auch mal aus seiner Werkstatt gekommen.
Aber wie nicht anders erwartet, ignorierte er mich.
,,Was gibt es denn heute zu essen?", fragte ich Pepper.
,,Wir haben noch Pfannekuchen von heute Morgen. Du kannst dir noch welche nehmen",antwortete sie und räumte den Einkauf leer.
Wie empfohlen nahm ich mir die Pfannekuchen und aß sie.
Tony schaute jede Bewegung an, die ich machte.
,,Möchtest du auch?", fragte ich nach.
Er schüttelte den Kopf und ging wieder runter in seine Werkstatt.
Okay, langsam wurde ich sauer.
Er hat mich doch nicht adoptiert, nur um mich zu ignorieren.

Ich stand auf und folgte ihm in seine Werkstatt. Ich wollte runter gehen, doch ich hörte Pepper und ihn reden.
Da ich zu Neugierig war um wieder zu gehen, blieb ich auf der Treppe sitzen und hörte zu.
,,Tony, was soll das?", fragte Pepper ihn.
,,Was soll was?", stellte er eine Gegenfrage.
Wow, er kann sprechen. 
,,Isabella ist nicht hier um von dir ignoriert zu werden. Sie fragt mich warum du sie hasst", fuhr Pepper ihn an.
,,Ich habe mir noch nie Kinder gewünscht und das sie hier bist macht es nicht grade besser. Ich habe wichtigeres zu tun, als mit einem Kind zu spielen."
Okay, das tat weh.
,,Das ist jetzt nicht dein Ernst. Ich bin jetzt durchgehend mit ihr zusammen und es macht Spaß. Du sagst nicht mal hallo zu ihr",sagte Pepper entsetzt.
,,Warum ist sie dir so wichtig?", fragte er genervt.
,,Sie ist mir wichtig, weil sie ein Kind ist."
,,Wo ist Ihre Mutter überhaupt? Kann sie sich nicht um sie kümmern", fragte Tony dann.
,,Sie ist Tod", antwortete Pepper.
,,Erinnerst du dich überhaupt an sie?", ergänzte Pepper.
,,Nein und ich bin auch froh. Hätte ich mich an sie erinnern wollen, wäre ich bei ihr geblieben und hätte das Kind mitgenommen."
,,Du wusstest von mir?", fragte ich mit Tränen in den Augen und kam die Treppe ganz runter.
Geschockt sahen die beiden mich an.