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Immer noch verwirrt und etwas neben der Spur, werde ich von Namjoon irgendwo hingeführt, indem er meine Hand in seiner hält und mich so am Arm hinterherzog.
Während er zu seinem Ziel geht, schaute ich ihm auf seinen großen und breiten Rücken, was mein Herz für einen Moment sehr schnell schlagen ließ und so sich mein Gesicht errötete und erwärmte.
Ich schüttelte meine nicht jugendfreien Gedanken aus dem Kopf und beschloss stattdessen die schöne Natur um mich herum zu betrachten. Offensichtlich gingen wir beide einen neuen Weg, da ich den einen Teil des Waldes schon auswendig kannte, wodurch meine Hoffnung stieg, dass ich einen Arzt finden konnte und er mir vielleicht bei meiner Wunde helfen konnte.
Plötzlich blieb Namjoon stehen, wodurch ich mich an seinem Rücken anstieß und dadurch ein leises Geräusch von mir gab, was ich selber nicht definieren konnte.
Neugierig schaute ich an Kim Namjoon vorbei, um zu sehen was der Grund für den abrupten Stopp war und enttäuschender Weise sah ich einfach nur eine Höhle, bei welcher der Eingang mit einem großen, verzierten Stein bedeckt war.
Mit einem Fragezeichen im Kopf schaute ich ihn an, wodurch er einfach nur grinste und den Stein vor sich beiseite schob, wodurch sich ein beleuchteter Gang zeigte, der mit glitzernden Edelsteinen geschmückt war.
Der Weg ging weiter, da Namjoon mich wieder an der Hand nahm und hineinging, wo er seinen Weg fortsetzte.
Während wir den friedlichen Tunnel durchquerten, passierte nichts Ungewöhnliches, was unsere kleine Reise um einiges erleichterte und wir so geschwind am Ende des Tunnels ankamen.
Ich hielt mir meine Hand vor meinem Mund, als ich sah, wo wir am Ende ankamen, um mein geschocktes Gesicht zu verstecken:
Es war eine riesengroße Stadt in einer positiven Energie gehüllt, wo alle Menschen ein Lächeln trugen und manchmal sogar menschenähnliche Wesen zu sehen waren, die weiße Flügel an ihrem Rücken angebracht hatten oder einen goldenen Ring über sich schweben hatten.
,,Wo sind wir Namjoon?", fragte ich den lächelnden Mann neben mir, der immer noch sanft meine Hand hielt und welcher mir als Antwort nur den Zeigefinger vor seinem Mund hielt, um mir zu vermitteln, dass er es geheim hält.

Napoleon | Kim Namjoon x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt