Vertrau' mir...

13-Gedanken

Enes' Sicht:
Am Krankenhaus angekommen bringen die Ärzte sie direkt auf die Intensivstation. Bevor ich an der Tür der Intensivstation ankomme, schließen die Ärzte die Tür mit den Worten, „sie müssen warten, wir versuchen unser bestes".
Ich bin mit den Nerven komplett am ende, weshalb ich mich auf einen der vielen Stühle der Sitzreihe setze und warte. Meine Gefühle kann ich nicht beschreiben. Immer wieder geht mir dieses Telefonat von vorhin durch den Kopf. Diese Gedanken das sie wegen mir früher schon fast im Krankenhaus war, ficken meinen Kopf. Bei dem Gedanke das sie es vielleicht nicht schaffen könnte Semmeln sich tränen in meinen Augen. Warum ? Warum läuft jetzt wieder alles scheiße obwohl ich versuche alles wieder gut zu machen ? Wenn ich diesen dreckigen Bastard sehe wird der sehen. Ich bin wütend und voller Hass, zugleich aber auch traurig und gefickt weil ich nicht weiß, was jetzt passieren wird. Was wenn sie den Kontakt zu mir doch nicht mehr will, weil sie denkt ich spiel mit ihr, damit sie sich wieder auf mich einlässt ? Ich brauche sie. Ich liebe sie, ihre Art und ihre Schönheit. Einfach alles an ihr ist so perfekt. Ich habe sie nicht verdient...
2 Stunden später
Es sind zwei Stunden vergangen und ich warte immernoch. In der Zeit sind viele Tränen geflossen. Was ich mich frage seitdem ich keinen Kontakt mehr zu ihr hatte ist, warum sie überhaupt zu ihrem behinderten Bruder gezogen ist. Ich hatte nie die Gelegenheit richtig mit ihr zu reden. Tief in meinen Gedanken gefesselt, spricht mich ein Arzt an.
„Sie können jetzt zu ihr. Sie müsste gleich aufwachen am besten reden sie ein bisschen mit ihr um den Aufwachprozess etwas zu beschleunigen.", erklärt er bevor er in eines der Patientenzimmer verschwindet. Ohne zu zögern eile ich zu ihrem Zimmer. Bei ihrem Anblick kommen mir die Tränen wieder.
Ich setze mich auf einen Stuhl, der neben ihrem Bett steht und nehme vorsichtig ihre Hand. Wenn ich über die Zeit mit ihr nachdenke wird mir klar, was ich für ein wundervolles Mädchen verloren habe.
„Ich schwörs dir bei Gott und bei allem was ich habe, nie wieder wird dich jemand so anfassen."
Damit ich nicht wieder anfange zu weinen gucke ich aus dem Fenster, um etwas Ablenkung zu suchen. Plötzlich sehe ich einen Mann mit einer schwarzen Maske. Da die Augen frei sind, kann ich die Augenfarbe erkennen. Grün...

maaaaan 😭😭 ich bin so inaktiv ich weiß es tut mir leid 🥺 ich werde ab jetzt aber wirklich aktiver because hab voll Motivation 💘
ly guys ❣️