Trouble

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"Aufwachen." brummte es in mein Ohr doch ich drehte mich einfach weg. "Jamie wach auf." "Nein ich will nicht." nuschelte ich. "Jamie ich komm mit einem Kessel voll Wasser." sagte dies mal die stimme aggressiver. Ich hörte wie schritte weg gingen und dann wieder auf mich zu kamen. "Du hast es gewollt." sagte die Stimme bedrohend doch ich drehte mich einfach nur weg und fuchtelte mit meine Arm in die Richtung von der die Stimme  herkam.Das sollte so viel heissen wie sei still und lass mich schlafen. Aber als meine Hand gegen was hartes knallte zog ich sie erschrocken zurück.

Ich hörte ein verblüfftes schnauben und dann ein lautes scheppern. Jemand zog scharf die Luft ein. "Das hast du nicht gewagt." Langsam wurde ich echt neugierig und beschloss meine Augen zu öffnen. Vor mir stand ein sehr nasser Milo und vor seinen Füssen lag ein Kessel hinter ihm schien die Sonne die gerade am aufgehen war. 

Milo sah böse zu mir runter und dann realisierte ich erst was passiert war. Milo musste das mit der Wasser über Kopf schütten Drohung gewesen sein und meine Hand hatten dann wohl aus versehen den Kessel getroffen der dann Milo getroffen hatte anstatt mich. "Finden sie nicht das es langsam Zeit für ein Bad wäre." grinste er mich plötzlich schelmisch an. Verwirrt schüttelte ich den Kopf. "Oh doch Prinzesseschen." Er zog mich mit einem Ruck hoch und trug mich im Baustil zum Gelände der Yacht.

"Ohh nein nein nein Milo das wagst du nicht." schrie ich hysterisch doch er lachte nur. "Wollen wir wetten." "Miloooo bitte lass mich runter." Wenn er mich von der Yacht ins Wasser wirft dann bring ich ihn um! "Wie ihr wünsch meine Prinzessin." Ich wollte gerade protestiere als ich keine starken Arme mehr spürte die mich fest hielten. Nein das hatte er nicht getan.

 Zwei Sekunden später war ich schon von eiskaltem Wasser umhüllt.  Das hatte er jetzt nicht wirklich getan? Das Wasser wahr Arsch kalt und ich zitterte am ganzen Körper. Das einzige was ich im Moment wollte wahr Milo so eine in seine verdammte Fresse zu schlagen dass er bis zum Mond und zurück flog. Ah nein warte wenn er wollte konnte er auch gleich auf dem Mond bleiben, ich hätte nichts dagegen. Zitternd versuchte ich im Hundeschwumm zu der kleinen Leiter am Anfang der Yacht zu gelangen, was verdammt schwierig wahr. Als ich endlich dort angekommen wahr sah ich nur noch Milos Idioten Face vor meinem Gesicht auf das ich am liebsten ein geschlagen hätte. Wütend kletterte ich die Leiter hoch und sah schon viele grinsende Gesichter auf mich zugerichtet.

Oh nein wieso musste so etwas immer mir passieren? Ich hatte gerade keine Lust mich mit Milo zu streiten also nahm ich einfach ein Handtuch und verschwand in dem kleinen Schlafzimmer wo ich mich als aller erstes einfach nur umzog. Ich hasse diesen scheiss Kerl. Am liebsten währe ich jetzt wieder raus und hätte diesen Bastard über Bord geworfen und währe dann lachend weg gefahren. Leider wollte ich mich nicht noch mal blamieren also beschloss ich mich zusammen zu reissen.

Ich beschloss Lucy zu suchen damit das ganze nicht ausartete und mich dann auf den Heimweg zu machen. Milo beschloss ich zu meiden, fürs erste denn, das was er gestern zu mir gesagt hatte, ging mir irgendwie nicht aus dem Kopf. Wieso sollte ich ihm gehören, ich meine die Vorstellung war schön. Stopp. Der Alkohol hat wohl Nachwirkungen. Ich sollte wirklich aufhören Gedanken daran zu verschwenden. Nächstes Problem: Lucy suchen. 

Diese war nicht schwer zu finden sie war auf dem Deck und sonnte sich gerade in der Sonne. Leicht grinsend ging ich zu ihr und setzte mich auf ihren Bauch. Aus ihrem Mund kam ein Geräusche das sich so ähnlich wie ‚Uffhh‘ anhört, als sie erschrocken ihre Augen öffnete. 

„Lucy wir gehen“ sagte ich bestimmt. Ich wollte keine Sekunde länger auf diesem Schiff verbringen. Mit Milo. „Häh wieso? .“ Lucy sah mich fragen an. „Eifach.“ antwortete ich schulterzuckend. „Aha na dann ist ja alles klar.“ meinte sie sarkastisch. Sie packte ihre Sachen trotzdem zusammen und gemeinsam verliessen wir das Schiff. Es war schon eine komische Sache mit den Schiffen, den sie blieben fast das ganze Jahr hier am Hafen. Kein Schiff verreiste, oder Boot Touren wurden auch selten gemacht. Die meisten Schiffe blieben das ganze Jahr am selben Fleck stehen, in dem selben Hafen. Ich frage mich wie teuer das wohl ist. Eins wahr klar es wahr eine Menge Geld.

„Lucy ich muss sagen ich liebe dein Auto.“ meinte ich und genoss den Fahrtwind, der meine Haare umher wirbeln liess. „Haha ja es ist nicht schlecht.“ grinste sie aber ich wusste das sie ihr Auto sehr liebte und es einer ihrer grössten Schätze war. „Wie läuft es eigentlich zwischen dir und Milo seit ihr schon zusammen.“ fragte Lucy neugierig. schon zusammen? „Was heisst hier schon zusammen ich würde nie mit so ne voll Horst zusammen kommen.“ meinte ich empört, obwohl ich mir dessen selber nicht ganz bewusst war.  „Ach komm schon ich hab doch gesehen wie du ihn ansiehst.“ sie grinste mich mit dem ‚ich weiss alles‘ grinsen an. Kennt ihr das auch wenn eure Freunde euch so angucken als ob sie über alles Bescheid wissen? „Ich steh doch nicht auf ihn.“ widersprach ich ihr, werde aber leicht rot. „Ha das ist der Beweis. Ich glaub aber er steht auch auf dich, denn er hat es noch nie so lange mit einem Mädchen ausgehalten ausser mit mir.“ sie grinste. und fuhr fort. „ Aber trotzdem glaub ich das er dich mag, denn er hat dir ein Chanel Kleid gekauft und das macht er nicht bei jeder. Sonst wäre er jetzt nämlich arm.“ 

So war es also beschlossene Sachen den laut Lucy ist Milo in mich verliebt und ich in ihn,  aber wir haben beide zu viel Stolz und sind zu stur um es dem anderen zu beichten. Ich selber kam mir gerade vor wie in einer kitschigen Liebesgeschichte. Aber was Lucy sich nicht überlegt hatte war, dass ich einfach nicht in Milo verliebt war, weil er einfach ein selbst verliebtes Arschloch ist das Frauen nur ausnutzt. Sie hatte einfach zu viele Liebes Filme gesehen. 

„Du musst es dir nur eingestehen dann könnt ihr zusammen kommen. Später werdet ihr dann heiraten und dann Kinder bekommen und dann musst du das erste Kind nach mir benennen weil ich die Tolle Lucy euch zusammen gebracht habe und dann werdet ihr zusammen sterben euch nach dem Tot auch noch lieben weil eure Liebe zu einander sooooo gross ist.“ schwärmte Lucy von ihrer Vorstellung. „Gott Lucy als ob ich und Milo heiraten werden das ist also ob du dich jetzt in ein Einhorn verwandelst. Das ist einfach unmöglich.“ Empört sah Lucy mich an. „Hey! Woher willst du wissen das ich nicht schon längst ein Einhorn bin und wie heisst es so schön in tausend Millionen Sprichwörtern: Nichts ist unmöglich!“

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