Bad eyes

You're mine

"Wann sind wir endlich da?" fragte ich Milo ungeduldig. "Bald jetzt cill mal und halt die fresse." sagte er 'leicht' gereizt. "tschuldigung." nuschelte ich beleidigt und drehte mich zum Fenster. Er seufzte nur und konzentrierte sich wieder auf die Strasse. Milo hatte mich vorher  mit seinem Bugatti abgeholt und jetzt fuhren wir mittlerweile schon 10 Minuten. Was ist wenn was schief geht und ich irgendwas kaputt machen oder was wenn das passiert was das letzte mal auch passiert ist und ich wieder mit Milo in einem Bett aufwachen?! Nackt! Okay ich sollte nicht so viel darüber nachdenken und einfach alles auf mich zu kommen lassen. Es wird schon schief gehen. Ich hoffe nicht.Die Autotür auf meiner Seite wurde mit einem Ruck aufgerissen. Erschrocken wandte ich mich zu Milo der mich belustigt anguckte. "Wir sind da Babe." sagte er, packte mich am Arm und zog mich aus dem Auto. Babe?!

Wir waren an einem Hafen angekommen der richtig überfüllt war mit viel zu teuren Yachten. Eine grösser als die andere. Wow. Wie es wohl wäre hier eine Yacht zu haben. "Nicht träumen sonst kommen wir noch zu spät zu Party und das wollen wir ja  nicht." Ich spürte wie ich rot wurde. 

"Name?" fragte der Riesige Türsteher der mich eher an einen Schrank erinnerte als an einen Menschen. "Milo." "Und?" der Türsteher sah mich fragend an. "Milo und Begleitung." sagte darauf Milo wieder genervt. Ich weiss echt nicht was mit dem los war es kam mir so vor als hätte er seinen Tage. "Gut sie dürfen rein gehen." Der Türsteher trat einen schritt zurück so das wir endlich eintreten konnten. "So jetzt brauch ich Vodka." Was? Verdutzt drehte ich mich im doch meine Begleitung war verschwunden. Toll. Ich hasse ihn. Kann er nicht mal einfach bleiben und mich nicht alleine lassen ich meine wer hat mich gefragt ob ich zu dieser Party will? Okay es war dieses komische Mädchen aus der Schule, aber ich bin seinen Begleitung die lässt man nicht einfach stehen! 

"Hey Lust zu tanzen." fragte eine tiefe Stimme hinter mir die mich herum fahren liess. Ich sah ein en lächelnden Jungen vor mir. "Klar wieso nicht." meinte ich und er zog mich schon zu Tanzfläche. Ich bewegte meine Hüfte und hatte meine Hände auf seine schultern gelegt, wären seine an meiner Hüfte klebten. Er beugte sich zu mir runter "Darf ich erfahren mit welcher Schönheit ich gerade Tanze?" fragte er. Schleimer. "Jamie und du?" ich lächelte ihn an.

"Roy." er grinste und redete weiter, aber ich verstand nichts da die Musik einfach viel, viel, viel, viel zu Laut war. Er sah mich abwartend an. "Ehh was hast du gesagt ich hab es nicht verstanden." ich musste schon fast schreien. "Ich hab gefragt mit wem du her gekommen bist, oder ob du alleine her gekommen bist." Ahaa. "Nein ich bin mit Milo Bradshaw her gekommen weiss nicht ob du ihn." "Ich kenne ihn." unterbrach er mich. Er war plötzlich irgendwie anders? "Ist etwas?" fragte ich verwirrt. "Nein hab nur über was nachgedacht." meinte er lächelnd. "Komm ich spendiere dir einen Drink." Ohne auf meine Antwort zu warten zog er mich mit zur Bar.

Ich nahm gerade einen schluckt und hörte gespannt der Geschichte zu die mir, warte wie hiess er noch mal Roby jaa jedenfalls der Typ mit dem ich getanzt hatte, erzählt. Doch plötzlich unterbrach er sie und kam näher zu mir. Häh? Er legte einen Arm um mich zog mich zu sich und legte seinen Mund auf meinen. Wow woher kam der Sinneswandel? Schockiert blieb ich wie versteinert stehen bis Roby Rebo der Typ halt von mir weg gerissen wurde. "Lass sie in Ruhe du Bastard." knurrte Milo und schlug dem Typ in die Fresse. Oh mein Gott. "Sie ist meine Begleitung hast du verstanden? Meine!!" zischte er und wieder eine Faust aber diesmal in den Bauch.

Der Typ sank mit einem schmerz erfüllten Seufzer zu Boden. Ab diesem Zeitpunkt begann meine Gehirn wieder zu funktionieren und ich ging in schnellen schritten auf Milo zu der dem Typen wieder und wieder eine rein schlug. "Milo lass es sonst wird er noch ohnmächtig." rief ich besorgt und versuchte Milo von ihm weg zu ziehen was sehr schwer war. Aber Milos Gehirn schien langsam auch wieder Normal zu werden und so hörte er auf und zog mich von der gaffenden Menge weg auf das Deck, da war es wenigstens ruhig.

"Bist du eigentlich behindert oder so? Wieso schlägst du den Typen einfach?" wütend entriss ich ihm meine Hand. "Weil er dich geküsst hat." Milo schien genauso wütend zu sein, dein seine Hände waren zu Fäusten geballt und ich wette wäre ich kein Mädchen, dann hätte er mich schon lange als Boxsack missbraucht. "Und was geht dich das an?" fragte ich provozierend. "Eine menge und jetzt halt deine Fresse." zischte er und trat drohend einen Schritt näher. Nein so funktioniert das nicht! Nicht mit mit Freundchen. "Kannst du es vielleicht noch undeutlicher sagen!" schnaubte ich wütend und bewegte mich nicht von der Stelle. "Du würdest es eh nicht verstehen." "Dann erklär es mir." Wir funkelten uns meide wütend an und wenn Blicke töten würden wären wir beide schon lange tot.

"Ich hab dich was gefragt." zischte nun ich. "Jaa und muss ich alles beantworten was du mich fragst? Nein." "Doch Milo und jetzt gib mir meine Antwort." Ich trat noch näher an ihn ran und verschränkte die Arme. "Weisst du eigentlich wie heiss du bist wenn du wütend bist." fragte er mich. "Jetzt lenk nicht vom Thema ab." knurrte ich spürte aber die Hitze die in meine Wangen stieg. "Wir da etwa jemand rot." fragte er grinsend. "Ich hab gesagt lenk" der Satz wurde durch meine Gähnen unterbrochen. "Du solltest schlafen." meinte Milo darauf. "Nein ich will meine Antwort." Es klang nicht wirklich überzeugend und so zog Milo mich einfach auf die riesige Couch die auf dem Deck lag und legt mich darauf. "Schlaf." meinte er. "Nein." "Doch Jamie und jetzt mach kein Drama sonst schlaf ich bei dir." "Ich will aber noch nicht schlafen." Er seufzte und legte sich neben mich, drückte meinen Rücken an seine Brust und hielt mir den Mund zu. "So und jetzt schlaf." Ich wollte wieder protestieren aber meine Müdigkeit gewann und so versuchte ich schliesslich noch einzuschlafen. 

Ich war schon fast am Träumen als ich Milos Stimme sagen hörte: "Weil du mir gehörst. Ich hoffe ich hab deine Frage beantwortet." Und so schlief ich ein.