Masken fallen
Gläser klirren
Die Musik zum Tanze ruft
Alles dreht sich
Alle dreh'n sich
Unter ihnen eine Gruft
Dunkelwesen
Schattenmonster
Aus dem Albtraum sich befrei'n
Suchen, finden
Herzen schlagen
Eines, zwei, unendlich klein
Augen starren
Zimmer liegen
Brach in Zweifels Mondenschein
Blutig treten
Aus den Schatten
Wollen wohl alleine sein
Fledermäuse
Federmasken
Tanzmusik hat aufgehört
Leise hört man
Jedes Monster
Augen sind nie ungestört
Schweißnass aus dem Traum erwache
Ich in Mondes kaltem Schein
Herzen schlagen
Nur des nächtens
Fensterscheiben heimlich ein
Fliegen, fliehen, flattern höher
Eizig frei in ihrem Tanz
Morgengrauen
Gitterstäbe
Fangen kleine Herzen ganz
Wachst du mitten in der Nacht
Plötzlich aus dem Traum hervor
Tanzt dein Herz am Himmel hoch
Deine Venen sing' im Chor
Sind allein
Sind so allein
Das Herz ist weg
Was uns noch bleibt
Ist allein
Ist ganz alleinSpiegel, Spiegel an der Wand
Sag, wo ist mein Herz geblieben
Hab wohl seinen Tanz verkannt
's ist frei, und ich kann nicht mehr lieben
Schlägt nun alle Spiegel ein
Und meine Venen sind alleinDie Splitter obsiegen
Zerstörtes Gesicht
Mein Leben ist schön
Aber ich bin es nicht
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Sommerregen
PoesiaTropfen, die prasseln An Fenster und Türen Kleine wie Große Zum Planschen verführen Wärme und Nässe Und zeitloses Glück Tropfen des Sommers Zwei Lachen das Stück Was ich damit sagen will: Poesie lässt sich immer und überall finden, und wer sie in s...