Sorry das ihr so lange warten musstet ich hatte viel zu tun und viele Kriesen. Aber jetzt geht es mir besser und ich habe neue Ideen.
Viel Spaß beim Lesen!Eigentlich sollte Sherlock vor Freude in die Luft springen, da ein neuer Fall ansteht, doch als er John's entsetzten Gesichtsausdruck begutachet, entscheidet er sich dagegen. Er selbst macht sich ebenfalls große Sorgen um die Kleine. Nachdenklich lässt er seinen Blick über John wandern bis er den roten Zettel in der Hand seines Mitbewohners entdeckt. "Gebe mir den Zettel John."
Ohne Umschweife drückt der ehemalige Soldat dem CD den besagten Zettel in die Hand und lässt sich anschließend auf den nächsten Sessel fallen. Gerade als Sherlock den Zettel inspiziert, tritt Miss Hudson ein. "John, ich bin gekommen um...." Mitten im Satz hält sie inne und starrt unentwegt auf den Detektiv, der vor ihr im Sessel sitzt.
"Miss Hudson, wären sie so freundlich und würden John einen Tee zubereiten?", gibt Sherlock von sich ohne aufzusehen. "Er steht unter Schock." Nun dreht sich auch John in seinem Sessel herum und starrt von Miss Hudson und Sherlock hin und her. "Sherlock?" Bringt nun Muss Hudson über die Lippen und in dem Moment explodieren John's Gefühlswallungen.
"Du lebst?!" Nun hebt Sherlock doch den Kopf um seine Arbeit zu unterbrechen. "Offenkundig." In John's Gesicht stehen viele Emotionen doch keines der jeweiligen wären Sherlock aufgefallen. Anhand seiner zitternden Hände und den Tränen im Gesicht wäre die Vermutung, das John wütend und glücklich zu gleich ist....aber mit Sicherheit kann er das nicht ausmachen.
"Ich mache Tee.", wirft Miss Hudson schnell dazwischen und macht sich auf den Weg nach unten. Sie selbst ist auch bleich wie die Wand. Kein Wunder. Sherlock ist von den Toten zurück. John springt auf und schwankt bedrohlich. "Aber wie....?" In dem Moment als John den Boden unter den Füßen verliert gleitet Sherlock elegant an seine Seite und bewahrt ihn davor auf dem Teppich aufzuschlagen.
Als John die Augen öffnet und nach oben sieht findet er sich in Sherlocks Armen wieder. Der Detektiv trägt ihn behutsam zur Couch und lässt ihn darauf nieder. In der selben Bewegung möchte er sich wieder dem roten Zettel zuwenden, doch der Militärarzt hält ihn fest. "Warte. Ich will Antworten." Sherlock sieht ihn an unfähig in seinem Blick zu lesen. Er seufzt und setzt sich zu seinem Blogger.
Und dann erzählt er. Von Moriartys Netzwerk, von den Foltern, und davon wie er sie geschützt hatte indem er seinen Tod vorgetäuscht hatte. Die ganze Zeit über schweigt John sichtlich gefesselt von Sherlocks Erzählungen. Die beiden Männer haben nicht einmal bemerkt, daß Miss Hudson den Tee gebracht hatte. Als Sherlocks letzter Satz verklungen ist, schließt John die Augen. "Okay.", ist das einzige was er sagt und öffnet seine Augen wieder. "Schön das du wieder da bist."
Das Lächeln was Sherlock nun zeigt ist echt und als er aufsteht neigt er den Kopf leicht zum Dank. "Ich freue mich ebenfalls wieder hier zu sein. Auf eine gute Zusammenarbeit Dr. Watson." In dem Moment reist der ehemalige Soldat die Augen auf und erhebt sich rasch. "Wir müssen Rosie finden." Hektisch nimmt er den roten Zettel in die Hand und liest das geschriebene. Drei Schritte vor, einer zurück, dort wartet dein Glück. Lebe mit Vorsicht doch nicht zu sehr, sonst sieht man die wunderschöne Welt nicht mehr. Dieser Reim ist eine Warnung, dein Kind hat noch keine Ahnung. Auf dem Grunde wird sie sein. Sie sollten sich beeiln.
Die Nachricht ist in einer sauberen Handschrift geschrieben. Ratlos sieht John auf den Zettel. "Was hat das zu bedeuten?" Fragend sieht er zu Sherlock. Der sieht ihn ohne eine Regung im Gesicht an und lächelt. "Es ist ein Rätsel. Doch bevor wir das offenbaren, der Zettel ist offenkundig der einer Frau, was uns die Handschrift und der Geruch des Papiers sagt." Vorsichtig riecht der Militärarzt an ihm und nimmt einen zarten Geruch wahr. "Rose."
Sherlock nickt. "Das ist der erste Hinweis. Rosie nimmt man das i weg heißt es Rose. Aber das ist nicht alles. Die drei Schritte vor und den einen zurück sind Weg Koordinaten. Das I ebenfalls. Es gibt zwei Orte an die deine Tochter sein könnte." Sherlock geht zum Schreibtisch und nimmt die Karte, um sie auf dem Tisch auszubreiten. John eilt an seine Seite, den Zettel fest in der Hand. "3|I und 1|I auf der Karte kommen in Frage. In beiden Abschnitten von London steht ein Hotel.....ich bezweifle das der Täter uns nur ein Spiel spielen lassen will." Nachdenklich runzelt John die Stirn. "Wie meinst du das?"
"Nun..." Sherlock nimmt den bereits abgekühlten Tee und trinkt einen Schluck. "Ich denke eher es ist eine Art Erpressung. Schulden Sie irgendwem Geld oder haben Sie sich jemand mächtigen zum Feind gemacht?" John überlegt einen Moment angestrengt nach. "Nicht das ich wüsste...." Er wollte nicht zugeben, dass er 4 Jahre lang fast nur in der Wohnung gesessen hat. "Okay...." Sherlock greift nach dem Zettel. In dem Moment wo sich die Hände der beiden berühren fangen John's Wangen an zu glühen. Hastig lässt er den Zettel los und sieht zur Seite. "Danke John."
Ohne ein weiteres Wort wendet sich Sherlock seiner Arbeit zu. John lässt sich auf die Couch fallen und sieht an die Decke. Er macht sich sorgen um seine Tochter. Eine Frau würde nicht so grob mit einem Kind umgehen oder? John schließt die Augen und ist schon kurz darauf vor Erschöpfung eingeschlafen. Nach stundenlanger Besichtigung und immer wieder verlieren im Gedankenpalast entscheidet Sherlock sich für das erste Hotel. 3|I. "John!...." Hastig senkt er die Stimme als er den schlafenden John erblickt. Lächelnd legt er eine Decke über ihn setzt sich in den Sessel und beobachtet seinen Blogger bis die Sonne aufgeht.
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A promise ~ Johnlock
FanfictionJohn wohnt nun schon 4 Jahre in der Bakerstreet mit seiner, nun vier Jahre alten Tochter. Marry ist gestorben und John zog es vor, wieder in die Bakerstreet zurück zu kehren. Denn der ehemalige Soldat hat zwar Sherlocks Tod akzeptiert, aber die Gefü...