EPILOG

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CHOI SAN . . . Es sind jetzt schon einige Tage vergangen. Alles Tage erfüllt von Gefühlen. Ich kann nämlich nicht sagen wie glücklich ich darüber bin, dass Wooyoung Gefühle für mich hat. Zwar war es nicht gut was ich getan habe. An dem Tag, an welchen Wooyoung mich angeschrieen hatte, weinte ich die ganze Zeit. Meine Eltern sind kleine Party Vögel und hatten daher einen Schrank voller Alkohol.

Als ich völlig am Ende, aufgefressen von meiner Trauer, griff ich nach dem harten Alkohol dieses Schrankes. Das war ein Fehler. Durch meine Benommenheit bin ich irgendwie ausgerutscht und hatte mir eine Wunde am Kopf zugezogen. Wo ich fiel, sehr fiel Blut in Verbundenheit mit meinen Schnitten verloren hatte. Deswegen bin ich umgekippt und auch wegen meinen psychischen Zustand.

Aber es ist Vergangenheit. Ich habe nun Wooyoung, meinen besten Freund und die Liebe meines Lebens. Nun sind auch meine Eltern gestern wieder Nachhause gekommen, ich habe ihn direkt von meiner Beziehung erzählt. Beide sind zuerst überrascht gewesen, sie wussten nämlich nichts von meiner Homosexualität.

Aber sie haben es offen angenommen und freuen sich für mich, dass ich meinen besten Freund als nun festen Freund habe. Und ich bin es auch, mehr als man denkt. Es ist ein Lebenswunsch in Erfüllung gegangen, da ich Wooyoung schon sehr lange liebe. Und jetzt? Konnte ich es nicht glauben, dass ich ihn jetzt einfach als meinen festen Freund habe.

Wir haben heute Montag. Das komplette Wochenende verbrachten Woooyoung und ich zusammen. Nachdem mein Krankenhausbesuch hatte, blieben wir nur Zuhause. Heute ist der erste Tag, an dem wir öffentlich als Paar, in die Schule kommen. Ich bin gespannt wie die Mitmenschen reagieren werden.

Denn Homophob sind bei uns ziemlich viele. Freuend hüpfte ich den Weg entlang, schaute dabei schon freundlich zu der Haltestelle. Wooyoung stand schon da, er trug heute nur einen weiten Hoodie und eine schwarze Jeans. Irgendwie sieht Wooyoung heute so als, als möchte er etwas vertuschen.

„Hallo mein Engel" begrüßte ich ihn, stützte mich über ihn an der Haltestelle ab. Ein charmantes Lächeln ging über meine Lippen, während ich sein liebliches Gesicht musterte. „Oh Hey San" antwortet er etwas bedrückt, schmiegt sich dann direkt gegen meinen breiten Oberkörper. „Was ist denn los? Du kannst immer mit mir reden Kleiner" ermutigte ich ihn.

„Ich habe nur Angst wie alle reagieren werden und ich habe Angst auf Jiyeol zu treffen" beichtete er ehrlich, drücke dann einen Kuss auf meine Lippen. Und dann kam auch schon die Person, vor der seine meiste Angst war. Das Braunhaarige Mädchen trug ein extra dünnes Oberteil und hatte ihren neuen Freund neben sich.

Ein angewidertes Schmunzeln ertönte von ihr, als sie uns schmusend erblickte. „Ach sieh mal einer an. Diese kleine B*tch hat sich von durch knallen lassen" lachte sie. Schützend drückte ich Wooyoung an meinen Körper und musterte sie mit einem strengen Blick. „Er hat viel mehr Spaß mit mir als er mit dir jemals hätte"

„Halt die Schnauze du Ekel Schwuchtel" verdrehte sie die Augen, legte sich dann an ihren Typen, der jedoch nicht so erfreut von ihrer Aussage ist. „Uhm? Ich bin Bisexuell" gab er von sich, schubste sie etwas weg. „Bist du? Bah? Ekelhaft, geh einfach" zischte sie und stieg als erstes in den Bus. Was eine kranke Alte.

Langsam schüttelte ich den Kopf und ging mit Wooyoung ins in den Bus. Hinten war unser Hauptplatz. Dort saßen wir immer. Es machte mich etwas traurig das Wooyoung's Laune nicht wirklich gut ist. Er schaut sehr bedrückt aus, aber das nehme ich ihn nicht übel. „Hey Baby. Nimm es ihnen nicht so Übel" versuchte ich ihn wieder glücklich zu bekommen.

„Du solltest es uns Übel nehmen. Du bist eine Schwuchtel und schaffst es nicht mal mit einer Frau zu schlafen!" machte sie sich über meinen Freund lächerlich. „Sowas möchte man auch nicht wenn man homosexuell ist, aber du checkst es wohl einfach nicht" gab ich zurück.

„San lass es" hielt mich Wooyoung zurück, legte seine Hand auf meine Wange. Verwundert schaute ich ihn an, aber ich möchte meinen Baby einfach nur helfen. „Es ist egal. Ich brauche diese Meinungen anderer nicht. Ich habe dich" sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, welchen ich direkt erwiderte. „Du bist die Liebe meines Lebens und ich stehe dazu. Egal was andere sagen" lächelte er breit.

Er macht mich glücklich.
Er ist mein Baby.





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THE END

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