"Schatz, wie geht es dir?", höre ich eine schöne Frauen Stimme sagen. Ich öffne meine Augen und sehe mich um. Ich liege in einem Himmelbett , welches mit rosa Wölckchen verziert ist. Gegenüber von mir ist ein riesen großer weißer Kleiderschrank und neben mir steht eine bildhübsche junge Frau, ungefähr so alt wie ich. Ihre blau-grünen Augen fallen mir zuerst auf, denn sie haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Louis's. Nur ihre Augen strahlen ein gewisses Funkeln aus, was mich schwach macht. Dazu kommen noch ihre langen blond-braunen welligen Haare, die ihr wunderschönes Gesicht untermauern. Sie beugt sich zu mir herüber und wiederholt ihre Frage noch einmal. Dabei bemerke ich, dass ihre eine Augenbraue blond ist und nicht wie die andere braun. Aber das macht sie noch schöner. Das macht sie einzigartig.
Doch auf die Frage kann ich nicht antworten, denn ich bekomme meine Lippen nicht auseinander, ihre Schönheit macht mich sprachlos. Sie sieht mich bemitleident an und streichelt mir sanft über den Kopf. " Ruh dich erst mal aus. Du musst erschöpft sein nach alledem was gestern passiert ist.", flüstert sie mir ins Ohr.
Was war denn gestern passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern. noch nicht einmal wo ich bin, wie ich hier her gekommen bin und wer ich bin. Das einzige was ich ganz genau weiß ist, dass diese Frau mit Abstand die wundervollste Frau ist, die ich je gesehen habe.
"Möchtest du einen Tee? Oder irgendwas anderes zu trinken?", kümmerte sie sich um mich verständnisvoll. Ich nickte zart und sie verschwindet in der Küche.
Während sie meinen Tee zubereitet überlege ich mir, wie ich sie am besten ausfragen kann.
Ich will unbedingt wissen, wie sie heißt, was gestern passiert ist und in welcher Beziehung wir zueinander stehen. Ich murmel ein paar Sätze vor mich hin, um mich nicht total vor ihr zu blamieren:" Hi, ich wollte dich fragen wie du heißt. Nein, ich muss sie siezen oder doch duzen? Egal! Hi, wie heißt du eigentlich? Was ist dein Name? Wie heißt wohl ein Engel?" Diese Floskeln waren schrecklich. So konnte ich sie auf keinen Fall nach ihrem Namen fragen. Sie würde mich wahrscheinlich für völlig verrückt halten. Wie sollte ich mich dann noch nach dem Rest erkundigen.
"Klopf, klopf", sagt sie mit ihrer ruhigen und leisen Stimme, die mich zum schmelzen bringt," Ich habe deinen Tee" Sie kommt auf mich zu, stellt den Tee am Nachtisch ab und setzt sich auf die Bettkante.
Ich starre sie lange Zeit an und finde nach einer Ewigkeit den Mut meine Fragen zu stellen:" Hi, also du bist richtig nett zu mir und so aber ich habe ein paar Fragen. Wer bist du? Wer bin ich und was ist gestern passiert?" Ich hoffe das klang nicht zu unfreundlich. Gespannt warte ich auf eine Antwort, doch sie lächelt mich nur geheimnisvoll an.
Ein wenig später fängt sie plötzlich an zu schreien:" Harry wach auf, Harry du kannst mir das doch nicht antun! Ich brauche dich. Gerade jetzt!" Ich sehe sie verwundert an. Diese Antwort hat nichts mit meinen Fragen zu tun und warum soll ich aufwachen? Ich bin doch schon wach. Nun fängt sie auch noch an mich zu schütteln. Was ist um Gotteswillen mit ihr los? "Harry bitte, ich brauche dich wach auf! Wach auf, bitte", schluchzt sie und legt ihren Kopf auf meine Brust. Ich bin verwirrt. Bin ich nicht schon längst wach geworden? Und warum weint sie jetzt? Was habe ich falsch gemacht? Abrupt klatscht sie mir eine Ohrfeige und ich falle wieder in einen tiefen Schlaf.
Diesmal aber öffne ich meine Augen schneller und erkenne verschwommen Louis, wie er vor mir kniet und weint.
DU LIEST GERADE
Powerless ( Larry FanFiction )
Fanfic"Bist du bescheuert?", schreie ich Louis an, "Wie kannst du sie mir nur weg nehmen? Ich habe sie geliebt und ich liebe sie immer noch!" Er starrt nur schuldbewusst mit einem Hauch von Bedrücktheit auf den Boden und murmelt:"Ich kann nicht mehr Harry...