Der Dritte Hybrid // YoonJin

ZWÖLF

Hallo, ihr Lieben!!

Vor lauter Prüfungsstress hab ich doch glatt gestern vergessen, dieses Kapitel noch hochzuladen!

Als Entschuldigung kommt heute Abend dann das nächste. Ich werde mir am besten einen Wecker stellen xD

Ansonsten wünsche ich euch eine schöne Woche und möglichst viel Erholung zwischendurch!

LG SerenaTopas

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Yoongi wollte es nicht wahr haben.

Seine Hitze hatte inzwischen vollständig eingesetzt, sein Körper wurde von Schmerzen durchzogen und seine Instinkte schrien förmlich 'Paarung' durch seine Gedanken, doch als der Schwarzhaarige Mensch mit einem gefüllten Tablett durch die Tür trat, wurden all diese Empfindungen abgedämpft. Es konnte nicht an Seokjin und seinem Duft liegen, es durfte nicht.

Yoongi fauchte eine Warnung und beobachtete angespannt, wie das Essen auf dem Boden abgestellt wurde, bevor Seokjin die Tür schloss. Beruhigend hob er die Hände, wandte seinen Blick aber nicht von Yoongi ab.

Ein Schauer durchlief den Katzenhybriden und er krallte sich in die Bettdecke unter ihm. Statt ihn in die Ecke zu drängen, schob der Ältere das Tablett etwas in Richtung Bett und setzte sich selbst dann neben die Tür, die Beine angewinkelt und die Arme entspannt vor seinem Bauch gehalten.

"Du entscheidest, Yoongi."

Er wollte jammern und sich auf den Rücken werfen, den Älteren in sich willkommen heißen und sich kraulen lassen. Er wollte nicht allein sein. Unwillig schüttelte er den Kopf und ließ seinen Schwanz in der Luft leicht schwingen, sein Blick war auf den Mann fixiert. Er durfte nicht unaufmerksam werden.

Er knurrte leise, doch das schien den anderen nicht zu stören.

Yoongi spürte das unangenehme Kribbeln in seinem Unterleib, sein Bauch zog sich schmerzhaft zusammen und dann bemerkte er die warme Feuchtigkeit in seiner Unterhose. Sein Körper war bereit.

Angeekelt kniff er die Augen zusammen und unterdrückte ein Wimmern, als er sich nach Berührung sehnte, nach Erlösung. Er durfte nicht nachgeben. Ungewollt sank er auf die Knie, die Krallen noch immer in der Bettdecke verhakt, und starrte auf das blaue Karomuster.

Es fühlte sich an, als würde sich sein Magen herumdrehen und für einen Moment glaubte er, sich übergeben zu müssen. Fauchend krümmte er sich zusammen und versuchte die Flüssigkeit, die dabei aus seinem Eingang sickerte, zu ignorieren. Er wollte nicht nachgeben, er durfte nicht. Es würde kein gutes Ende nehmen.

Sein Körper brauchte jemanden, der ihn bestieg, seinen sehnlichsten, instinktiv eingepflanzten Wunsch zu erfüllen.

Ein entnervtes Grunzen entwich ihm, als er seine Gedanken zu wenig kontrollierte. Der Wunsch seiner Gene konnte nicht erfüllt werden.

Als er zu dem Menschen hinüber sah, zuckte Yoongi zusammen und duckte sich drohend. Seokjin hockte noch an der Wand, sah aber aus, als würde er jeden Moment auf ihn zu springen wollen. Die Augenbrauen des Älteren waren besorgt zusammengezogen und Yoongi konnte die Sorge auch in der Luft riechen, neben dem beinahe alles überlagernden Geruch seiner eigenen Erregtheit und animalischem Verlangen.

"Nein!"

Er zischte und beobachtete, wie der andere nickte und sich zurück sinken ließ. Seine Anspannung ließ nicht nach, eher verzehrte sich sein Körper nach dem Menschen, nach Seokjin. Es war nicht echt. Wenn Yoongi ihn in diesem Zustand an sich heran ließ, würde er es hinterher bereuen.

Noch mehr eigens produziertes Gleitmittel entkam ihm und das feuchte, schmierige Gefühl an seinem Hintern ließ ihn wimmern.

Warum musste sein Körper ihn so hintergehen.

Eine weitere Schmerzwelle durchzog seinen Unterleib und er ließ stöhnend den Kopf sinken. Ohne die Pflaster und ohne Vertrauten war seine Hitze unerträglich. Er hatte es vorher gewusst. Er wusste keinen Ausweg.

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