Kapitel 5

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Am nächsten Morgen war Samuel und ich ein Pärchen. Ich war stärker und nicht mehr so geschwächt wie gestern und ging zu dem Kleiderschrank der in dem Zimmer stand. Samuel hatte meine ganzen Sachen schon reingehangen und ich nahm meinen schwarzen Hoodie und zog noch eine dünne hautfarbene Strumpfhose an. Meine Haare lies ich offen und richtete sie. Heute fand ich mich sogar hübsch. Ich öffnete die Tür aus dem Schlafzimmer und mir stockte mein Atem.... Das komplette Wohnzimmer war voll mit Menschen und Wölfen. Ich schaute ziemlich verunsichert, denn Samuel kam zu mir und nahm mich an die Hand. Wir gingen in Richtung Küche und schauten so allen perfekt ins Gesicht. ,,Schön das ihr alle erschienen seid. Darf ich vorstellen, das ist meine Lebensgefährtin Mia." Alle schauten mich an. Mitten in der Mitte entdeckte ich einen Wolf der mich die ganze Zeit anstierte. Eine Frau mit schönen langen braunen Haaren stand auf und kam in meine Richtung. Sie hatte wie alle dunkle Kleidung an und blutrote Augen. Sie umarmte mich und sagte: ,,Schön dich kennen zu lernen, ich bin Sarah, Samuels Schwester." Ein anderen Mann stand auf und kam ebenfalls auf mich zu. Er hatte schwarze Haare. ,,Hallo, ich bin Nathanael, der Lebensgefährte von Sarah." Nacheinander kamen auch die anderen Vampire zu mir und stellten sich vor. Samuels Oma Sandra sah so aus wie Sarah, hatte nur schwarze Haare. Samuels bester Freund Emmet hatte wie ich blonde Haare. Die restlichen waren Vampire aus dem Clan und begrüßten mich ganz herzlich. Plötzlich stand ein Wolf vor mir. Es gab einen Knall und vor mir stand ein Mann Oberkörperfrei. Er hatte viele Muskeln, Samuel war aber vom Augenschein her stärker. Er hatte gelbe Augen und schwarze Haare. Er sah Samuel sehr ähnlich. ,,Hallo hübsche, wir hatten ja schon Bekanntschaft gemacht. Ich bin Sebastian." Er umarmte mich, mitten in der Umarmung stoppte er und flüsterte mir ins Ohr: ,,Das war erst der Anfang. Solange du kein Vampir bist, ist Samuel kein Oberhaupt." Ich sah ihn entgeistert an. Nachdem alle wieder auf ihren Plätzen waren fuhr Samuel fort: ,,So ihr elenden stinkenden Köter, ihr habt nichts mehr auf meinem Gebiet zu suchen, verschwindet!!" ,,Nein Samuel da liegst du falsch", sagte Sandra, ,, du bist nicht mit Mia verheiratet." ,,Wir heiraten nächste Woche!!" sagte Samuel. Bitte was tun wir???? ,,Und dann muss Mia schwanger oder ein Vampir sein, erst dann darfst du rechtmäßig Clanführer sein" sagte Sandra. ,,Bis dahin wird der Krieg nicht abgeblasen werden Samuel, ich bin ebenfalls ein Sohn deines Vaters. Und deswegen kämpfen wir um die Macht!" sagte Sebastian. ,,Verschwinde!!!!! Raus ihr elenden scheiß Köter und bitte geht ebensfalls. Wir brauchen unsere Ruhe. Danke." Nacheinander verließen alle das Haus, Emmet und Sarah blieben. ,,Ok wir müssen Hochzeitsvorbereitungen treffen. Die Flitterwochen verbringen wir in Kuba, Emmet würdest du das bitte alles...." weiter kam Samuel nicht. ,,Bist du bescheuert?, sagte ich, nur kannst doch nicht denken das ich dich nach 1 Woche heirate. Ich bin nicht dein dämlichen Spielzeug was zur Verhinderung von einem Krieg da ist. Und halloo???? Ich bin 19, ich will jetzt noch kein Kind. Du hast sie doch nicht mehr alle!!!" Wütend knallte ich die Tür vom Wohnzimmer zu und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Trotzdem hörte ich noch die Stimmen: ,,Ihr seid erst seid paar Tagen zusammen?, sagte Sarah, du musst ihr Zeit lassen." ,,Wir haben aber keine Zeit. Und außerdem liebe ich sie über alles, warum dann warten??, sagte Samuel. ,,Wir lassen euch mal alleine, klärt das unter euch" und Emmet ging mit Sarah. Ich hörte die Haustür schließen und im selben Moment ging die Badtür auf. ,,Was bildest du dir eigentlich ein so mit mir zu reden???", sagte Samuel. ,,Was bildest du dir ein mich als dämliches Friedensflittchen zu sehen!!!!!!!" schrie ich wütend zurück. ,,Schatz, es tut mir leid. Natürlich bist du das nicht und du weist das ich dich über alles liebe. Bitte heirate mich. Und außerdem..." Er kam auf mich zu, umarmte mich und berührte meinen Po. ,,Wenn du dich schon so sexy für mich anziehst, will ich dich auch gerne so ausziehen..." sagte er. Ich konnte nur lächeln und in dem Moment hob er mich schon hoch. Er lief mit mir ins Schlafzimmer und ich wusste was jetzt passieren würde.

Aus Leben wurde TotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt