"Wie lange brauchen wir noch?" frage ich ungeduldig und sehe zu Felix, welcher fährt. Nehmen ihn sitzt Deme und schaut durch seiner Sonnenbrille nach draußen. "Noch ca. 1 Stunde." "Manno."
Als die Stunde dann endlich vorbei ist und die 2 Autos auf eine riesen Auffahrt rauffahren, komme ich aus dem staunen gar nicht mehr heraus. Eine riesen Villa taucht vor mir auf. Zwischen den ganzen Orangen-, Zitronen-, Dattel und was weiß ich Bäumen, wirkt diese gleich einladend und hoch edel. Wir parken auf dem Steinboden und steigen alle aus. Als ich sehe, wie die anderen in der Sonne glitzern, muss ich mir ein grinsen regelrecht verkneifen. Meine kleinen Glitzerkugeln. Zusammen mit unseren Koffern betreten wir das Haus und Jane zeigt mir direkt mein Zimmer. Zuerst dachte ich dass das Haus an sich schon mega ist, aber das Zimmer...Wow. Das Himmelbett steht gegenüber der riesen Fensterfront. Es gibt einen riesigen Balkon mit Meerausblick und einen direkten Durchgang zum Badezimmer. Auch vom Badezimmer aus kann man aufs Meerblicken. Überglücklich packe ich meine Sachen in den Schrank, werfe mich aufs Bett und muss mein Glück erstmal realisieren. Doch lange kann ich nicht liegen bleiben, weil ich alles erkundigen muss. Nachdem ich mir die anderen Zimmer angeguckt habe, gehe ich die Wendeltreppe runter und ab in die Küche. Mein erster Gang geht zum Kühlschrank. "Da ist noch nichts drin", kurz erschrecke ich mich als Heidi hinter mir steht:" wir müssen heute Abend einkaufen gehen." "Oh ok." Also schließe ich ihn wieder und schaue mir das Wohnzimmer an. An der Wand hängt ein riesen großer Flachbildfernseher und davor steht eine Couchganitur. Draußen, kurz hinter der Terrasse, ist ein riesen Pool. Wie man sich vielleicht schon denken kann, albern die Jungs auch schon in diesem herum und tauchen sich immer wieder unter. Das passiert aber in so einer Geschwindigkeit, das ich selbst mit meinen Wolfsaugen Probleme habe, dies zu verfolgen. Da wir aber in Italien sind und ich dort nicht vorhabe ständig in den Pool zu gehen, ziehe ich mir oben einen Bikini an, packe mir ein Handtuch und sonstiges in die Tasche und setze meine Sonnenbrille auf. "Wo willst du denn hin?" fragt Jane als ich gerade meine FlipFlops anziehe. "Zum Strand. Wir sind hier in Italien. In einer Villa mit direktem Strandzugang. Da gehe ich nicht in den Pool." "Mach aber nicht zu lange. Sobald die Sonne untergeht und wir raus können, geht es los zum einkaufen." "AiAi Kaptain", ich salutiere vor ihr und schlängele mich dann den kleinen Weg zum Strand runter. Nah beim Wasser breite ich mein Handtuch aus, Creme mich ein und lege mich hin. Um mich herum ist erstaunlich wenig los, also stöpsele ich meine Kopfhörer ein und entspanne mich. Durch meine Wolfsgene bin ich glücklicherweise schon leicht gebräunt und verbrenne somit nicht gleich. Nach ungefähr 1 Stunde wird es dann doch langsam heiß und ich gehe ins Wasser.
"Da bist du ja endlich. Geh duschen und dann wollen wir los", scheuchend läuft Demetri mir hinterher und ich verdrehe grinsend die Augen. Die sollen mal nicht so hetzen. Wären sie keine Vampire, dann könnten sie auch raus. Pech gehabt. In der Dusche wasche ich mir erst die Haare und lasse dann kurz die Spülung einwirken. Währenddessen wasche ich dann mal meinen Körper. Nach der Dusche creme ich meinen Körper ein und suche mir aus dem Schrank ein Outfit heraus. Ich entscheide mich für eine schwarz-weiß Stoffhose und ein schwarzes Bauchfreies Top. Meine Haare werde ich bei dem guten Wetter Lufttrocknen lassen und setze mir somit nur eine Sonnenbrille ins Haar. Die Sonne scheint zwar nicht mehr, aber es sieht halt lässig aus. Bevor ich runter gehe, schlüpfe ich noch schnell in meine Riemchensandalen und treffe die anderen unten. Auch die 5 sind Sommerlich angezogen und werden wirklich durch ihre helle Haut auffallen. Wirklich, die sehen wie tot aus. Dazu sage ich aber mal nichts, sondern stelle mich lächelnd zu ihnen und frage, was der Plan für heute ist. "Nur einkaufen?" "Ja, glaub mir, du wirst heute Abend müde sein. Erst spät ins Bett und um 8 wieder hoch. Morgen geht's erst richtig los." "Ach manno", enttäuscht gehe ich voran und will zum Auto als ich gestoppt werde. "Wir gehen zu Fuß, das sind gerade mal 15 Minuten. "Und wie sollen wir alles wieder mitbekommen?" "Süße. Wir sind Vampire und du bist nen Wolf. Also die Kraft haben wir wohl. Außerdem bist du die einzige die isst." Also trotte ich hinter den 5 hinterher und versuche die Blicke der fremden Menschen zu ignorieren. Wie Aßgeier gucken die Jane, Deme, Heidi, Alec und Felix an. Und machen es nicht einmal unauffällig. Im Laden übernehme ich dann das Kommando, weil ich ja auch essen soll. Von Melone, Erdbeeren und Gurke, bis Nudeln, Schokolade und Chips ist alles Einkaufswagen. Am ende sind es dann 7 volle Tüten und das nur für mich alleine. Aber was eine Frau will, das bekommt sie auch. Und das meiste ist ja auch Obst. Also Gesund.
4 Tage später
"Auf Auf. Es ist schon 21 Uhr, wir wollen zum Strand", drängelt Alec uns Mädchen. Wir allerdings sind noch dabei zu besprechen welche Bikinis wir anziehen sollen. Bzw. welchen Heidi anziehen will. Jane und ich habe unsere schon. Schon seid Anfang an raten wir ihr zu den roten Tankini, aber zu frieden gibt sie sich damit nicht. Am Ende nimmt sie dann den schwarzen Bikini und geht sich umziehen. Währenddessen packe ich ein paar Handtücher in die Strandtasche, ziehe mir Schuhe an und gehe schon mal nach unten. Dort stehen die Jungs schon fertig und grinsen mich lässig an. "Die 5 Minuten sind jetzt wirklich keine Schande", Händehebend stelle ich mich zu ihnen. Wir gehen los als alle da sind und breiten dann am Strand unsere Handtücher aus. Die Jungs ziehen sich direkt die T-Shirts aus und springen ins Wasser. Auch Jane und Heidi ziehen sich schon aus, doch ich setze mich lieber erstmal aufs Handtuch und schaue ob Paul mir endlich mal zurück geschrieben hat. Doch enttäuscht muss ich feststellen, dass er sich die Nachricht zwar durchgelesen, aber nicht geschrieben hat. Was zur Hölle ist da nur los. Nicht einmal das Rudel weiß was los ist. Er stellt seine Gedanken bei den Rundgängen so aus, das keiner etwas mitbekommt und Blicke lässt er sich da auch nicht. Als ich mit seinen Eltern telefoniert habe, meinten die nur, das ich das besser erst erfahren solle, wenn ich wieder komme. Anscheinend bekommt er momentan aber richtig ärger, weil seine Reaktionen ,oder irgendwie sowas, völlig daneben waren. Also viel weiter hat mich das Telefonat auch nicht gebracht. Nur komme ich leider nicht mehr von den Gedanken los und kann ich mich entspanne. Na, das werden tolle Restwochen. Erst durch ein gegröle, werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Links von mir taucht eine Gruppe aus ca. 7 Personen auf. "Hey süße", ruft einer und alle kommen auf mich zu. Im Seitenwinkel sehe ich, wie die anderen im Wasser sich in unsere Richtung gucken und mich beobachten. "Können wir dir Gesellschaft leisten?" ein blonder schmieriger Typ grinst mich an. "Das müsst ihr wohl mit meinen Freunden da im Wasser klären." "Die haben da bestimmt nichts gegen", damit werfen die jetzt erkennbaren 5 Jung und 2 Mädchen, ihre Sachen neben unsere und ziehen sich aus. Kaum ausgezogen, stürmen sie auch schon ins Wasser zu meinen Freunden und stellen sich vor. Um nicht wie ein Außenseiter zu wirken, folge ich den anderen. Im Wasser angekommen, stelle ich mich zu Jane und lege einen Arm um sie. "Meine Güte bist du heiß." "Wolfsgene", grinse ich und ziehe sie noch ein Stück näher. "Seid ihr zwei irgendwie zusammen?" fragt einer der Jungs als er und anzieht. "Beste Freunde", korrigiert Jane ihn und ich nehme meinen Arm runter. "Also seid ihr single?" "Nein, ich habe einen Freund", sage ich und schaue ihn schief an. "Ist der denn hier?" "Nein, aber das spielt ja auch keine." "Was er nicht weiß. macht ihn nicht heiß." "Tja, nur werde ich bei dir ganz sicher nicht heiß."
"Ich gehe schonmal hoch zum Haus. Bin tierisch müde", rufe ich den anderen zu und nehme mein Handtuch vom Boden. "Soll einer mitkommen?" höre ich Deme rufen und drehe mich noch einmal um. "Alles gut. Habt ihr mal euren Spaß." "Ach quatsch", er schaut sich einmal um und steht dann in Vampirgeschwindigkeit bei mir:" Ich komme mit." "tu was du nicht lassen kannst", nebeneinander laufend und schnatternd, gehen wir zum Haus. Total kaputt und müde, komme ich nicht einmal zum duschen und falle halb tot ins Bett.
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Seine Liebe
FanficSarah(15) muss zu ihrem Onkel nach La Push ziehen, da ihre Eltern vor ein paar Wochen bei einem Autounfall verstorben waren. Dort lernt sie auch die La Push Gang kennen. Einer der Jungs verdrehte ihr sofort den Kopf, doch auch ein anderer der Jungs...