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„Nicolas?"

„Ja?" Ein Strahlen machte sich auf seinem Gesicht breit. Du bist gekommen, sprach es zu mir, und das freut mich sehr. Er wirkte fast noch anziehender, als er es ohnehin schon war. Ach, komm schon. Mach es mir doch nicht so schwer.

„Ich muss dir was sagen." Mein Blick war auf den Boden geheftet.

„Ich auch." Wie unglaublich verführerisch seine Stimme klang. Er hatte wieder dieses extrem gut riechende Parfüm verwendet, welches er schon bei der Silvesterparty getragen hatte. Zum Verlieben... Aber nicht für mich! Nicht mehr! Ich war dagegen schon beinahe immun. So!

„Ja, aber ich zuerst!", sagte ich bestimmt.

„Alles klar...", er schien ein wenig verwundert über meine Reaktion zu sein.

„Dann fang an.", meinte er nach einer Weile, nachdem ich mich gefühlt hundertmal geräuspert hatte.

„Ja!" Ich sprach es laut aus, um mich ein wenig in meinem Vorhaben zu bestärken. Ich würde es ihm jetzt sagen. Jetzt, sofort und auf der Stelle. Dann würde dieser Albtraum für immer vorbei sein. Und dieser Traum mit ihm.

„Also, was ich sagen wollte ist..." Ich schluckte. Sollte ich es wirklich tun? War es die Entscheidung, die ich treffen wollte? Sie würde den weiteren Verlauf meines Lebens entscheiden. Doch! Ich musste es tun! Für mich!


Froher Neuanfang!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt