Nachdem der Dozent die Vorlesung beendet hatte packten alle schnellst möglich ihre Sachen zusammen und flüchteten schon beinahe aus dem Saal. Ich dagegen schaute mich nur verwundert um und packte dann selbst langsam meine Sachen zusammen.
,,ist das normal, dass die Leute hier schon beinahe aus dem Saal flüchten oder bilde ich mir das einfach nur ein ?"
Alis sah mich lachend an und Elton schüttelte schmunzelnd den Kopf. Hab ich jetzt irgendwas falsches gesagt ?
,,weißt du, ich glaube sie haben einfach Angst das sie das schöne Wetter draußen verpassen und deshalb haben alle schnellst möglich ihre Sachen zusammen gepackt und sind verschwunden."
Elton lächelt mich leicht an und ich gib nur eine Augenbraue. Alles klar, wenn es sonst nix weiter ist. Weiter kam ich leider nicht, denn der Dozent Mr. Smith kam uns dazwischen.
,,Ms Cooper, hätten sie den einen Augenblick für mich ?"
Ich sah den Dozenten an der unten an seinem Schreibtisch saß und danach sah ich zu Alis und Elton. Ich wusste nicht recht was jetzt auf mich zu kommt, weshalb ich anfing zu zittern. Ich hasste es, jedes Mal fing ich an zu zittern oder ich werde rot wie eine Tomate.
,,wir warten draußen auf dich, du schaffst das schon. Es wird alles gut."
Alis versuchte mir Mut zu zusprechen was nicht wirklich half, da ich einfach ein Angst Hase bin. Ich lächelte den beiden aber noch zu und lief auf Mr. Smith zu.
,,Hallo, sie wollten mich einen Augenblick sprechen ?"
Mr. Smith sah mich kurz an und lächelte. Danach kramte er in seinen Unterlagen und holte ein Blatt Papier hervor.
,,Alyssa cooper, die Tochter von Elenor und Edward Cooper. Es ist mir eine Ehre sie unterrichten zu dürfen Ms cooper. Ihre Eltern waren beide sehr gut gläubige, ehrliche und herzliche Menschen die für diese Schule, diese Universität und diese Lehrgänge viel getan haben. Mein größtes Beileid an sie, sie haben zwei wichtige Menschen verloren und nun treten sie in die selben Fußstapfen wie ihre Eltern."
Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte. Ich meine klar, meine Eltern waren sehr ehrlich und haben stets jedem der Hilfe brauchte geholfen aber das sie selbst ihrer eigenen Schule so viel gutes Taten und das selbst die Lehrer wissen wer ich war ist schon ein wenig gruselig.
,,Vielen Dank Mr. Smith. Ich weiß nur leider gerade nicht was genau ich dazu sagen soll."
Mr. Smith lächelte leicht und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.
,,Sie müssen gar nichts sagen, es reicht mir wenn sie wissen das ich jederzeit für sie da bin Ms Cooper. Ich werde ihnen stets zur Seite stehen und ihnen bei schwierigen Situationen helfen. Sehen sie mich als eine Art Vertrauenslehrer. Ich bin das ihren Eltern und auch ihnen Schuldig."
Nun war ich wirklich komplett verwirrt. Er war es meinen Eltern und mir schuldig ? Habe ich irgendwie etwas nicht mitbekommen ? Ich glaub ich muss Tante Amy noch einmal anrufen und sie fragen was das ganze hier soll. Ich wollte einen neu Anfang und nicht ständig an meine Eltern erinnert werden.
,,Dankeschön Mr. Smith das weiß ich wirklich zu schätzen. Aber ich muss jetzt wirklich los."
Ich warf ihm noch einen entschuldigenden Blick zu und verließ dann so schnell es ging den Saal. Draußen angekommen brauchte ich erst einmal einen Moment um all das was er gerade zu mir gesagt hatte zu verarbeiten. Ich meine was genau haben meine Eltern denn so großes für diese Schule getan ? Sie waren damals doch selbst noch Schüler hier. Mit wird das schon am ersten Tag alles zu viel. Ich holte tief Luft und versuchte bis fünf zu zählen um mich dann wieder zu sammeln und all das für einen kurzen Moment zu vergessen.
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The Cycle » mögest du stets beschützt werden «
Ficção Adolescente» Three things cannot be long hidden « • The sun • The moon • The truth -(Teen Wolf) Was passiert, wenn du eigentlich nicht so bist wie du immer dachtest ? Das du eigentlich kein gewöhnliches Mädchen bist...