Kapitel 4
Erinnerungen
Severus SichtKato rannte aus dem Klassenraum und knallte hinter sich die Tür zu. Schuldgefühle plagten mich also knurrte ich, das die Stunde zu Ende sei und wartete, bis alle Schüler den Raum verlassen hatten. Dann hastete ich Kato hinterher. Ich musste sichergehen, das alles mit ihr in Ordnung war.. Ich hatte das Vertrauen meiner Schüler mißbraucht und mich mittels Legilimens in ihre Gedanken eingeschlichen ohne ihre Erlaubnis. Das war nicht in Ordnung aber als ihr Lehrer musste ich schauen ob es den Schülern gut geht und so auch dieses Mal. Eine leichte Gänsehaut vor Freude überzog mich. Sie liebte mich so wie ich sie! Ich musste sie suchen gehen. Mein Kopf wusste nicht wo ich suchen sollte, aber mein Herz gab meinen Beinen die Befehle und so trugen sie mich zu einem kleinen See in der Nähe des Schlosses. Dort saß sie im Gras und baumelte mit den Beinen im Wasser. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meinem Brustkorb und eine Erinnerung, die ich schon lange verdrängt hatte, holte mich wieder ein.
Zeitsprung: 25 Jahre zurück
Objektive SichtLily und Severus saßen an einem kleinen See und ließen ihre Beine im Wasser baumeln. Lily's lange rot-braune Haare gingen ihr in langen Wellen über den Schultern und ihre grünen Augen schauten sich neugierig und träumerisch um. Sie trug ein weiß-blau geblümtes Kleid und schwarze Sandalen.
Severus hatte schulterlange, schwarze Haare und trug zerlumpte, zum Teil zu große Klamotten. Aber das störte Lily nicht im Geringsten. Sie wusste was bei ihm zu Hause los war.
Sein Vater war ständig betrunken und ein Schläger und seine Mutter hatte ständig blaue Flecken. Er war zwar nie dabei wenn er sie schlug, war aber schon in diesem Alter klug genug um zu begreifen, daß seine Mutter litt.
Es wunderte ihn, daß sein Vater noch nicht ausgeplaudert hatte, das sie keine Muggel waren.
Plötzlich trat ein Mädchen aus dem Gebüsch. Sie hatte mittellange braune Haare und braune Augen und war das genaue Gegenteil von Lily.
„Petunia, was machst du denn hier?“, fragte Lily das Mädchen, das anscheinend Petunia hieß. „Mami sagt, wir sollen wieder nach Hause gehen.“, sagte sie und schaute erst Lily herausfordernd an, danach musterte sie Severus mit einem leicht angeekeltem Blick. „Hast du uns belauscht?“, fragte Severus. Petunia antwortete: „Pff, ihr seid nicht so wichtig wie ihr denkt, ich brauche euch bei eurer Spinnerei doch nicht zu zuhören!“ Severus stand wütend auf und baute sich vor Petunia auf, die jedoch nicht sonderlich beeindruckt wirkte. „Nur weil wir was besonderes sind, musst du deine Schwester und mich nicht wie Dreck behandeln!“, schleuderte Severus Petunia ins Gesicht. „Severus das reicht-“, versuchte Lily zu sagen. „Ihr seid nichts besonderes, ihr seid Spinner!“ „Du bist eine neidische dumme Kuh!“, rief Severus aus und wurde mittlerweile ganz rot im Gesicht. „Komm Petunia wir gehen.“,sagte Lily und zog Petunia hinter sich her. „Aber Lily.. Warte doch..!“ „Nein Severus ich gehe jetzt Nach Hause.“ Und mit diesen Worten verschwanden beide Mädchen wieder im Gebüsch und ließen Severus alleine zurück.Objektive Sicht
Bei Lily und PetuniaLily und Petunia liefen zusammen den Grashügel hinunter. „Ich weiß wer das ist Lily. Das ist dieser Snape Junge aus Spinners End. Der hat einen schlechten Einfluss auf dich. Und schau doch mal wie der rumläuft!“ „Aber Severus ist mein Freund!“, erwiderte Lily. „Seit ihr etwas zusammen oder was?“, giftete Petunia zurück. „Lily wurde rot. „Nein er ist nur mein bester Freund. Petunia du kannst dir gar nicht vorstellen wie viel er über Tränke weiß! Er ist so nett zu mir! Alle sagen immer nur schlechtes über ihn aber er ist so anders!“ „Naja also ich finde ihn komisch.“ sagte Petunia mit einem Abscheu in der Stimme.
Zurück in der Realität
Kato's SichtIch war so in Gedanken versunken, das ich das Räuspern hinter mir erst gar nicht war nahm.
„Miss Potter?“
Als erstes konnte ich die Stimme hinter mir gar nicht zuordnen, doch dann viel es mir wieder ein.
Es war Professor Snape.
„Pro.. Professor Snape... was machen Sie hier?“ „Ich musste mich versichern, das mit Ihnen alles in Ordnung ist, nachdem Sie so stürmisch den Raum verlassen haben.“
„Oh.. Vielen Dank Sir, aber mir geht es gut.“
„Wenn es Ihnen so gut geht, warum sitzen Sie dann hier?“ Er schaute mich mit einem prüfenden Blick an.
„Ich.. muss nachdenken.“ Das klang vielleicht etwas harsch, aber es ging ihn nichts an warum ich hier war.
Professor Snape zog eine Augenbraue hoch und musterte mich.
„Also kann ich sicher sein, daß Sie sich nicht noch etwas... antun?“ Fragte er mit einer leicht spöttischen Stimme. „Ja Professor, sicher doch.“ „Gut, dann seinen Sie pünktlich zum Abendessen wieder in der großen Halle und.. Kato.. falls etwas ist, meine Tür steht immer offen um zu reden.“ Diese Worte flüsterte er nur noch, bevor er sich rasch umdrehte und wieder verschwand.
Ich schaute ihm mit offenem Mund nach. Hatte er mich gerade bei meinem Vornamen genannt? Das war eigentlich ein No-Go unter Schülern und Lehrern. Aber er hatte meinen Namen so weich ausgesprochen so liebevoll.. Nicht immer mit seiner kalten, monotonen Stimme.
Geschockt grübelte ich noch einen Weile vor mich hin bevor ich aufstand und mich in Richtung Schloss bewegte, da ich schon etwas fröstelte und ich mich ein großer Hunger überfiel.===================
Ahhh es tut mir so schrecklich leid das es so spät kommt, ich hatte diese Woche viel Stress.
Kritik wie immer unten in die Kommentare, Enjoyyy🥀😂
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Secret Love
RomanceEs hat was mit unserem geliebtem Severus Snape zutun, allein das ist doch Grund genug diese Geschichte zu lesen oder? :D #Snamione ------------------------ Alle Figuren gehören J. K. Rowling und ich verdiene hiermit kein Geld!! Ich entschuldige mich...