Chapter 18

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Zoe
Wieder sagen wir nichts und hören einfach dem Regen zu. Wie soll ich ihm das nur erklären ? Ich kann doch nicht von ihr anfangen. Ich weiß nicht ob er mich verstehen wird. Ich will nicht wieder zurück. Aber Tom will ich auch nicht zurück lassen. Tom wird das nicht hinbekommen ohne mich. Wie soll ich nur…
“Zoe…”, Alexander dreht sich zu mir und legt sanft seine Hände auf meine Wangen. “Warum weinst du ?” Überrascht schaue ich auf und fass mir an die eigene Wangen. Tatsache ich weine. “I...ich weiß nicht. I..ich..” Langsam schließe ich die Augen, atme tief durch und wisch mir über die Augen. “Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst”,kommt es plötzlich von meinem Gegenüber. Als ich wieder die Augen öffne schaut er mir besorgt in die Augen… langsam kann ich diesen Ausdruck in seinen Augen nicht mehr ernst nehmen. Ich muss sogar auf lachen und lege sanft eine Hand an seine Wange. “Guck doch nicht so. Du brichst mir damit das Herz.” Überrascht zieht er die Augenbrauen hoch und schmunzelt leicht. “Ich weiß … Ich möchte es dir sagen aber nicht jetzt. Ich möchte die Stimmung nicht kaputt machen, Alexy. ” “ALEXY?!” Oh oh… empört starrt er mich an. Ich kann einfach nicht anders und grinse ihn an. “Ach… Heißt du nicht so ?” Sofort mache ich ein Schritt nach hinten und mache mich bereit los zu rennen. “Na warte ...Du !” So schnell ich kann renne ich los und laufe die Treppen herunter. 
Alex
So schnell ist sie nun wirklich nicht. Deshalb ist es für mich kein Problem mit ein paar großen Schritten sie unten am Fuß der Treppe einzufangen und sie über meine Schulter zu schwingen. “ALEX!” “Ahhh da ist ja mein richtiger Name..”, triumphiert grinse ich und schlendere in die Küche, wo ich mir mit ihr auf der Schulter ein paar Trauben in den Mund schob. “Lass mich runter! Alex!”,jammert sie. Das Klopfen auf meinem Rücken ignoriere ich, obwohl es auf Dauer dann doch weh tun würde. Also lauf ich wieder die Treppen hinauf und lass sie im Flur vor meinem Zimmer wieder runter. Schmollend verschränkt sie die Arme und will wieder ins Zimmer laufen, aber ich habe da andere Pläne. Deshalb umschlungen ich sie mit einem Arm an der Taille und ziehe sie an mich. Nur wenig Platz ist nun zwischen uns und ihr gucke zu ihr runter. “Wohin des Weges, meine Liebe ?” Sie beißt sich verlegen auf die Unterlippe und guckt weg. Dieses Mädel würde doch jeden steif werden lassen. Unbewusst lecke ich mir über die Lippen und starre auf Ihre. Ich will sie. Hier und jetzt. Aber ich kann nicht ! Es geht nicht. Ich muss mich zusammenreißen. “Alex …?” “Ja..”,kommt von mir etwas heiser und ich muss mich ein wenig räuspern. “Ich möchte deins sein… für immer”,den letzten Teil ihres Satzes flüstert sie nur leise und guckt dann nur unsicher zu mir hoch. Oh Babe… Fuck. Du bist und bleibst meine Traumfrau… für immer. Und oh Gott du machst mir das echt nicht leicht. “Was mache ich dir nicht leicht?”,fragt sie und schaut unschuldig auf. “Hab ich das etwa laut gesagt?” Schelmisch grinst sie nun und nickt. “Was mach ich dir nicht leicht, Alexander ?”, haucht sie zu mir hoch und das wahrscheinlich unbewusst verführerisch. Ohne zu antworten lasse ich meine Hand runter zu ihrem bzw meinem Pullover-Saum gleiten. “Du bist so heiß, Zoe…” Schlagartig wird sie rot. Aber schaut dann auf…“Ich heiße eigentlich Zoella.” und grinst. “Du bist so heiß, Zoella.”, korrigiere ich meinen Satz und grinse unwillkürlich. Vorsichtig und mit Bedacht rutsche ich mit der Hand unter den Pulli und erkunde ihren nackten Rücken. Dabei breche ich nicht den Augenkontakt mit ihr. Zoe streckt sich sanft und küsst mich kurz, aber vielsagend. Ich darf weiter machen,denn ihr sanftes Lächeln bleibt und eine Hand verirrt sich auf meine Brust. “So heiß..”,flüstere ich leise und gleite ihren Rücken wieder runter. Bei der Berührung erschauert sie kurz und schließt die Augen. Sie bringt mich immer von neuem zum Lächeln. Unberührt und Unschuldig. Beides will ich ihr nehmen.
Ich beuge mich zu ihr runter, küsse ihren Hals und lege ihr Schlüsselbein frei. Sie lässt alles zu und stöhnt ganz leise ab und zu in meinen Nacken. Dieses süße Stöhnen habe ich mir so oft schon vorgestellt und jetzt ist es real. Wieder zupfe ich an ihrem Saum, aber diesmal den Saum ihrer ausgeliehenen Boxer. Ich will sie verwöhnen bis sie Butter in meinen Händen wird. Während meine Hand sanft in ihrer Hose verschwinden lasse, fängt sie unwillkürlich an zu zittern und in ihren Augen sehen ich jetzt nicht nur das Unerfahrene sondern Angst.  “Sei nicht ängstlich, ich bin vorsichtig und sanft. Sag mir wenn ich dir weh tue. ”, raue ich ihr sanft ins Ohr. 
Zoe
Mit jedem Wort dass er sagt bringt er mich innerlich zum Höhepunkt, egal was er an mir anfässt. Vorsichtig und mit Bedacht streicht er meine Hüfte hinab und lässt meine Unterhose fallen. “Du bist so heiß, Baby.”, flüstert er leise. Noch immer zittere ich, diesmal aber vor Aufregung was als Nächstes passiert. Ohne mich darauf vorzubereiten finden seine Finger schnell meine intimste Stelle und ich zucke zusammen. Das Gefühl, dass sich in mir ausbreitet, ist unbeschreiblich. Sanft küsst er zur Ablenkung meinen Hals und seine Finger reiben in rhythmischen Bewegungen über die Stelle. Ich kann nicht anders als mit voll und ganz gehen zu lassen und meinen Kopf auf seine Schulter sinken zu lassen. Er flüstert mir Dinge ins Ohr, die ich so im Alltag mit einem bösen Blick abgewertet hätte, welche ich jetzt aber extrem anziehend finde. Plötzlich überkommt mich ein starkes Zucken und meine Beine werden zu Brei. Instinktiv kralle ich mich an Alex und stoße deshalb ein lauteres Stöhnen aus. Ich zittere stark und drücke mich an Alex. “So will ich dich öfters sehen”, seine Dreistigkeit siegt immer. Ich schüttel nur den Kopf und sehe zu ihm hoch. “Du siehst du so gut nach einem Orgasmus aus.” “Alex !” “Was ! … Ich mein ja nur mich hat dein Anblick auch nicht kalt gelassen.” Er sieht grinsend nach unten zwischen uns, wo sich eine leicht Wölbung in seiner Boxer erahnen lässt. “Deswegen…”,Er bückt sich zu mir runter, zieht mir die Boxer wieder hoch und sieht mich grinsend an. “... geh ich jetzt ins Bad.”
Ich nicke leicht und sehe ihm nach. Er hat mich gerade hier auf dem Flur zu Orgasmus gebracht und will jetzt im Badezimmer dasselbe mit sich tun ? Aber ist das nicht einwenig unfair ?

《ZOLEX》 Different Way Of LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt