Chapter 21

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Zoe
“Nein, das weiß ich eben nicht !”, verweint guck ich zu ihm hoch und wende sofort den Blick ab. “Zoe bitte. Können wir jetzt bitte nicht weiter streiten ? Ich möchte mich nicht mit dir streiten. Wir haben doch genug um die Ohren.” Er hat recht. Ich mag es nicht, wenn er recht hat. Aber ich will ihn nicht noch mehr verletzen. Warum urteile ich nur immer so schnell ?? “Du hast recht. Entschuldigung…”,flüstere ich und gucke zu ihm hoch. “Mir auch.”, sanft bückt er sich und legt seine Stirn auf meine. “Du bist das Beste, was mir passiert ist. Vergiss das nicht.” Seine Hand an meinem Kinn ist warm und sanft, obwohl er so große Hände hat. Ich schließe die Augen. Ich spüre sein Atem auf meinem Gesicht und nicke sanft. Ich hebe instinktiv den Kopf und drücke meine Lippen auf seine. Seine Hand gräbt sich in meine Haare und drückt mich an ihn. Meine Hände finden den Weg auf seinen Brustkorb und an sein Hals. Unbewusst wimmere ich als er meine Lippen verlässt, seufze aber als diese meinen Hals finden. “Du machst mich verrückt.”, raut er gegen mein Schlüsselbein und seine Hand umklammern meine Taille. “Verrückter als die Frauen vor mir ?”,frage ich grinsend. “Verrückter als jede andere.” Er hebt mich hoch und läuft mit mir auf dem Arm die Treppe hoch. 
Sanft legt er mich auf dem Bett ab und beugt sich über mich. Seine Lippen finden mein Hals und er saugt an den empfindlichsten Stellen ohne mir jedoch irgendwie weh zu tun. “Alex…”, flüstere ich sanft und gucke daraufhin in seine fragenden Augen. “Ich möchte es mit dir.”
“Was? Was meinst du?” Peinlich berührt schau ich weg und lege nur sanft meine Hand auf sein Bauch. Er guckt genau an sich herunter und schaut mir bei jeder Bewegung zu. Als ich sein Boxerbund erreiche, höre ich sein Zischen. “Bitte…”, flehe ich leise und guck unschuldig zu ihm hoch. “Oh Gott Baby…. Ich würde so gerne, aber ich glaube nicht, dass wir…” Ungläubig unterbreche ich ihn. “Wieso nicht ?”, verärgert versuche ich mich aufzurichten. Doch er hält mich zurück in dem er meine Handgelenke über dem Kopf mit einer Hand festhält. “Weil du etwas besonderes bist. Nicht sowas was ich früher hatte.”
“Aber ich… “, Seine Lippen auf meine lassen mich verstummen. Trotzdem schlage ich meine Beine um seine Taille und versuche mich an ihm zu reiben. Ich brauch ihn und er braucht mich. Jetzt. Sanft stöhnt er an meinem Mund und küsst meinen Hals hinunter. “Bitte ich will es … ich brauch dich.”

Alex
“Sag mir eins”, flüstere ich an ihren Hals. “Ja”, stöhnt sie zurück. “Bist du Jungfrau, Baby…?” Ich verharre an ihrem Dekolleté und sie hört auf sich an mir zu reiben. Leider… . “Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen.”,sagt sie heiser. Oh Gott Ja! Als ich zu ihr hoch gucke, hat sie die Augen geschlossen und ihr Atem ist flach. Sie sieht so wunderschön aus, wenn sie erregt ist. Achwas… Sie sieht immer wunderschön aus. "Aber ich… werde nicht bluten." Unruhig und unsicher schaut sie zu mir runter um meine Reaktion zu erwarten. “Was bedeutet das ?”, sage ich ganz ruhig, roll mich sanft von ihr runter und guckt ihr in die Augen. “Meine Frauenärztin meinte, mein Jungfernhäutchen ist schon bei einer alltäglichen Sache gerissen und dass es nicht bluten würde.”, meint sie extrem peinlich berührt. Sanft nehme ich ihre Hände,die nicht wussten wohin und nur mit sich selbst beschäftigt waren, in meine und küsse ihre Schulter. “Ist das denn schlimm ?” Ich muss sanft zu ihr sein. Ich muss das Arschloch von früher ganz weit weg verstauen, am Besten in der hintersten Ecke meines Gedächtnis. So etwas zu besprechen gehört, meiner Meinung nach, dazu wenn wir eine ernsthafte Beziehung führen wollen. “Nein. Ich blute halt nur nicht.”, zuckt sie mit den Schultern und versteckt ihr Gesicht in unseren verschränkten Händen. “Tut mir leid. Mir ist sowas peinlich.” Grinsend ziehe ich ihr die Hand weg und komme ihrem Gesicht wieder ganz nahe. “Baby…”,flüstere ich und gucke ihr tief in die Augen. “Dir muss nichts peinlich vor mir sein. Vor Allem sowas nicht. Ich will dein Körper kennen lernen… und ich will dich kennenlernen.” Sanft fahre ich in ihre von mir ausgeliehen Boxer und streichle ihr Becken. “Ich will wissen wie du schmeckst. Wie eng du bist. Wie ich dich auch ohne meine Hände zum Höhepunkt bringe.” Sie versucht immer wieder den Augenkontakt abzubrechen, hält es aber nicht lange durch. Grinsend fahre ich über ihre empfindlichste Stelle zwischen ihren Beinen und sie fängt an zu zittern. “Bitte…”, fleht sie ganz leise, während ich den Augenkontakt nicht abbreche. “Was bitte ?”,necke ich sie und ziehe meine Kreise. “Nimm mich…”,flüstert sie. Zum ersten Mal sehe ich diesen wilden Ausdruck in ihren Augen. Sie beißt sich auf die Unterlippe um nicht auf zu stöhnen als ich langsam ein Finger ihr versenke. Plötzlich schiebt sie meinen Arm wieder aus ihrer Boxer und zieht mich am Bund meiner Hose an ihre intimste Stelle. Zudem sieht sie mich noch ausdrucksstark an und sagt in gedämpfter Stimme:“Nimm mich.” Ich lass mir nichts Befehlen. Nein tu ich wirklich nicht. Das hat noch niemand geschafft. Wenn wir dieses Spiel spielen, dann nach meinen Regeln. Rasch stecke ich meine Hand wieder in ihre Hose und drücke ich zwei Finger in sie. Nach Luft schnappen wimmert sie, aber drückt sich mir entgegen. “Ich lasse mir nichts befehlen.”

Zoe
Hektisch nicke ich, lasse den Kopf fallen  und schließe genüsslich die Augen. “Bitte… “ “Willst du mich, Baby ?”,raut mir Alex ins Ohr. Sein Atemzug hinterlässt Gänsehaut an meinem Nacken. “Alex…” Beim Öffnen meiner Augen bemerke ich seinen erwarteten Blick. Er will Wörter von mir hören, die gar nicht in mein Sprachgebrauch passen. Aber bei ihm verliere ich irgendwie jeder Scharm selbst bei solchen Wörter. “Ich will dich. Hab Sex mit mir.”, hauche ich um es nicht all zu laut gesagt zu haben. Ein Lächeln überzieht sein Gesicht. Er hat nur darauf gewartet, dass ich sowas sage. “Du bist so ein… Ahh… oh Gott Alex” Sein Finger in mir haben sich vermehrt und ich lege mal wieder mein Kopf in den Nacken. “Oh ja… der bin ich.” 
Alex zieht die Finger zurück, zieht mir und sich die Hose von den Beinen und legt sich sanft zwischen meine Beine. “Die Frage, ob du die Pille nimmst, kann ich mir sparen ?” Ich bekomme nur ein einfaches Nicken heraus und er beugt sich zum Nachtisch um sich daraufhin ein Kondom über zu streifen. Ich will das. Ich will ihn. Meine Gefühle machen mich verrückt. Dieser Typ raubt mir den letzten Verstand. Er ist wie eine Droge und das hier macht mich so High. “Bereit ?” Bin ich das ? Oh Gott, wenn ich nur was falsch mache. Ich will. Ja. “Ja” flüstere ich und schließe die Augen. Er setzt vorsichtig an und drückt sich in mich. “Sag mir, wenn es weh tut.” Er liebkost mein Kiefer und dringt immer weiter in mich. Er stöhnt an mein Kiefer und macht eine Pause. “Oh Baby ..Du bist so eng. Ich hab so lang an diesen Moment gedacht.” “Küss mich bitte” Ich brauche diese Zuneigung gerade. Das hier hat bis jetzt nichts mit gutem Gefühl zutun. Ein unangenehmer Druck in meinem Unterleib, welcher nicht verschwinden will. Er küsst mich sanft und dringt weiter in mich ein und dann passiert es. Ich verkrampfe mich und versuchte nicht zu schreien. Es tut weh. Schlimmer als jeder Regelschmerz. Sofort stoppt er und sieht mich besorgt an. Ich kann nicht anders als ihn wieder zu mir zu ziehen und ihn weiter zu küssen. Sein Daumen findet meine empfindliche Stelle und massiert sie sanft. Mein Becken schellt plötzlich nach oben und die Bewegung in mir fühlt sich auf einmal berauschend an. Nun mit Selbstantrieb hebe ich noch mal das Becken, danach übernimmt er wieder. Oh ja … jetzt fühlt es sich gut an. “Alex”,keuche ich leise unter ihm und versuche ihm in die Augen zu sehen. “Du bist so wunderschön.”, flüstert er und küsst mich kurz. Ein Druck, stärker als vorhin, baut sich in mir auf. Sein Daumen hat sich nicht vom Fleck bewegt und seine Stöße sind unkontrolliert, aber extrem gut. “Alex”, jammere ich leise an seine Schulter. “Komm für mich. Lass dich fallen.” Bei jedem Stoß schnappe ich nach Luft. Seine Stöße werden langsamer, aber härter und er verlagert das Gewicht anders. 
Er, sein Körper, sein Tempo, sein Geruch, seine Stimme. All das bringt mich über die Grenze. Selbst ihn lässt es nicht kalt, was ich an seinem Zucken erkenne. “Zoe… hm..fuck”, stöhnt er mir ins Ohr und lässt sich daraufhin auf mich sinken.

《ZOLEX》 Different Way Of LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt