Kapitel 18

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Percys Sicht:

„...Chaos. Der Ursprung des Universums, kleiner Perseus. Warum ich hier bin, interessiert dich natürlich, oder? Ich bin gekommen, um dich um einen Gefallen bitten. Ich möchte, dass du meine Sense suchst. Das einzige was ich dir verraten kann ist, dass die Sense sich in mehreren Teilen geteilt hat, bevor ich sie auf der Erde verschwinden ließ. Zwar weiss ich, wo sie sich befindet, jedoch musst du sie finden, um dein Schicksal zu erfüllen. Nimm dich in Acht vor deiner letzten Entscheidung, kleiner Perseus,” sagte er. „Was meinst du? Welche letzte Entscheidung wovon sprichst du?”, fragte ich aufgebracht. Doch er lächelte nur bevor er verschwand. Plötzlich fühlte ich mich schwer. Mir wurde schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, dröhnte mein Kopf. Ich lag offensichtlich im Krankenflügel, da es nach Desinfektionsmittel roch. Mom saß zu meiner rechten und Annabeth zu meiner linken. Ich stöhnte vor Schmerz. „Percy!”, riefen beide aufgebracht. „Wie geht es dir mein Junge? Mach dass nie wieder! Du hast uns ein Schreck eingejagt”,sagte Mom. „Sorry, Mom wollte ich nicht. Wir müssen sofort eine Versammlung halten! Ich habe wichtiges an euch alle mitzuteilen. Annabeth kannst du alle zusammen trommeln? Vergiss Chiron und die anderen nicht!”, erwiderte ich und stand auf. Ich nahm mir ein Glas Wasser und trank es aus. Sofort spürte ich wie meine Kraft erlangte. Mom stützte mich zu meinem Zimmer wo ich mich schnell umzog. Zusammen gingen wir schließlich zum Konferenzraum, wo bereits alle warteten. Ich nickte allen zu und setzte mich hin. „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche wollt ihr zuerst wissen?”, fragte ich während ich in die Runde schaute. „Komm zum Punkt, Percy! Es macht kein Unterschied welche wir zuerst hören!”, antwortete eine genervte Tochter des Zeus. Ich nickte nur und sagte: „Okay. Ich habe Chaos in meinem Schlaf getroffen. Dadurch habe ich einiges interessantes herausgefunden. Ich habe herausgefunden, dass wir eine Chance gegen Loki haben, wenn wir die Sense des Chaos finden. Aber wir haben ein kleines Problem. Diese Waffe teilte sich in mehreren Teile und diese befinden sich irgendwo auf unserem Planeten. Vergisst such nicht, dass wir bereits vier Teile haben, nämlich die Waffen der vier Priesterinnen des Cahos. Habt ihr eine Idee wo die restlichen Teile sein könnten? Mom, du vielleicht?” Meine Mom schüttelte den Kopf. „Wie dem auch sei. Chiron könntet ihr es schaffen, bis morgen zur Akademie zu reisen? Ich weiss es ist viel verlangt, aber wir haben ein riesen Problem. Die meisten Schüler können nicht mal richtig kämpfen. Atlanta und Hylla könntet ihr auch morgen kommen. Chiron, was denkst du!”, sagte ich. „Hmm... Percy, mein Sohn es wäre schön möglich, aber dafür müsste ich die Götter fragen, ob sie uns dorthin teleportieren könnten”,antwortet dieser gelassen. Hylla und Atlanta nickten nur. „Keine Sorge Chiron, darum werde ich mich gleich kümmern. Rachel, hat sich das Orakel wieder bemerkbar gemacht?”, sagte ich. „Nun Percy, dass Orakel hat mir gezeigt, dass sich die restlichen Teile der Waffe des Chaos, sich in deiner Nähe befinden. Wo genau kann ich dir leider nicht verraten, den es ist dein letzte Aufgabe, um endgültig dein Schicksal zu erfüllen. Aber vergiss die Worte der Moiren nicht. Die darfst du nämlich nicht ignorieren”, antwortete Rachel mit einem traurigen Lächeln. Ich wusste sofort, dass Rachel mir was sagen möchte, was die anderen nicht wissen, dürfen. Mit einem Nicken, zeigte ich ihr, dass ich es verstanden habe. Ich überlegte kurz welche Worte sie meinte dann fielen sie mir ein. Ich nickte nur. „Wie weit ist die Hepheistus-Hütte mit ihrer Aufgabe Chiron?”, fragte ich meinen Mentor. „Percy Du weißt, dass deine Bestellung gerade nicht wenig war, aber dank Lord Hepheistus Hilfe und die Zyklopen deines Vaters ist die Hepheistus-Hütte gut unterwegs. Ich denke sie werden in spätestens zwei Tage fertig, mein Sohn”, antwortete er während er sich durch seinem Bart fuhr. „Okay Chiron, Hylla, Atlanta und Rachel ich lasse euch mal dann alles für die Reise organisieren und bis morgen”, verabschiedete ich mich von denen. Danach schickte ich eine Iris-Nachricht an die Götter. Im Thronsaal sah ich Hestia, meinen Vater Poseidon und Lady Artemis. Ich räusperte mich und sagte: „Hallo Dad, kannst du die restlichen Olympier und Onkel Hades rufen?” Mein Vater schlug seinen Dreizack in den Boden des Thronsaales. Einer nach den anderen erschienenen alle Götter.

Nicos Sicht:

Während dem ganzen Dialog zwischen Chiron und Percy saßen alle still. Die einen schlürfen an ihren Tassen, die anderen waren am essen, wie als gäbe es kein morgen *hust* Leo *hust*. Dann gab es mich der einfach nach hinten gelehnt sitzt und überlegt was genau als nächstes passieren wird. Ich ließ meinen Blick auf alle Personen im Raum schweifen. Wusste nicht, ob wir alle es überleben werden, aber eins war mir klar. Dieser Krieg wird nicht einfach sein. Ich drehte an meinem Totenkopf Ring. Ich schüttelte kur meinen Kopf und konzentrierte mich wieder auf Percy. Dieser fragte Apollo und Hermes ob sie es schaffen könnten die Amazonen, Jägerinnen und Camper zur Akademie teleportieren könnten. Diese nickten. „Tante Hestia wir werden die Hilfe des Olymps brauchen. Kannst du dich darum kümmern, dass einige nicht einfach faul in ihrem Thron sitzen bleiben. Das wäre es. Ich hoffe wir sehen uns alle morgen.”, sagte Percy und wischte durch den Nebel. Es blieb kurz still um Raum. Annabeth unterbrach die Stille und sagte: „Zusammenfassend Wir wissen, dass die restlichen Bestandteile der Waffe des Chaos in unserer Umgebung ist. Wir wissen, dass die Unterstützung morgen kommen wird. Wir wissen noch immer nicht welches Opfer gebracht werden muss um die Sense zu verwenden. Wir haben hunderte von Schüler die gar keine Kampferfahrung haben beziehungsweise gerade noch eine Waffe schwingen können ohne sich zu köpfen. Mr. Quinn wissen Sie zufällig wo man Antike Gegenstände aufstellen kann?”

Linus Quinns Sicht:

Diese Kinder bringen mich immer aufs Neue zum stauen seitdem sie hier sind. Zuerst erfahre ich, dass sie Halbgötter sind, dann taucht meine angeblich tote Frau auf. Ich erfahre, dass meine zweite Frau aus Eifersucht mich beeinflusst hat. Jetzt werde ich noch gefragt wo die Antike Gegenstände sich befinden. Ich glaube ich habe zu lange gearbeitet. Ich muss künftig eine lange Pause einlegen. Dass mache ich sobald ich diesen Krieg überstehe. Ich schaute Mrs. Chase an und antwortete: „Nun unsere Bibliothek hat einige Antike Gegenstände und es gibt einige die sich an versteckten Orten in der Schule befinden.” Sie nickte und redete weiter: „Ich würde sagen heute war ein anstrengender Tag. Ziehen wir uns alle dann mal zurück. Morgen begeben wir uns auf sich nach den Gegenstände. Ab übermorgen beginnt der Training. Außerdem sollten ab morgen wachen auf das gesamte Gelände stehen. Die Tiere werden auch an morgen als wachen dienen mit den Angestellten.” Ich nickte nur und stand auf. Ich wollte den Raum verlassen als mich jemand am Arm festhielt. Ich drehte mich um und sah Larenta an. „Larenta..”, flüsterte ich. „Können sprechen?”, fragte Sie. Ich nickte. Zusammen gingen wir zu meinem Büro im Hauptgebäude der Schule. Dort erfuhr ich alles. Was passiert ist, was Larenta durch machen musste usw. Ich schwör mir Rache zu nehmen an Aurora.

Rachels Sicht:

Ich zeichnete ein neues Bild in meiner Höhle, als ich eine Iris-Nachricht bekam. „Rachel!”, rief Percy. Ich schaute Percy an und sagte: „Es war Zeit dich zu melden Perseus. Percy, ich nehme an du weißt, was ich vorhin gemeint habe oder?” Der angesprochen nickte. Ich seufzte und sagte schließlich: „Es tut mir leid Percy, dass es für dich so ausgehen muss, aber dass ist dein Schicksal. Ich...” „Ist schon gut Rachel. Du weißt ganz genau, dass ich es nicht mag, bemitleidet zu werden. Ich will, dass du auf den Styx schwörsr, dass du es niemanden verratest und dass du mich nicht davon abhalten wirst”, unterbrach mich der schwarzhaarige. „Percy! Du weißt genau, dass...”, erwiderte ich. Ich wurde jedoch wieder unterbrochen. „Rachel bitte, ich weiß genau was ich mache. Schwör es bitte”, konterte er. Ich seufzte und schaute ihn traurig an. Dann schwor ich es ihm. Er nickte und lächelte mich dankend an. Schließlich verabschiedete er sich. Danach wand ich mich wieder an meiner Zeichnung. Es war ein Gemälde eines geflügelten Mannes. Ich schaute das Gemälde ein letztes Mal an, before ich es bedeckte.


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