Kapitel 24

138 6 0
                                    

Astanus Manufestus Sicht:

„Anscheinend versuchen die Kinder der großen Drei ihre Kräfte zu vereinigen. Das könnte, aber interessant werden. Lord Chaos, ich denke es wird aber langsam Zeit”, murmelte ich während dem verschwinden. Ich muss diese Halbgötter schnell finden, dachte ich mir, bevor ich mich auf ihre Presence konzentrierte um mich zu ihnen zu teloportieren. Dort angekommen, wurde ich fasst von ihrer vereinigten Kräfte getroffen. Schnell währte ich sie ab. „Kleiner Perseus. Ihr könnt nicht einfach irgendwo üben, eure Kräfte zu vereinen. Es könnte nämlich gefährlich werden. Wird ein Mensch davon getroffen, wird er zu Asche und seine Seele könnte nie wieder gefunden werden. Außerdem habt ihr nicht gelernt, wie ihr eure Kräfte vereinen sollt.  Kommt mit mir. Ich bringe euch an einem Ort ,wo ihr so viel üben könnt, wie ihr wollt”, flüsterte ich. „Astanus Manufestus! Geht es dir gut? Du wurdest, den Göttern sei Dank, nicht getroffen. Danke für dein Angebot. Wie lange schätzt du, könnten wir brauchen?”, erwiderte Percy. „Hmm... Um ehrlich zu sein, hat es keiner euer Vorgänger, also die Kinder der großen Drei, versucht sowas auszuprobieren. Ein weiterer Grund ist, dass es noch nie so viele Kinder der Großen Drei auf einem Haufen gab, beziehungsweise von jedem Gott eins. Wie ich hier sehe gibt es ein Sohn des Poseidon, eine Tochter des Zeus, ein Sohn des Jupiters, ein Sohn und eine Tochter des Hades und eine Tochter des Plutos. Falls ihr euch konzentriert und anstrengt, könntet ihr es schaffen. Genug geredet. Tretet durch dieses Portal ein. Dadurch gelangt ihr an einem Trainingsgelände. Dort könnt ihr die Konwagenz üben. Viel Erfolg Halbgötter!”, murmelte ich und ließ, dass Portal sich öffnen. Percy schaute mich an und sagte zu mir in Gedanken: „Die Sachen, die ich dir gegeben habe! Du solltest selber wissen, was du damit machen solltest Astanus Manufestus!” „Wie du wünschst, kleiner Perseus!”, antwortete ich und sah zu wie er, durch das Portal ging.  Ich seufzte. Ich hoffe, dass sie schnell sind, oder sie wären zu spät. „Die restlichen sollten sich um einige Vorbereitungen kümmern”, sagte ich zu den zurück geblieben Halbgötter. Sie nickten und verschwanden. Ich sollte mich mal auf der Suche nach Gwendolyn Frost begeben. Ich konzentrierte mich auf ihre Presence. Es ist mal wieder an der Zeit meine Flügel zu verwenden, dachte ich mir, während ich mich langsam vom Boden abhob und zu Nikes Champion flog.

Gwens Sicht:

Nach dem intensiven Training, der Halbgötter, waren über die Hälfte der Schüler in ihren Betten. Nur ganz wenige standen in Gruppen auf das Gelände verteilt. Ich saß mit meinen Freunden und redeten über die neuen Kampf-Techniken, dir wir neu erlernt hatten. Plötzlich breitete sich ein Schatten über uns aus. Wir alle schauten nach oben. Astanus Manufestus flog mit seinen pechschwarzen Flügeln über uns. Langsam ließ er sich auf die Wiese gleiten. Er schaute sich kurz um und blickte mir direkt in die Augen. Er sagte zu uns: „Ihr solltet euch mental vorbereiten. Es wird nämlich langsam Zeit. Miss Frost! Könntest du kurz mitkommen. Ich muss ihnen etwas überreichen. Das kann ich aber nur unter vier Augen machen. Das sind die Befehle.” Astanus Manufestus wollte, dass ich ihm folge. Ich wusste nicht warum, aber ich hatte ein schlechtes Gefühl im Magen. Könnte ich es mir eingebildet haben? Bin ich vielleicht nervös, weil keiner der Schüler gut kämpfen kann, abgesehen von mir und meinen Freunden. Schnell ließ ich diese Gedanken verschwinden, so wie sie erschienen sind. „Ich komme gleich wieder!”, sagte ich zu den anderen und stand auf. Ich bemerkte Rorys und Logans besorgte Blicke. In den Gesichtern meiner restlichen Freunde, stand die Nervosität ins Gesicht geschrieben. Ich folgte Astanus zurück zur Bibliothek. Wir gingen zum Raum, wo unser erster Treffen statt fand. Er steuerte auf einige Kisten, die in der Ecke standen zu. Er stellte sich seitlich von den Kartons, an der Wand lehnend, hin. Mit den Kisten im Blick sagte er zu mir: „Kleiner Perseus, wollte, dass ich dir diese Sachen gebe. Nur du, Perseus, die vier Priesterinnen und meine Wenigkeit, wissen von diesen Gegenstände. Ich hoffe, dass bleibt auch so bis zum einsetzten des Planes. Du brauchst nur die Kisten zu öffnen. Alles andere ist selbsterklärend. Außerdem hat dir Perseus diesen Brief Hinterlassen. Nun, da meine Aufgabe erledigt ist, sollte ich mich zurückziehen. Ich habe noch einiges zu tun. Man sieht sich.” Er stieß sich von der Wand ab, reichte mir Percys Brief und verschwand. Das schlechte Gefühl kam wieder. Ich wusste nicht warum. Ich hatte eine sehr schlimme Vorahnung, was sich alles in diesen Kisten befand. Ich hoffte ins Geheim aber, dass es nicht so sei. Aber das Schicksal ist schon geschrieben. Ich schaute mich kurz um. Ich kniete mich nieder und öffnete Percys Brief. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, was ich da las. Ich las mir das Brief ungefähr zehn Mal um zu vergewissern, dass ich mich nicht irrte. Was hatte Percy vor. Wie kam er überhaupt auf diese Idee. Wussten die anderen davon? Zwar ist sein Plan gut, aber der Preis ist zu hoch. Ich legte das Brief bei Seite und schaute die Kisten an. Langsam öffnete ich den ersten Deckel. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich öffnete die restlichen Schachteln. Herje! Percy hat wirklich an alles  gedacht. Ich sammelt die Gegenstände ein legte sie alle in ihren jeweiligen Kisten zurück. Ich wusste nicht, wie ich die Sachen vor den anderen verstecken sollte. Bevor ich noch weiter nachdenken konnte ertönte ein lauter Knall. Was ist das! Werden wir etwa angegriffen. Schnell eilte ich hinaus. Ich suchte, nach der Ursache des Knalls. Eine große Menge an Schüler, Professoren und Halbgötter hatten sich auf die Mitte des Hofes versammelt.

Logans Sicht:

Nachdem Gwen mit dem Beschützer der Chaos Waffe gegangen ist, schauten wir uns gegenseitig ratlos an. „Über was will er mit Gwen sprechen? Stimmt etwa irgendwas nicht. Hat er irgendwas verloren, sodass er Gwens Gpsy Magie braucht, um es wieder zu finden?”, fragte Oliver. „Wir werden die Antwort wohl nicht erfahren, was mich beunruhigt”, konterte Daphne. Ich nickte. Wir grübelten noch eine Weile, über die verschiedensten Sachen. Plötzlich ertönte ein Knall. Wir erschreckten uns. Schnell sprang ich auf und rannte auf die Richtung zu, wo der Knall herkam. Mit den anderen dicht an den Fersen näherte ich mich einer großen Menge zu. Alle starten die Szene an. Die Menge brach in schallendem Gelächter aus. Langsam spehte ich, an den Köpfen der Schüler vorbei, in die Mitte der Menge. Ich begann zu lachen. Ich konnte mich nicht mehr einkriegen. Meine Freunde rollten vor Lachen mittlerweile auf den Boden. In der Mitte befand sich zwei Jungs, welche Kopfüber, jeweils an einer Pflanze hangen. Daneben standen zwei Mädchen, die, die beiden sauer anschauten. „Das geht schon wieder los”, flüsterten einige Halbgötter, welche in meiner unmittelbarer Nähe standen, sich andauernd zu. „Was ist hier schon wieder los!”, hörte ich Annabeth Stimme sagen. Ich suchte nach der Tochter der Athene. Ich bemerkte, dass sich die Menge spaltete. Sie bildeten einen Gang, damit Annabeth durch konnte. Carson stieß ein Pfiff. Von Oliver kam ein: „Respekt.” An Annabeth Fersen hing ein Mädchen, welches Reyna hieß, das glaube ich zumindest. Das Mädchen strahlte wie Annabeth pure Autorität. Das Mädchen war in Begleitung von zwei metallischen Hunde, die jeden anknurrten, der sich der Herrin näherte. „Katie, Miranda könnt ihr mir bitte erklären, was die beiden schon wieder angestellt haben”, fragte Annabeth, die beiden Mädchen. „Annabeth, die Stoll-Brüder dachten es so lustig uns einige Streiche zu spielen. Darüber hinaus haben sie unsere Gemüse- und Obstbäume ausgetießen und anstatt dessen Tulpen und Rosen einzupflanzen. Sie behaupteten es sei sogar nur Spaß. Annabeth und Reyna könnten Miranda und ich die beiden einfach nicht umbringen?” antwortete einer der Mädchen, welche mittlerweile genervt und frustriert war. „Hey Katie! Sei doch nicht so. Wenn du mich umbringst wirst du einsam sein. Du wirst mich höllisch vermissen. Also könntest du deiner Pflanze sagen, dass sie mich runter lassen soll. Ich hänge dir schon ca. seit 20 Minuten. Meine ADHS wird schlimmer!”, rief einer der beiden Halbgötter, welche in der Luft hangen. „Vergiss es, du bleibst ca. noch eine Stunde hängen als Strafe und dich vermissen? Ich glaube du träumst. Dich vermissen? Das werde ich niemals. Hörst du mich! Niemals, Travis/Connor!”, antworte, das Mädchen, das Katie hieß. „Ehm... Miranda könntest du mich bitte runter lassen?”, fragte der andere Junge. „Vergiss es Connor, bei dir gilt die gleiche Strafe wie Travis. Also versuch es erst nicht, Ja!”, konterte Miranda. Annabeth seufzte andauernd und rieb sich öfters den Nacken. Reyna, welche bis jetzt nur leise daneben stand, mischte sich im Gespräch ein. Sie sagte: „Katie, Miranda, wie wäre es wenn ihr die beiden runter lässt. Schließlich wollen wir keine Patienten von Anfang an. Dafür werden die beiden als Strafe alles in Ordnung bringen und vier Stunden intensive Training mit Clarisse und mir haben. Ihr könntet dann zu schauen kommen und sie auslachen. Clarisse hat mir sowieso letztens gesagt, dass ihr langweilig ist. Dadurch kannst sie ihre langweile vertreiben und die beiden kriegen ihre gerechte Strafe. Was denkt ihr?” „Nein bitte nicht! Nicht Clarisse!”, flehte Connor. „Ich hätte nichts dagegen”, meinte Miranda nickend. „Katie, tu mir das nicht an. Ich werde alles machen was du sagst, aber...”, bettelte Travis. Er wurde aber von Katie mit einem „Vergiss es Stoll” unterbrochen. „Reyna wir nehmen dein Angebot zu gern an. Danke Prätorin! Wir entschuldigen uns mal. Wir haben, aufgrund von zwei gewissen Personen, ein Haufen zu erledigen” ,sagte Katie und schaute die Jungs giftig an bevor sie verschwand. Miranda nickte Annabeth und Reyna zu bevor sie Katie folgte. Im nu verschwanden die beiden Pflanzen und die fielen auf deren Köpfe. „ Autsch!”, flüsterten die beiden, während sie aufstanden. Ein normaler Mensch hätte so ein Sturz nicht überlebt, dachte ich mir. „Travis! Connor! Ab zu Chiron ins Büro. Ihr habt einiges zu erklären! Reyna such du mal Clarisse und kommt dann schließlich ins Büro” , meldete sich Annabeth zu Wort, während sie jedem der beiden einen warnenden Blick verpasste. Die Halbgötter lachten. Anscheind war es etwas normales bei denen. Langsam löste sich die Menge auf. Wir gingen zurück zu unserem ursprünglichen Platz und warteten auf Gwen.

Halbgötter in MythosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt