Kapitel 25

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Thalias Sicht:

Es ertönte ein Knall! Ich wurde nach hinten geschleudert. „Duckt euch! Verdeckt eure Augen!”, hörte ich Percys Stimme rufen, bevor es zu einer weiteren Explosion kam. Seit dem wir durch das Portal gegangen waren und in diesem leeren Raum gelandet sind, versuchen wir die ganze Zeit unsere Kräfte zu einigen. Aber es klappt nicht. „Verdammt!”, knurrte ich aufgebracht. „Percy, könnte es sein, dass unsere Kräfte von der Basis aus nicht vereinbar sind? Sollten wir nicht zuerst versuchen das Jason und Thalia ihre vereinten Kräften unter Kontrolle bringen und das gleiche sollten Hazel, Bianca und ich machen? Du könntest auch versuchen Hestia Feuer, was du als ihr Champion erlangt hast, mit deinem Wasser zu verbinden”, sagte Nico mit leiser Stimme. „Wir könnten es versuchen”, meinte Jason. Die anderen nickten zustimmend. Wir trennten uns. Ich ging mit Jason in einer Ecke. Zusammen versuchten zwei Blitzkugeln miteinander zu verbinden. Am Anfang klappte es, jedoch geriet bald die Kugel außer Kontrolle und raste auf die Mitte zu, wo Percy saß. „Percy! Pass auf!”, rief ich. Dank seinen Reflexen konnte Percy ausweichen. „Das wird anscheinend sehr lange brauchen”, knurrte ich. Jason versuchte mich auf zu heitern, wobei es nicht klappte.

Sallys Sicht:

Nachdem Astanus Manufest verschwand, versuchten wir  wieder uns auf unsere Kräfte zu konzentrieren. Aber wir schafften es nicht, die letzte Stufe unserer Kräfte zu entsiegeln. Nach mehreren Versuchen beschlossen wir eine Pause einzulegen. Wie es Percy wohl geht. Ich schüttelte den Kopf und versuchte mich auf das Gespräch zu konzentrieren. „Sally, befürchtet du eigentlich nicht, die letzte Stufe deiner Kräfte zu verwenden? Du weist genau wohin es führen wird”, fragte Larenta. „Um ehrlich zu sein habe ich keine Angst, denn es ist unser Schicksal, als die Priesterinnen des Chaos”, beantwortet ich Larentas Frage. „Ihr dürft aber nicht vergessen, dass sobald wir unsere Kräfte vollkommen entfässelt haben, gibt es für uns kein Zurück mehr. Außerdem dürften wir unsere Beherrschung nicht verlieren, dass könnte zu einer Explosion führen”, ergänzte Metis. „Wir sollten uns lieber darauf konzentrieren, wie wir den Kindern helfen können. Nicht?”, meinte Grace. Wir nickten.

Anabeths Sicht:

Es ist mittlerweile ein Monat vergangen, seitdem alle Kinder der großen Drei trainieren gegangen sind. Wie es ihnen wohl geht. Seufz. Die Schüler haben sich in diesen einen Monat, dank den Halbgöttern, vor allem Clarisse und Reyna, rasant verbessert. Ich mache mir sorgen, da wir seit über zwei Monaten keinen Angriff hatten. Was Loki wohl plant? Seufz. Ich sollte mich lieber auf meine Arbeit konzentrieren, dachte ich mir und schüttelte den Kopf. Ich versuchte in den nächsten zehn Minuten mich zu konzentrieren, aber es klappte nicht. Genervt stand ich vom Schreibtisch auf und rieb mir den Nacken. Ich schaute aus dem Fenster, als die Alarmglocken schlugen. Schnell schnappte ich mir das Mikrofon, welches mit den gesamten Lautsprechersystem der Schule verbunden ist und sagte: „ALLE SCHÜLER UND HALBGÖTTER SOLLTEN SICH IHRE RÜSTUNG ANLEGEN, DIE WAFFEN SCHNAPPEN UND SICH VERSAMMELN! WIR NEHMEN DIE POSITION 46 AN! Clarisse, Hylla, Atlanta, Reyna, Chiron, Linius, Sally, Prof. Metis, Grace, Larenta, Teajner Ajax und die restlichen Lehrers haft sofortige Kriegssitzung. Frank und Maclom übernehmen das Kommando!” Im Nu erschienen alle. Die Situation war angespannt. Wir diskutierten über die verschiedensten Notsitautionen. Hin und wieder kam es zu Eskalation zwischen den verschiedensten Lehrern. Da wir in einer brenzliegende Situation waren, war die Not Konferenz einer Stunde fertig. Ich hörte hin und wieder die verschiedensten Kampfschreie. Schließlich eilten wir auf das Schlachtfeld. Ich stach und duckte mich im Rhythmus. Hin und wieder half ich einigen Schülern welche von Monster oder Schnitter umzingelt wurden. Da ich bemerkte, dass wir in die Enge getrieben werden rief ich in die Wanze hinein, die mit jeder einzelnen Person verbunden war; „Langsamer Rückzug! Wir nehmen Position 23 ein!” Diese Position erlaubt den Schülern den langsamen Rückzug. Natürlich dicht gefolgt von uns Halbgöttern. „Leo, hörst du mich?", fragte ich per Telepathie. „Ich kann dich hören Annabeth!”, antwortete er. „Gut lass in genau fünf Minuten die Bomben explodierten. Dies sollte uns Zeit verschaffen”, befahl ich. „Ay! Ay Capitan!”, erwiderte Leo. Ich musste schmunzeln, da Leo trotz dieser heiklen Lage, sich wie immer benimmt. Dies heiterte mich auch auf. Ich bemerkte etwas hinter mir. Schnell drehte ich mich um, und sah ein Monster, wie es zu Staub zerfiel. Sally schaute mir kurz und die Augen und nickte mir mit einem kleinen Lächeln aufmunternd zu. Ich erwiderte die Geste. Nachdem ich mich versichert habe, dass keiner aus unserer Seite zurück am Schlachtfeld Grieben war, sagte ich Leo Bescheid, dass er die Bomben hochgehen lässt. Dank des Schutzschild es, welches sich rund um die verschiedensten Schulgebäuden befand, waren wir in Sicherheit und die Schule wurde vorerst verschont. Leise beobachtete ich wir die Generische Armee zu Asche brannte. „Alle Medieziener sollten sich um die Verwundeteten kümmern. Will ich erwarte von dir einen Protokoll bezüglich den Verwundeten. Frank könntest du gleich mit einigen Leuten das Schlachtfeld besichtigen? Eventuell gibt es überlebende. Kannst du gleichzeitig die Liste der Toten erstellen und die Leichen wegräumen. Wir werden sie nach dem Krieg begraben. Alle anderen sollten sich ausruhen. Ab jetzt darf keiner das Schulgebäude verlassen! Reyna und Clarisse stellt bitte eine Truppe zusammen die auf den Dächern Wache steht”, kommandierte ich die Menge. Du Menge löste sich im Nu auf.

Gwens Sicht:

Nachdem wir die Schlacht gewannen, suchte ich nach Annabeth. Ich fragte sie ob wir eine kurze Kriegsitzung einberufen konnten. Sie schaute mich fragend an und nickte. Sie bat Maclom den Hüttenältesten, Chiron, Reyna, Rachel, Hylla und Atlanta bescheid zu geben. Dann Ach fragte sie mich ob ich die Priesterinnen und die restlichen Professoren sowie meine Freunde einsammeln könnte. Ich nickte und rief Daphne an, damit sie mit den anderen kommen kann. Nach etwa einer viertel Stunde waren wir vollständig. „Nun wie ihr bereits wisst ist Percy mit den restlichen Kinder der großen Drei, für eine unbekannte Zeit nicht hier. Nachdem Percy und die restlichen gingen, kam Astanus Manufestus zu mir und bat mich ihm zu folgen. Natürlich weiss keiner davon, da Percy ihn gebeten hatte, keinem etwas zu sagen. Nachdem ich Asatnus Manufestus gefolgt bin, habe ich einige interessante Sachen überreicht bekommen. Ich habe außerdem einen Brief von Percy, der mir alles erklärt hatte. In diesem Brief bat mich Percy, euch in diesem an einzubeziehen. Davor sollte Annabeth Percys Brief laut vorlesen. Damit jeder weiss, was alles auf dem Spiel steht, sollte etwas Schiff gehen”, erklärte ich den Anwesenden. Annabeth ünerfolg den Ihnhalt des Briefes bevor sie sich räusperte und langsam, laut und deutlich vorlas: „...”

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