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**Narutos Perspektive**

Wie können sie es nur wagen! Das Pack aus Konoha verlangt tatsächlich, dass ICH zu einer lächerlichen Besprechung nach Konoha komme. Das ist unerhört! Die Wut brodelt in mir hoch, ich knurre und fletsche die Zähne. Tanji ist immer noch hier, aber das ist mir jetzt egal. Er bekommt meinen Wutausbruch mit.

"M-Meister Uzukage, was ist denn los?", fragt er besorgt.

"Das Pack aus Konoha will, dass ich persönlich komme, zu einer dämlichen Besprechung. Das lasse ich mir nicht bieten", erwidere ich grimmig.

"Aber Meister, es könnte wichtig für das Dorf sein", versucht Tanji zu besänftigen.

Ich seufze. "Ich werde es für mein Dorf tun. Okay, morgen gehen wir los. Du begleitest mich. Bereite dich darauf vor", entscheide ich schließlich.

Tanji nickt verständnisvoll und verneigt sich, bevor er den Raum verlässt. Ich lehne mich zurück, mein Verstand wirbelt. Diese Reise wird eine Herausforderung.

**Narutos Prolog**

Ich kleide mich in meinen Uzukage-Mantel, der in kräftigem Grün gehalten ist und mit goldenen Verzierungen entlang der Säume und Ärmel verziert ist. Über meinen Schultern liegt mein schwerer Mantel, der meine Statur betont und meine Position als Uzukage symbolisiert. Der Uzukage-Hut sitzt fest auf meinem Kopf, sein scharlachrotes Band kontrastiert mit dem dunklen Grün meines Mantels.

Mein Gesicht verberge ich hinter einer Maske, ähnlich derjenigen, die Kakashi trägt. Sie ist schwarz und bedeckt meine Augenpartie, während schwarze Kontaktlinsen meine Augenfarbe verschleiern. Um den Rest meines Gesichts wickele ich Bandagen, um sicherzustellen, dass ich nicht erkannt werde.

In meiner rechten Hand halte ich einen Gehstock, der nicht nur als Stütze dient, sondern auch als versteckte Waffe fungiert. Seine robuste Struktur vermittelt Stärke und Entschlossenheit. An meinem Gürtel trage ich verschiedene Waffen, darunter Kunais und Shurikens, bereit für jede mögliche Bedrohung.

Ich begebe mich zum Steg und warte dort zehn Minuten, bis Tanji endlich eintrifft. Er kommt angelaufen.

"Es tut mir leid, Meister Uzukage", entschuldigt er sich.

Ich hebe beruhigend die Hand. Tanji seufzt erleichtert. Die Stille wird durch ein kleines Fischerboot unterbrochen.

"Mein Herr, es ist mir eine Ehre, Sie zu fahren", sagt der Fischer respektvoll und verneigt sich leicht. Ich steige ein, Tanji folgt. Während der Fahrt ist es ruhig, das Plätschern des Wassers und das Rauschen des Windes umgibt uns. Ich genieße diese Momente der Stille und finde etwas Ruhe.

"Uzukage, wir legen gleich an", unterbricht Tanji die Stille, als wir Kirigakure erreichen. Wir setzen unseren Weg nach Konoha fort.

**Vier Stunden später**

Wir sind noch nicht in Konoha angekommen, zum Glück. Wir durchqueren einen Wald, als plötzlich ein Kunai auf mich zugeflogen kommt. Instinktiv blocke ich den Angriff mit meinem Stock ab.

"Sakura, hast du sie noch alle?", ruft ein Mann mit grauen Haaren.

"A-aber Sensei-", beginnt Sakura, wird aber unterbrochen.

"Nichts, das ist der Uzukage. Entschuldige dich sofort", befiehlt der Mann.

Ein Mädchen mit pinken Haaren kommt auf mich zu. "Was fällt dir ein, den ehrenwerten Meister Uzukage anzugreifen?", ruft Tanji wütend.

Ich lege beruhigend meine Hand auf Tanjis Schulter und schüttle den Kopf. Das ist genug.

"Aber Uzukage, sie hat uns angegriffen!", entgegnet Tanji.

Ich ignoriere die Frage, bis Sakura erneut das Wort ergreift.

"Hey, was wollt ihr hier überhaupt?", schreit sie mit nervöser Stimme.

"Sakura, sei jetzt leise", interveniert einer der letzten Uchihas.

"Jaaa, Sasuke-kun", quiekt Sakura.

'Kurama, jetzt nicht', mahne ich mich selbst innerlich.

Der Mann mit den grauen Haaren stellt sich mit seinen Schülern vor uns auf. "Es tut mir leid, Herr Uzukage", entschuldigt er sich.

Ich hebe beschwichtigend die Hand. "Könnt ihr uns nach Konoha bringen?", fragt Tanji.

"Ja, kommt mit. Wir sind sowieso gerade von einer Mission zurück", sagt Kakashi. Wir folgen ihnen. Leider ist es nicht still, Sakuras Geplapper reißt nicht ab.

Nach einer Weile erreichen wir das Konoha-Tor. Man lässt uns einfach durch, doch ich bemerke, wie ich angestarrt werde. Ich bin etwa 1,66 Meter groß für mein Alter und mein Aussehen ist vielleicht der Grund. Ich sehe nicht besonders freundlich aus, aber das ist mir recht so. Nur einer weiß wirklich, wer ich bin - mein süßer Gaara. Beim Gedanken an ihn werde ich leicht rot. Meine gute Laune verfliegt jedoch sofort, als wir das Hokage-Gebäude erreichen.

"Los geht's", murmle ich leise. Tanji und ich gehen hinein und lassen uns zum Büro führen. Dort angekommen, klopft Tanji an, und nach einem "Herein" treten wir ein.

"Ah, der Zweite Uzukage, schön, dass Sie gekommen sind", begrüßt uns der Dritte und steht auf. Tanji hakt sofort nach: "Worum geht es bei dieser wichtigen Besprechung?"

"Das betrifft nur die Kage", sagt der Dritte knapp. Ich spüre eine Welle des Hasses gegenüber Konoha in mir aufsteigen.

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Das leiden des Dämonen FuchsesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt