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Entschuldigung für die Missverständnisse zuvor. Gerne helfe ich Ihnen weiter. Hier ist eine umformulierte Version des Abschnitts:

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Naruto POV

Ich fixiere den Dritten mit kalten Augen und spüre seine Nervosität. "Die Besprechung ist morgen früh. Die anderen Kage sind bereits eingetroffen", sagt er zögerlich.

Ich nicke knapp und gehe mit Tanji zu unserer Unterkunft im Hokage-Turm, die uns zugewiesen wurde. Es ist eine kleine Wohnung mit einem winzigen Bad und zwei Schlafzimmern. Tanji öffnet die Tür und wir treten ein. "Meister Uzukage, darf ich mir das Dorf ansehen?", fragt er. Obwohl es mir nicht gefällt, stimme ich zu und nicke ihm zu. Tanji lächelt und verneigt sich schnell, bevor er hinausrennt. Ich schüttle nur den Kopf.

Wie kann jemand in diesem Dorf nur leben?, denke ich, während ich langsam in mein Zimmer gehe und mich auf das Futon setze. Ich schaue auf den Boden. Ich will hier weg.

"Ningen, du schaffst das. Außerdem siehst du doch Gaara wieder", höre ich Kurama flüstern, und bei dem Gedanken an Gaara werde ich rot. Zum Glück verdecken meine Verbände und die Mundmaske meine Reaktion. Ich lächle bei dem Gedanken an Gaara. Ich vermisse ihn, aber Kurama hat recht. Der Kazekage ist Gaaras Vater, aber er wird von seiner "Familie" nicht gut behandelt.

Die Tür öffnet sich und ich höre Tanji hereinkommen. "Uzukage, ich bin wieder hier", ruft er. "Okay", antworte ich leise. Im Hintergrund höre ich das leise Schnarchen von Tanji. Ich lege mich einfach hin und schlafe in meinen Kleidern ein.

Am nächsten Tag werde ich durch ein Geräusch geweckt. Langsam öffne ich meine Augen und sehe mich um. Ach ja, ich bin hier.

Missmutig stehe ich auf und gehe in die winzige Küche. "Meister Uzukage, es tut mir leid", entschuldigt sich Tanji, als ihm eine Tasse herunterfällt und er nach den Scherben greifen will. Ich halte ihn auf und hebe die Scherben selbst auf. Dabei schneide ich mir in den Finger. "Uzukage!", ruft er besorgt und sucht schnell ein Pflaster, das er mir um den Finger klebt. "Reg dich nicht so auf, es ist nur eine kleine Wunde", beruhige ich ihn. Dann nehme ich meinen Stock und Hut und mache mich mit Tanji auf den Weg zur Besprechung.

Auf dem Weg dorthin werde ich von Frauen und jungen Leuten angestarrt. Wie ekelhaft, wie aufgegeilt sie schauen, denke ich und schaue kalt zurück. Sie erschrecken sich und laufen weg.

Im Büro angekommen, klopft Tanji an die Tür. Wir treten ein und ich sehe alle Kage. "Aaaa, der zweite Uzukage", sagt der Tsushikage, ein alter Knacker. Ich sage nichts darauf und sehe mich um. Mein Blick bleibt am Kazekage hängen. Ich sehe ihn mit Hass und Kälte an.

"Sagt mal, wie alt bist du eigentlich, Zwerg?", frage ich den Kazekage kalt. Sofort will Tanji etwas gegen die Aussage des Raikage sagen, aber ich lege beruhigend meine Hand auf seine Schulter und schüttle den Kopf. "Was macht der überhaupt hier? Die Sitzung ist nur für Kage", frage ich rhetorisch. Tanji meldet sich zu Wort, "Der Meister Uzukage spricht nicht."

Die Kage sehen mich belustigt an und dann bricht der Raikage in Gelächter aus. "HAHAHAHA, dass er nicht spricht oder als Kage reden kann, ist lächerlich", lacht er spöttisch.

Ich betrachte ihn emotionslos. "Das geht Sie nichts an, Raikage. Er hat das Dorf bereits im Alter von 4 Jahren aufgebaut und ist nun der zweite Uzukage. Er muss nicht sprechen können", verteidigt Tanji mich stolz. Die anderen Kage sind erschrocken über Tanjis Worte. "HAHAHAHA, er hat euch sprachlos gemacht", höre ich Kurama lachen.

Ich bleibe ruhig, bis der Hokage das Wort ergreift. "Nun, deswegen sind wir nicht hier", sagt er gelassen. Es macht mich zwar nicht glücklich, aber er hat recht.

Das leiden des Dämonen FuchsesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt