(Kein Weg ist zu lang mit deinen Freunden an deiner Seite)
Thomas Pov:
Meine Freunde hatten sich alle in der geheimen Bucht versammelt. Sie saßen auf den Felsen und im Sand in einem Halbkreis und sahen mich erwartungsvoll an. Ich begann zu sprechen. „Danke, dass ihr alle gekommen seid. Ich wollte mit euch etwas besprechen, deswegen seid ihr alle heute Abend hier versammelt. Es wird sich vielleicht etwas unglaubwürdig anhören was ich gleich sage, aber ich hoffe ihr hört mir bis zum Ende zu..."
„Mach es doch nicht so spannend hermano", sagte Jorge
„Also gut.", begann ich zu erzählen. Ich sah einmal alle der Reihe nach an, dann begann ich zu sprechen.
„Ich möchte mit euch zurück zur letzten Stadt. Zurück ins Hauptquartier von Wicked.", einen Moment hörte man nichts. Dann begann Gally zu sprechen: „Bist du jetzt vollkommen durchgedreht? Das letzte mal sind wir nur ganz knapp entkommen und nun willst du wieder hin. Abgesehen davon, dass vermutlich nichts mehr von Wicked existieren wird. Es wurde alles in die Luft gesprengt und du wärst fast mit draufgegangen, falls du dich recht erinnerst."
Ich atmete aus. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich die Luft angehalten hatte. Mir stieg ein Kloß im Hals auf und ich bemerkte wie meine Hände anfingen zu zittern. Augenblicklich hielt ich mit einer Hand meine andere fest und atmete tief durch. Ich durfte jetzt nicht zeigen wie unsicher ich selbst war, sonst würde das nichts werden. Um mich hatten meine Freunde angefangen zu diskutieren. Minho, der neben mir stand ergriff nun das Wort „Nun hört Thomas erstmal zu er hat noch einiges zu sagen. Ihr wisst ja noch gar nicht warum er zurück will. Ich war auch erst der Meinung wie ihr sie gerade habt."
Ich begann zu sprechen „Nun ja Minho hat Recht. Ich möchte zurück, da ich weiß, dass es ein Heilmittel gibt und ich denken, wenn wir doch noch Ärzte finden könnten, die dieses Herstellen könnten, wäre das eine große Chance für uns. Ohne euch kann ich es nicht schaffen bitte"
„Jetzt mal langsam hermano. Das Ganze ging mir etwas zu schnell. Du kennst ein Heilmittel habe ich das richtig verstanden?"
„Ganz richtig" Dann erzählte ich ihnen alles nochmal in einem etwas langsameren Tempo. Nur den Teil mit Newt ließ ich aus, da die anderen mich dann wohl doch für verrückt halten würden. Minho hatte mir auch dazu geraten erstmal niemanden davon zu erzählen. Als ich fertig war sah ich in die Gesichter meiner Freunde. Ein paar nickten zustimmend andere sahen nachdenklich aus. Schließlich durchbrach Brenda das schweigen.
„Ich bin dabei Thomas. Es muss zwar einiges geplant werden und einige Details überdacht werden, aber ich glaube dir und werde mit dir kommen."
„Ich auch. Der rechte Arm legte immer größte Priorität darauf Leben zu retten, wenn es also ein Heilmittel gibt, dass vielen das Leben rettet nehme ich es in kauf nochmals in die Stadt umzukehren", sagte Jorge. Ich fühlte mich erleichtert drei Leute waren schon dabei. Nach und nach willigten auch die anderen ein. Es waren nun schon mehrere dabei. Nur Gally und Aris hatten sich noch nicht geäußert. Schließlich sagte Gally „Ich komme mit, aber nur unter einer Bedingung. Wenn wir nichts außer Trümmer sehen, dann werden wir wieder umkehren und nicht suchen und ich möchte vorher alles geplant haben wir werden nicht gehen ohne, dass es nicht einen Plan gibt.
Zum Schluss dieser kleinen Besprechung hatten alle eingewilligt. Wir würden zurückkehren. Eine Riesen Last war mir von den Schultern gefallen. Ich hatte nicht mit einer sofortigen so breiten Zustimmung gerechnet, doch der Abend würde auch so noch lang und anstrengend werden. Gemeinsam gingen wir wieder zurück an den Lagerfeuerplatz. Dort saßen alle anderen Bewohner des Hafens beisammen und lachten. Ich rief ihnen von weiten schon ein „hallo" entgegen. Als wie schließlich ankamen stellte ich mich wieder zusammen mit Minho in die Mitte und erzählte alles ein weiteres Mal. Es viel mir diesmal etwas leichter, da die anderen schon zugestimmt hatten.
„Mit denen habe ich vorhin schon gesprochen. Die sind dabei, jetzt wollte ich fragen, ob irgendwer von euch als freiwilliger auch dabei sein will?"
Und wieder schaute ich in die Gruppe. Was würden die anderen sagen?
Ich möchte mitkommen sagte ein Mädchen, dass ich nicht beim Namen kannte. Wir auch, soweit ihr noch Unterstützung braucht sagten zwei Jungs, dessen Namen glaube ich Milan und Robin waren. Aus einen der hinteren Reihen rief jemand: „Ich finde die Idee sehr gut, mir ist es allerdings zu gefährlich." Dann ertönte ein Applaus gemischt mit einem erstaunten Gemurmel los. Ich freute mich sehr über die Zustimmung meiner Freunde. „Nun dann kommt mit wir treffen uns im Berk zu einer Besprechung, was wir bis morgen noch alles planen müssen. Und danke schonmal an alle für ihre Unterstützung. Wenn alles gut läuft fliegen wir morgen los und sind in ca. einer Woche zurück."
Später im Berk saßen wir alle auf Decken auf dem Boden. Ich hielt Stift und Block in der Hand. Bis jetzt standen dort die Anzahl an Personen. Der Reihe nach kamen immer mehr begriffe hinzu. Essen, Verpflegung, Waffen, Schlafplätze, Werkzeuge...
Alle machten sich auf den Weg. Minho besorgte Waffen, Emely Verbandssachen, Jorge das Werkzeug und Robin und Milan das essen. Die anderen holten ihre decken und zwei Feldbetten. Schließlich war alles beisammen und im Berk verstaut. Nur Minho war noch nicht zurückgekehrt. Während wir warteten hatte Jorge sich das Berk nochmals angeschaut. Beim letzten Kampf hatte es viel einstecken müssen aber zum Glück waren die Schäden nicht allzu groß. Jorge würde sie morgen Vormittag reparieren. Letztendlich kam Minho aus dem Waffenlager wieder. Viel Ausbeute hatte er jedoch nicht gemacht auch die Waffen hatten unter dem letzten Kampf gelitten. Es waren noch ein paar Messer, Gewähre, Pistolen und Handgranaten übrig.
Bevor alle zu Bett gingen, wurde der ganze Plan nochmals durchgesprochen. „wenn alles nach Plan läuft sind wir spätestens in einer Woche zurück. Sollte etwas passieren wird Brenda mit dem Berk zurückfliegen sie wird Außerdem mein Co- Pilotin sein. Sie ist die einzige von euch, die sich mit dem Guten auskennt. Wir werden keines Risikos eingehen auch ich habe meine bedenken. Wir haben es schonmal geschafft also werden wir es auch diesmal schaffen. Wir lassen unsere Freunde nicht umsonst gestorben sein. Dann recket Jorge seine Faust in die Luft alle folgten seinem Beispiel." Dann brach ein johlen, klatschen und trampeln aus. Wir treffen uns morgen mit allen Lichtern beim Frühstück zu einer letzten Besprechung und dann wird es losgehen. Alle waren Feuer und Flamme und konnten es gar nicht abwarten loszufliegen." Doch nun ruht euch aus und schlaft es wird ab morgen anstrengend werden.
Die Versammlung löste sich auf und alle gingen zu ihren Hütten. Einige diskutierten noch mit ihren Hüttenbewohnern andere hingen einfach ihren Gedanken nach. Auch ich dachte über meine Idee nach
War sie wirklich eine Gute gewesen? Hoffentlich würde alles gutgehen ich wollte nicht noch mehr meiner Freunde verlieren eins war sicher ich würde nicht aufgeben ich würde kämpfen für alle verstorbenen und Newt...
-Kapitel -Versammlung
(1169 Wörter)
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Maze Runner- Follow you into the dark
FanfictionDiese Geschichte ist die Weiterführung der Filme Maze-Runner. Es schließt direkt an den dritten Film an.