Wir sind schwanger

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Harry’s Sicht

„ Na ihr? Wollt ihr hier nun weiter quatschen und die anderen hungern lassen, oder kommt ihr nun Frühstücken?“ Lachte Perrie hinter Zayn und legte ihr Hände auf seine Schulten ab, wo sie ihren Kopf drauf platzierte. 

„Wir kommen ja schon.“  Grinste Zayn sie an, eher er ihr einen Kuss aufdrückte.

„Dann hopp!“ war ihre Antwort und sie nahm ihre Hände von Zayn’s  Schultern und zog ihn mit sich in die Küche. Ich ging hinter ihnen her und sah, dass Liam und Niall neben einander gegenüber  von Louis saßen. Lächelten ging ich zu meinem Freund und gesellte mich zu ihm. Währenddessen hatten sich auch Zayn und Perrie ein Platz gesucht.

„So, dann dürft ihr anfangen.“ Grinste Perrie und noch bevor sie den Satz beendet hatte, griff Niall schon in den Brötchenkorb und holte sich ein Brötchen raus. 

„Oh Niall“ ertönte Liam’s Stimme leicht genervt, aber doch amüsiert.

„Was denn, ich habe halt Hunger?“ Kam es von Niall und Liam fing an zu lachen. Auch wir fingen an zu Lachen. Das ist halt so typisch Niall. 

Nachdem wir uns dann wieder gefangen hatten, konnten wir dann auch endlich unsere Brötchen belegen, aber mit was? Die Auswahl so groß, da wusste man gar nicht, was man da essen soll. 

Schließlich entschied ich mich für Käse, fürs Erste. 

Ein angenehmes Schweigen flutete den Raum und man konnte das Knacken hören, wenn vom Brötchen abgebissen wurde.  

Nach einiger Zeit ließ ich meine rechte Hand auf Louis Bauch wandern und ließ sie vorerst dort liegen. Dafür erntete ich einen leicht bösen Blick von ihm, aber lies  mich davon nicht stören, sondern begann seinen Bauch zu streicheln.  Mit einem Blick versuchte ich ihn zu fragen, ob wir Liam, Niall, Zayn und Perrie es schon sagen sollten. Egal ob wir es ihnen sagten  oder nicht, irgendwann wer sie es merken, das mit Louis etwa s nicht stimmte. 

Wie gut, dass wir uns auch ohne Worte verstehen, denn er schloss langsam seine Augen und nickte  vorsichtig.  Na gut, dann mal los

„Leute?“

Alle sahen mich freundlich an und warteten gespannt, was ich sagen wollten, aber dazu kam ich gar nicht, da Louis seine Stimme erhoben hatte.

„Ich denke, wir sollten euch was sagen“ hauchte er geheimnisvoll. 

„Ihr wollt heiraten!“ platzte es aus Perrie heraus und sie sah uns freudestrahlend an. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und sah dann, wie ihr lächeln langsam verschwand.

„Ja, was ist denn jetzt?“ fragten Liam und Niall wie aus einen Mund und errötete leicht. 

„Also, naja, wir, oder eher, ich bin…“ begann Louis und sah mich bittend an. 

„...schwanger“ beendet ich, was er begonnen hatte. 

„Bitte?! Ihr seit was?!“ purzelte es sofort aus Zayns Mund . Alle anderen waren etwas geschockt und Niall hatte sogar sein Brötchen fallen gelassen.

„Louis ist schwanger.“ Wiederholte ich mich.

„Aber, wie?“ harkte Niall nach und sah uns erstaunt an. 

„Ich habe einen  Gendefekt, wie genau das  möglich ist, weiß ich selber nicht, aber Fakt ist, dass in mir eine Prinz oder eine Prinzessin heran wächst.“ Klärte Louis alle auf und sah leicht lächelnd auf seinen Bauch. 

„Ja, unsere Prinzessin oder Prinz“ saget ich und küsste Louis.

Ich sah zu den Anderen, in dessen Augen man  langsam die Begeisterung lesen konnte.

„Ja, dann würde ich mal sagen, herzlichen Glückwunsch.“ Sagte Perrie begeistert,  stand auf und umarmte uns. Unsere Bandkollegen taten ihr es gleich und schließlich frühstückten wir zuende und halfen Perrie und Zayn noch beim Aufräumen.  

„Louis, darf ich mal fühlen?“ fragte Perrie meine Freund  und er nickte zustimmend. Begeistert legte sie eine Hand auf Louis‘ noch flachen Bauch. Auch Liam, Niall und Zayn kam zu uns. 

„Ich will auch mal Kinder haben..“ hauchte sie verträumt und stellte sich neben ihn, welcher seine Hand um ihre Hüfte legte. 

„Damit warten wir aber noch etwas.“ Grinste Zayn und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe.

„D-darf ich auch mal?“  fragte Niall vorsichtig. Wieder nickte Lou uns Niall berührte seien Bauch.

Ungläubig begut achtete Niall den Bauch meines Freundes und begab sich dann wieder zu Liam, der ihn ebenfalls in den Arm auf die Hüfte legte. Irgendwas läuft auch bei denen, da binn ich mir ziemlich sicher. 

Gegen die Mittagzeit verabschiedeten wir uns schließlich von den Vieren und bedankten uns für das reichliche Frühstück und fuhren schließlich nach Hause.  Dort angekommen lümmelten wir uns auf das Sofa und sahen uns einen Film an. 

Louis lag zwischen meinen Beinen und ich streichelte ihm immer wieder durch die Haare. 

„Du, Lou?“ hauchte ich in sein Ohr und küsste seine Schulter. Er seufzte auf.

„Mhh?“

„Freust du sich auf unser Kind?“ flüsterte ich und wartete gespannt auf seine Antwort. 

„Ja, schon, aber ich habe trotzdem noch Angst.“ Sagte er und sah mich hilfesuchend an. 

„ Ich weiß, aber zusammen schaffen wir das schon.“ Sprach ich ihm Mut zu. 

„Harry, ich liebe dich so sehr und du  kannst dir gar nicht vorstellen, was du mir bedeutest.“

„Ich liebe dich doch auch, mein Engel.“ Ich küsste seine Haare und begann wieder sie zu streicheln. 

Irgendwann  hörte ich ihn leise und gleichmäßig atmen. Ich schob ihn von mir runter und trug ihn in unsere Bett. Ich kuschelte mich nur in Boxershorts bekleidet an ihn und stieg dann langsam ins Reich der Träume hinauf. 

My Daddys are Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt