Das Mädchen des Soldaten (Bucky Barnes/ Winter Soldier FF)

Kapitel 1 - Überarbeitet

Strike Team! Wir müssen zum Krankenhaus. Direktor Fury wurde erschossen." ruft Brock Rumlow, der Team Leiter des Strike Teams durch den großen Trainingsraum.

Erschrocken bei den Worten, schnellt eine Weißer-Haarschopf hinter einem der vielen Boxsäcke die von der Decke baumeln, hervor. Ihre Silbernen Augen sind geweitet und ihr Herz schlägt unnatürlich schnell, beinahe so schnell das sie meint es könnte ihr jede Sekunde aus der Brust herausspringen.

Mayla, du bleibst an meiner Seite." fügt Agent Rumlow hinzu, als sein Blick den weißen-Haarschopf einfängt.

J...ja." stimmt sie mit Brüchiger Stimme zu und nickt. Während sie auf Ihren Team Leiter zu geht, wickelt sie ihre Bandagen von den Händen ab und lässt sie auf eine Bank fallen.
Mühelos streift sie ihre Sportschuhe ab, schnappt sich ihre Wadenhohen schwarzen Stiefel und streift sie sich über ihre Füße. Beim bücken fällt ihre Kette, zwei Erkennungsarken aus dem zweiten Weltkrieg, aus ihrem Dekolleté heraus und klimpert etwas aber das interessiert Sie recht wenig. Diese Marken haben ihr Jahre lang Kraft und Hoffnung auf ein besseres und freieres Leben gegeben.
Die Stiefel nicht einmal vernünftig geschnürt zieht sie sich schon ihre schwarze Lederjacke über ihr weißes Top und schaut Ihren Team Leiter abwartend an. Der Schock ist ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben, denn mit dieser Nachricht hat sie nicht gerechnet.

Mit großen Augen starrt sie durch die Glasscheibe auf dessen anderen Seite ihr Boss, Nicholas J. Fury, Leiter von SHIELD grade im Not-OP liegt und um sein überleben kämpft. Neben ihr stehen Maria Hill, Furys rechte Hand, Captain America alias Steve Rogers und Black Widow für Mayla auch als Natasha Romanoff bekannt. Auch die drei schauen gespannt auf die Geschehnisse hinter dem Glas.

Vor etwas über einem Jahr, griff ein wahnsinniger Gott mit einer Alien Armee, New York an.
Fury, hatte sie zur Avenger Initiative geholt, damit sie ihrem Vater und dem Hulk hilft den Tesseract zu finden. Es war nicht geplant gewesen, dass sie mit kämpft allerdings kam es dazu. Seit dem ist sie ebenso bekannt wie die anderen Avengers und auch ein Teil eben diese Superhelden obwohl sie eigentlich nur eine einfache Agentin wie Natasha und Clint war.

...keine riefen." hört die kleinere die Unterhaltung von Natasha und Maria Hill mit.
Sowjetisch." stellt Natasha eher fest als das sie fragt.
Ja."

Erschrocken schaut die weiß-haarige zu der Rothaarigen die sie wissend anschaut.

Die rothaarige weiss von der Vergangenheit von Mayla. Sie weiß so viel von ihr wie kaum ein anderer Mensch auf diesen Planeten, außer er.

Plötzlich werden die Ärzte hinter der Glasscheibe hektisch und die Geräte fangen an zu piepen. Der Defibrillator wird aufgeladen. Tränen sammeln sich bei Maria Hill und Mayla in den Augen. Eine plötzliche kälte durchfährt die weiß-Haarige und sie hat das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren.

"Nein." haucht die Strike Agentin, gebannt von den Geschehnissen hinter der Glasscheibe geht sie einige kleine Schritte auf diese zu und legt Gedankenverloren ihre Hand auf sie. Sie weiß nicht wieso sie ihre Hand auf die Scheibe legt, vielleicht wünscht sie sich unterbewusst ihrem Chef helfen zu können, ihm beizustehen und Mut zuzusprechen, wobei sie genau weiß das es nicht funktionieren würde. Die weiß-Haarige blendet ihre komplette Umgebung aus und konzentriert sich nur noch auf den Dunkelhäutigen auf der Liege um den die Ärzte noch immer herum wuseln und ihn versuchen im hier und jetzt zu behalten.
Dieser allerdings ist nicht auf die Wiederbelebungsversuche angesprungen. Er ist tot. Nick ist tot. Einfach weg, aus dem Leben gerissen von Menschen die nichts gutes wollen.

Eine Träne löst sich aus ihrem Augenwinkel, wegen dem Mann der ihr ein halb Wegs normales Leben ermöglicht hat. Wegen dem Mann der an sie geglaubt hatte, wo es keine Hoffnung mehr für sie gegeben hatte. Der Mann der mehr als nur eine Waffe in ihr gesehen hatte. Er hatte in ihr ein Mädchen gesehen was eine unschöne Vergangenheit hatte und deshalb viel Mist gemacht hat, die noch eine Chance verdiente.