Kapitel 5. Traurige Wahrheit

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Erick parkte das Auto mitten auf der Straße und stieg aus, so auch die anderen beiden. Die Stadt war leer und dunkel. Man hörte nix und sah kaum was.

Steven: "Wir gehen geradewegs, durch die Straßen und schauen, ob sie irgendwo hier sind."

Steven ging vor und hielt dabei die Pistole von Joey griffbereit. Den Revolver mit dem letzten Schuss gab er Finn, da Erick weiterhin sein Baseballschläger bevorzugte. Leise gingen sie beisammen durch die Straßen und versuchten etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Aber war nix zu sehen, daher gingen sie gerade aus weiter, bis vor ihnen der Lkw stand. Sie gingen an ihn vorbei und bemerkten dort die Ansammlung der Leichen, wie auch zwei Sturmgewehre und eine Pistole.

Erick: "Hey, schaut her."

Erick hebte die Waffen auf und gab Steven ein, dann öffnete sich auf einmal, links von ihnen die Tür des Laderaums. Schnell zielten die drei auf die Tür, aber darin befand sich kein Schleicher. Sondern die, in Blut bedeckte und vollkommen erschöpfte, Maryse. Sie tat sich schwer dabei die Tür zu öffnen, sie war viel zu erschöpft von den Ereignissen, die stattfanden. Sie saß an der Seite des Laderaums, voll mit Blut an den Händen, am Oberkörper und an der Hose. Erst nach genauem hinsehen, erkannten die drei das es Maryse war. Sofort nahmen sie ihre Waffen runter und wandten sich zu ihr.

Steven: "Maryse! Oh Gott, was ist passiert?!"

Maryse begann sofort wieder zu weinen und Steven stieg in den Laderaum und öffnete die andere Tür, damit wenigstens ein bisschen Licht reinkam, um sich besser umzusehen.

Steven: "Oh nein..."

Auch er begann beim Anblick, Der Leichen von Julia und Jaden sofort an zu weinen. Erick und Finn erkannten erst jetzt, die beiden Toten Freunde und konnten es nicht fassen.

Maryse: "Es kamen Leute und dann, es ging so schnell, sie töteten Julia mit einem Gewehr und dann-"

Ihre Worte konnte man nicht so gut verstehen, da sie mit mehreren schluchzen und weinen, alles schnell erzählte. Steven nahm sie in den Arm, damit sie sich beruhigte. Sie weinte weiterhin, während der Rest geschockt war und es nicht fassen konnte. Erick ging einige Schritte weg, um alles zu verarbeiten, während Finn sich die Schuld gab und somit auch weinte. Mit nervöser und zitrrigeren Hand holte sich Erick eine Zigarette raus und machte sie sich an. Er schaute die Straße entlang und zog an seiner Zigarette. Von weitem sah er dann mehrere Lichter, die aussahen wie das Licht von Taschenlampen. Er schaute genauer hin und sah dann, das es sich um Menschen handelten. Sie kamen immer näher, schnell ging er zurück zu Steven.

Erick: "Steven, wir bekommen Besuch."

Steven wandte sich kurz von Maryse ab und schaute zu der Richtung, auf die Erick zeigte. Die Leute kamen immer näher, ihnen blieb nicht mehr genug Zeit zum Handeln. Schnell liefen sie aus dem LKW.

Mario: "Da ist sie!"

Alle zielten mit ihren Waffen auf sie und fingen an zu schießen. Erick, Steven, Finn und Maryse rannten in ein Hochhaus, mit vielen Wohnungen rein und suchten dort nach Schutz. Sie liefen die Treppen hoch und gingen in eine der Wohnungen. Die neun standen vor dem Haus, Inwelche sich Stevens Gruppe versteckte.

Typ: "Sie sind in diesem Haus rein!"

Steven und die anderen hörten von draußen die Stimmen. Sie versuchten ruhig zu bleiben und nach einer Lösung zu suchen.

Mario: "Wir gehen in zweier Trupps rein. Durchsucht alles. Wir brauchen die Waffen."

Steven: "Was für Waffen?"

Maryse: "In meiner Tasche sind Waffen die sie suchen. Dafür haben sie Julia und Jaden getötet..."

Die Gruppe hörte nun, wie die neun die Tür des Gebäudes öffnen und die Treppen hochgingen.

Steven: "Verstecken wir uns. Finn und Maryse ihr geht ins Schlafzimmer. Erick und ich kümmern uns um die, die versuchen hier reinzukommen."

Finn gab Erick den Revolver und ging mit Maryse ins Schlafzimmer und sperrte die Tür zu.
Steven war sehr nervös und hatte sehr Angst, wie auch Erick.

Erick: "Hey, wir schaffen das."

Steven nickte. Erick schaffte es, ihn etwas zu beruhigen. Erick ging hinter die Tür, während Steven mit der Waffe geradewegs auf die Tür zielte. Es wurde nun ganz still in der Wohnung. Sie warteten und warteten, im wissen, gleich würde jemand durch diese Tür kommen, der keine Angst hätte ihn und seine Freunde umzubringen. Während der ganzen Stille, fragten sich Steven und Erick zugleich, können sie es tun? Können sie jemand töten, um zu überleben? Erneut wurden Sekunden, zu Stunden. Im ganzen Gebäude war es nun leise und nix rührte sich. Steven hielt die Waffe weiterhin oben und zielte, wie versteinert, auf die Tür, somit, wenn einer kommen würde, er direkt abdrücken könnte. Steven hoffte jedoch weiterhin, dass wenn die Zeit gekommen ist, er es tun kann. Langsam kamen nun leise und sich immer näherende Schritte auf ihre Eingangstür zu. Steven holte nochmal tief Luft, wie auch Erick. Sie waren nun bereit.

Ende Kapitel 5.

End of Days Book 3: A long nightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt