Kapitel 2. Eine neue Klasse

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Zur selben Zeit etwas weiter weg, im Camp einer in etwa gleich großen Gruppe, stehen die zwei Jungs mit leeren Händen vor ihrem Anführer da. Die Gruppe war wohl eher eine Klasse. Sie waren nämlich die, die auch im Selbstversorger Haus eine Klassenfahrt machten, wie auch Stevens Klasse. Jedoch flohen sie von dort als die Schleicher kamen und seitdem leben sie daher auf der Straße. Jeden Tag kämpften sie ums Überleben, was viele davon sehr sehr mitgenommen hatte.

Mark: "Es war so, da waren diese-"

Der Anführer unterbrach Mark sofort. Alle im Camp waren ungefähr 16 bis 17, wie Stevens Gruppe auch. Jacob starrte nervös auf dem Boden. Das alles hat ihm sehr zu schaffen gemacht, wie auch Mark, aber trotzdem müsste er sich zusammenreißen. Der Anführer hieß Leon und galt in der Klasse als begabt, sportlich und schon immer war er der Anführer Typ schlechthin.

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Leon: "Jacob hat's mir schon erzählt

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Leon: "Jacob hat's mir schon erzählt. Es ist so, wir brauchen die Waffen. Wir können uns nicht leisten, diese zu verlieren. Immer weniger Orte sind nicht geplündert, was gar nicht gut ist, da der Winter Naht. In der Wohnung, wo wir gerade sind und zurzeit leben, ist es auch nicht sicher genug. Das heißt wir müssen weiter ziehen um uns was neues zu suchen. Auf unserem Weg werden wir wahrscheinlich auf viele gefahren treffen und daher benötigen wir jede einzelne Patrone. Spencer hatte die Waffen gefunden, als er mit Jacob unterwegs war, aber leider wissen wir ja wie es für ihn ausging."

Mark: "Ich verstehe dich. Aber dennoch haben wir doch genug. Und wenn wir Mal ein paar Waffen weniger haben, suchen wir uns halt neue. Das Mädchen hat alles verloren, ihr jetzt noch nachzujagen wäre echt zuviel. Lassen wir es doch gut sein, Leon. Suchen wir uns neue Waffen. Ich melde mich auch freiwillig."

Leon: "Wie ich gehört hab, hat das Mädchen aber als erstes geschossen. Somit hat sie die Reaktionen, die sich darauf nachziehten, selbst zu verschreiben. Außerdem haben die auch zwei von uns getötet. Sowas sollte man nicht einfach vergessen."

Mark wollte nicht nachlassen, er wusste aber, egal was er sagt, nichts würde ihn von seiner Entscheidung überreden. Mark hoffte aber, dass er nicht das Vorhabe, was er ahnte.
Nach einigen Sekunden der Stille und Überlegungen, seitens Leon, kam er zu einer Entscheidung.

Leon: "Mario."

Mario kam nun in den Raum, in wessen sich Leon, Jacob und Mark alleine aufhielten. Mario war ein guter Freund von Leon, der ihn immer stets unterstützte, daher vertraute Leon ihn auch sehr.

Leon: "Nimm paar unserer Leute und geh zur Stadt. Das Mädchen müsste noch da sein, falls nicht sucht die Umgebung ab. Wir brauchen die Waffen."

Mario nickte und ging aus dem Raum.

Mark: "Leon, man. Es ist nachts draußen wimmelt es von Untoten! Bitte, lass es einfach gut sein!"

Leon: "Wir. Brauchen. Diese. Waffen."

Mark: "Das Mädchen ist bestimmt nicht mehr da. Es bringt also nix!"

Leon: "Ein Versuch ist es wert. Wenn sie nicht da ist, kann sie nicht weit sein."

Leon ließ Mark und Jacob alleine zurück im Zimmer.

Jacob: "Vielleicht hat Leon Recht. Wir benötigen diese Waffen."

Mark: "Sie werden das Mädchen töten, Jacob. Wenn sie anderen herausfinden, dass Leon nix getan hat um unsere Leute zu rächen, werden Unruhen herrschen und das will er verhindern. Ihm geht es nicht um die Waffen. Er will ihren Kopf."

Ende Kapitel 2.

End of Days Book 3: A long nightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt